Normale Kondenswasser Bildung

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  • dadidom
    Neu im Forum
    • 24.06.2022
    • 8
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    • Meine Reisen

    [UL] Normale Kondenswasser Bildung

    Hi,

    wie viel Kondenswasser-Bildung, speziell von unten ist normal?
    Bei meinen bisherigen Touren ("schweres" Zelt, Skandinavien) hatte ich nie Probleme mit Kondenswasser. Klar das Außenzelt ist von innen Nass und mal tropft bei Sturm/Regen was runter, aber das es in Zelt wirklich nass war konnte ich nie beobachten.

    Jetzt in Neuseeland, mit einem UL Zelt (Big Agnes Copper Spur, mit zusätzlichem Footprint) haben wir extreme Feuchtigkeit unter zb. den Isomatten. Vielleicht mag Neuseeland klimatisch dafür bekannt sein (zumindest kann man fast dabei zuschauen wie der Rasen klitschnass wird sobald die Sonne weg ist)? Eine geringere Wassersäule der Bodenplane dürfte doch eigentlich keinen Unterschied machen oder?

    Im Anhang ein Beispiel, zugeben, nach einer regnerischen Nach. Ähnlich aber selbst bei trockenen Nächten.
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  • Torres
    Freak

    Liebt das Forum
    • 16.08.2008
    • 32315
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    • Meine Reisen

    #2
    Das kommt vor und hat mit dem Zelt wenig zu tun. In Wassernähe passiert das auch, selbst wenn es nicht regnet und das Zelt vertraut und schwer ist und bisher dicht war. Ich ignoriere das einfach.
    Oha.
    (Norddeutsche Panikattacke)

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    • mimi1
      Erfahren
      • 12.11.2011
      • 357
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Wie das hat nix mit dem Zelt zu tun ?
      Da steht richtig Wasser auf dem Boden, nicht irgendwie etwas Schwitzwasser im Tröpchenform .
      Wir waren letzten September am Yukon unterwegs und mussten 3-4 Nächte auf Sandbänken bei 3°bis 0°Grad übernachten, da gab es auch reichlich Schwitzwasser am Überzelt, aber der Boden war absolut dicht. Gut das ist kein UL Zelt, dafür funktioniert es auch bei äußerst ungünstigen Bedingungen.

      Ich denke mal schon, das es mit der geringen Wassersäule des Bodens zu tun hat.

      Gruß Mirko

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      • Torres
        Freak

        Liebt das Forum
        • 16.08.2008
        • 32315
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        • Meine Reisen

        #4
        Ich sehe da nur Steine und keine nasse Wiese. Ich hab nun ein paar mehr Zelte und habe im Allak förmlich geschwommen (Tauwetter), während mein Big Agnes bisher immer dicht war, auch auf nasser Wiese - auch mit footprint benutzt. Mit dem Big Agnes habe ich aber bisher weder in Neuseeland, noch auf einer Wiese am Wasser, noch auf Schnee gezeltet.
        Physik interessiert mich nicht, ich weiß nur, dass es mal passiert und mal nicht. Anfangs hat es mich empört, aber irgendwann gemerkt, dass es auch bei Hilleberg passiert. Ich habe aufgegeben, darüber nachzudenken. Ich habe immer im Zelt Evazote unter der Matte und Evazote ist dicht, also stört es mich nicht. Einfach trocken wischen oder ausschütteln und weiterziehen. Übrigens ist der Effekt unabhängig von Regen. Es gibt Regentage, da ist alles dicht, der Boden innen trocken und dann ist an einem anderen Tag alles feucht und Wasser hat sich durchgedrückt oder irgendwelche Temperaturunterschiede haben Feuchtigkeit produziert, die an der Matte kondensiert. Ich weiß den Grund nicht, es ist eben so.
        Oha.
        (Norddeutsche Panikattacke)

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        • mimi1
          Erfahren
          • 12.11.2011
          • 357
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          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Torres Beitrag anzeigen
          In Wassernähe passiert das auch, selbst wenn es nicht regnet ......


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          • Torres
            Freak

            Liebt das Forum
            • 16.08.2008
            • 32315
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von mimi1 Beitrag anzeigen

            Ja, vermutlich Nebelfeuchte oder Tau. Beim Unna läuft dann das Wasser am IZ runter und sammelt sich auf dem Boden. Da hilft nur weiterschlafen.
            Oha.
            (Norddeutsche Panikattacke)

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            • wilbert
              Alter Hase
              • 23.06.2011
              • 3139
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von dadidom Beitrag anzeigen
              Hi,
              wie viel Kondenswasser-Bildung, speziell von unten ist normal?...
              Eine geringere Wassersäule der Bodenplane dürfte doch eigentlich keinen Unterschied machen oder?
              Moin!
              Wenn Du zwischendurch bei einem Pausentag in einem B&B oder auf einem Campingplatz bist, kannst Du die Durchlässigkeit des Bodens einfach selber testen.
              Dafür braucht es einen festen, harten Untergrund, am besten gefliest oder aus Steinplatten. Du nimmst Dir Dein Handtuch und machst einen Teil klatschnass, legst es auf den Untergrund und darauf eine Ecke Deines Zeltbodens. Wenn Du jetzt mit dem Knie und Deinem ganzen Körpergewicht auf diese Stelle drückst, simulierst Du eine recht hohe Wassersäule. Wird das Knie nass, ist die Beschichtung wasserdurchlässig, bleibt es trocken, ist alle Feuchtigkeit am Boden dem Kondenswasser zuzuschreiben.

              VG. -Wilbert-
              Zuletzt geändert von wilbert; 07.03.2023, 06:14.
              https://www.wildoor.de/

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