solo Zelt, Winter- und sturmfest fürs Hochgebirge

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  • Tzunami
    Anfänger im Forum
    • 05.11.2020
    • 38
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
    Möchte man ein Zelt für das Höhenbergsteigen, dann muss das shelter hauptsächlich stabil und so leicht wie möglich sein. Wenn ich jetzt noch das Zelt flott mit Handschuhen aufbauen möchte, bleibt eh nicht mehr viel übrig.
    Ich dachte dies wäre aus meinem Vorhaben hervorgegangen. Camping in höheren Lagen bis 2000 Meter habe ich bereits sehr viel gemacht und gefällt mir nicht mehr. Hauptsächlich habe ich mich in den letzten Jahren daher auf schnelles Höhenbergsteigen bei winterlichen Verhältnissen bis etwa 4000HM konzentriert. Höchste Übernachtung bislang auf etwa 3300HM im November in der Nähe der Wildspitze. In den nächsten Jahren würde ich aber auch gerne mal auf Touren, die länger als eine Übernachtung dauern und daher kommt jetzt die Frage des Zeltes auf. Nächstes Jahr werde ich im Oktober für zwei Wochen nach Chamonix fahren und dort je nach Verhältnissen auch den Mont-Blanc besteigen. Dies gerne ohne Winterraum mit Zelt.

    Also ja, Priorität wäre leicht und möglichst stabil.

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    • wilbert
      Alter Hase
      • 23.06.2011
      • 3149
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      • Meine Reisen

      #22
      Na dann ist es ja relativ einfach.
      Alles jenseits von 1,5 - 2 kg ist indiskutabel. (pro Nase maximal 1.000 g, alleine nicht über 1.500 g).
      Dann schaust Du, wo Du die verbleibenden shelter zur Probe aufbauen kannst, bzw. für den Testaufbau bestellen kannst.

      Was mir noch einfällt, wäre das S22 Sigma von Lightwave. https://ultralightoutdoorgear.co.uk/s22-sigma-tent/
      Wind-Kritisch finde ich bei dieser Pole-Konfiguration immer die Apsis-Seite, wenn keine durchgehende Stange verbaut wurde. Von dieser Seite drückt der Wind meist die komplette Konstruktion zusammen.
      Singfin hat das mit seinen Trekkingstock-Stützen clever gelöst. (Bei einem billo China-Zelt habe ich das mal relativ einfach selber nachrüsten können).
      Btw. braucht man auch für die Sicherung von Kuppeln anständige Heringe, die mit Ihrem Gewicht zusätzlich ins Mett hauen. https://www.exxpozed.de/msr-blizzard...akes-kit-4pack

      VG. -Wilbert-

      https://www.wildoor.de/

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      • Tzunami
        Anfänger im Forum
        • 05.11.2020
        • 38
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
        Na dann ist es ja relativ einfach.
        Alles jenseits von 1,5 - 2 kg ist indiskutabel. (pro Nase maximal 1.000 g, alleine nicht über 1.500 g).
        So war auch meine Einschätzung, daher fand ich die Samaya/Ferrino Zelte mit genau 1,5Kg recht interessant. Meine Ausrüstung ist schon sehr minimal, aber mit dem bereits schweren Schlafsack wollte ich nicht zwingend noch mit dem Zelt unnötig viel draufhauen.

        Was wäre deine Einschätung zur Hybrid-Lösung mit DCF? Sonst würde ich mir das Ferrino zumindest zum Angucken mal bestellen...

        Grüße!




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        • Flachlandtiroler
          Freak
          Moderator
          Liebt das Forum
          • 14.03.2003
          • 30318
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          • Meine Reisen

          #24
          Zitat von Tzunami Beitrag anzeigen
          Mont-Blanc
          Hier eine Auswahl der praktisch ebd. eingesetzten Zelte:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: P7033033_800.jpg
Ansichten: 628
Größe: 130,3 KB
ID: 3173991
          Von uns ist das grüne links unten (3P-Größe, 3,5kg ) und des orange EV3 links.

          Am Monte Rosa hatte ich statt der schweren Kuppel einen Helsport-Tunnel ("nur" 2,5kg) mit und der hat einem relevanten Wetterereignis auch gut getrotzt.

          Zu dem Nepal-Zelt schreibe ich lieber nix, sonst steinigen mich die ULer gleich... ist aber auch schon was länger her.
          Dort muss man beim Anmarsch sicherlich auch mal mit Starkregen rechnen und zumindest ich würde mich gefühlt da nur mit einem Doppelwandzelt wohl fühlen. Das Außenzelt sollte bis zum Boden gehen!
          Meine Reisen (Karte)

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          • wilbert
            Alter Hase
            • 23.06.2011
            • 3149
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Zitat von Tzunami Beitrag anzeigen
            ... Was wäre deine Einschätung zur Hybrid-Lösung mit DCF?
            Das sehe ich ähnlich wie der derray.
            Dieser Material-Mix ist extrem schwierig, bzw. aufwendig zu verarbeiten, wenn man es gut machen will.
            DCF verlangt eine andere Stichlänge als Silnylon- oder Polyesterstoffe. Das Dehnungsverhalten ist komplett unterschiedlich, wenn nicht sogar gegenläufig. Die DCF Nähte müssten verstärkt oder abgetaped werden. Das Tape ist meines Wissens nicht für beide Materialien gleichzeitig zu verwenden, usw. ...

            Ich müsste mir das Zelt live schon sehr genau anschauen, um meine Vorurteile zu revidieren. Und selbst dann würde ich für so einen Test-Ballon nicht so viel Geld ausgeben wollen.

            Alternativ kann man ein Doppelwandzelt leichter machen, indem man das inner weglässt. So könnte man zu Zweit das Innenzelt mitnehmen und alleine ohne losziehen. Im Winter sollte das Außenzelt eh schneedicht zu verschließen sein und der Raureif regnet einem sowieso von der Decke.
            Um mein Schlafsystem zu schützen, würde ich dann einen leichen Bivy mitnehmen.

            VG. -Wilbert-
            Zuletzt geändert von wilbert; 27.12.2022, 13:02.
            https://www.wildoor.de/

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            • Tzunami
              Anfänger im Forum
              • 05.11.2020
              • 38
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Zitat von wilbert Beitrag anzeigen

              Das sehe ich ähnlich wie der derray.
              Dieser Material-Mix ist extrem schwierig, bzw. aufwendig zu verarbeiten, wenn man es gut machen will.

              Alternativ kann man ein Doppelwandzelt leichter machen, indem man das inner weglässt. So könnte man zu Zweit das Innenzelt mitnehmen und alleine ohne losziehen. Im Winter sollte das Außenzelt eh schneedicht zu verschließen sein und der Raureif regnet einem sowieso von der Decke
              Danke, das sind genau meine Gedanken gewesen. Ich persönlich würde mich in einem geschlossenen Zelt sicherer fühlen. Ich habe hier ein MLD Solomid - das würde bei Sturm auch nicht verwenden wollen. Da ist man zu sehr auf einen guten Pitch angewiesen... dann sind wir nun also Richtung MSR Advance Pro oder BD Firstlight - das hilft doch schonmal.

              ​​​​​​

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              • Tzunami
                Anfänger im Forum
                • 05.11.2020
                • 38
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                • Meine Reisen

                #27
                [QUOTE=Flachlandtiroler;n3173990]
                Hier eine Auswahl der praktisch ebd. eingesetzten Zelte:
                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: P7033033_800.jpg
Ansichten: 628
Größe: 130,3 KB
ID: 3173991
                Von uns ist das grüne links unten (3P-Größe, 3,5kg ) und des orange EV3 links.

                Herrlich, so stelle ich mir meinen Urlaub nächstes Jahr vor!

                Off-Topic: Zu Nepal: Wie ist deine Erfahrung da mit Übernachten außerhalb der Tee-Häuser? Habe gelesen, dass das nicht gerne gesehen wird und ggf. mit Strafen zu rechnen ist?

                Wenn es soweit ist, kann ich ja auch nochmal über Doppelwand nachdenken.
                MfG

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                • Flachlandtiroler
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                  • 14.03.2003
                  • 30318
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Zitat von Tzunami Beitrag anzeigen
                  Off-Topic: Zu Nepal: Wie ist deine Erfahrung da mit Übernachten außerhalb der Tee-Häuser? Habe gelesen, dass das nicht gerne gesehen wird und ggf. mit Strafen zu rechnen ist?
                  Das ist ein Vierteljahrhundert her... also wenn Du Dich daran orientieren willst
                  • In besiedelter Region würde ich bei einer Lodge zelten und halt einen Obulus zahlen für Klonutzung und auch für ein gewisses Maß an Sicherheit und nicht-behelligt-werden. Außerdem ist trockene und ebene Fläche mitunter ganz schön rar im Terai...
                  • Abseits besiedelter Region resp. in den Hochlagen kann es doch eigentlich kein Problem sein zu zelten (die Permit-Verpflichtungen, restricted areas usw. natürlich außen vor)?
                  Meine Reisen (Karte)

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                  • walnut
                    Fuchs
                    • 01.04.2014
                    • 1239
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    Ich war 2019 im Langtangtal und bisserl drumherum und da wir übern Ganja La wollten hatten wir das Zelt dabei. Wir sind dann auch noch ein wenig das Tal über Kyanjin Gompa hoch, haben da gezeltet und dann natürlich über den Pass rüber. Das stört niemanden, alle super nett, das Langtangtal hoch bekommst du Zeltplätze empfohlen.
                    Ich muss allerdings sagen dass ich nie im Leben freiwillig im Zelt pennen würde wenns da nebendran ne gute Lodge hat. Und das Essen ist so lecker in den Lodges, warum sollte ich mühsam Trockenfutter hochbuckeln wenns in der Lodge frisches Essen und Momos hat?! Und die Leute können das Geld gut gebrauchen.
                    Nee wir haben vorher kalkuliert wieviel Tage wir ohne Lodge klar kommen müssen und das Minimum an Trockennahrung und Gas für diese Tage mitgehabt und den Rest der Zeit haben wir uns in den Lodges die Bäuche vollgehauen 😎
                    Glaub mir wenn du Zelt etc. dabei hast wiegt dein Rucksack eh schon mehr als du auf der Höhe möchtest, da schleppst du nicht umsonst noch kg Essen mit.

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                    • wilbert
                      Alter Hase
                      • 23.06.2011
                      • 3149
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                      • Meine Reisen

                      #30
                      Zitat von Tzunami Beitrag anzeigen
                      ... dann sind wir nun also Richtung MSR Advance Pro oder BD Firstlight -
                      ​​​​​
                      Kiek ma ...
                      https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...43836-230-6185
                      https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...80-230-5529​

                      Ich muss allerdings sagen dass ich nie im Leben freiwillig im Zelt pennen würde wenns da nebendran ne gute Lodge hat. Und das Essen ist so lecker in den Lodges, warum sollte ich mühsam Trockenfutter hochbuckeln wenns in der Lodge frisches Essen und Momos hat?! Und die Leute können das Geld gut gebrauchen.
                      Nee wir haben vorher kalkuliert wieviel Tage wir ohne Lodge klar kommen müssen und das Minimum an Trockennahrung und Gas für diese Tage mitgehabt und den Rest der Zeit haben wir uns in den Lodges die Bäuche vollgehauen 😎
                      Glaub mir wenn du Zelt etc. dabei hast wiegt dein Rucksack eh schon mehr als du auf der Höhe möchtest, da schleppst du nicht umsonst noch kg Essen mit.​
                      Das sind leider sehr gute Argumente contra Zelt ...

                      VG. -Wilbert-
                      https://www.wildoor.de/

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                      • Tzunami
                        Anfänger im Forum
                        • 05.11.2020
                        • 38
                        • Privat

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                        #31
                        Zitat von walnut Beitrag anzeigen
                        Glaub mir wenn du Zelt etc. dabei hast wiegt dein Rucksack eh schon mehr als du auf der Höhe möchtest, da schleppst du nicht umsonst noch kg Essen mit.
                        Also, dass ich kein Essen für 10 Tage+ mitschleppen möchte, ist klar. Da würde ich soweit wie möglich unterwegs essen und nur die nötigsten Rationen dabeihaben wollen. Übernachten möchte ich trotzdem gerne im Zelt, da ich es hasse mit anderen Menschen zusammen in einem Raum zu schlafen (schnarch, grunz...). Edit: Und natürlich werde ich auch Bergsteigen gehen wollen - da wird es dann ab einer gewissen Höhe keine Lodges mehr geben. Auf eine Wanderrunde ala Annapurna-Circuit hätte ich eher keine Lust.
                        Zuletzt geändert von Tzunami; 27.12.2022, 14:47.

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                        • walnut
                          Fuchs
                          • 01.04.2014
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                          #32
                          OT: Ich weiß nicht ob dir das bewußt ist, dass du für die ganzen NMA-Gipfel kein Permit ohne Guide bekommst? Und dann wird die ganze Sache leider ziemlich schnell ziemlich groß incl. mehreren Zelten und eins exclusiv für dich. Klar gibt auch immer noch Gipfel für die mensch kein Permit braucht, aber da hats dann meist auch Lodges. Und es gibt immer noch spannende Sachen die ohne Guide und Lodges gehn aber die werden dann teils gut sportlich, bzw. du brauchst Partner für übers Gletscher latschen etc. Selbst Im Khumbu hats da noch entlegene Ecken.

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                          • Flachlandtiroler
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                            • 30318
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                            #33
                            OT: Die Frage hatte ich mir auch bereits gestellt, wollte aber den Faden nicht vollends zerreden.
                            Klammern wir das 6000er-Zelt einfach mal aus, wenn es nicht mit dem idealen Alpenzelt übereinstimmen sollte besorgt die Agentur problemlos ein V25 oder so. (Und wenn's illegal werden soll brauchst Du ein Tarnzelt, das willste in den Alpen nicht.)
                            Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 27.12.2022, 19:56.
                            Meine Reisen (Karte)

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                            • Tzunami
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                              • 05.11.2020
                              • 38
                              • Privat

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                              #34
                              Zitat von walnut Beitrag anzeigen
                              OT: Ich weiß nicht ob dir das bewußt ist, dass du für die ganzen NMA-Gipfel kein Permit ohne Guide bekommst?
                              Dass das zu 100% so ist, wusste ich nicht. Da dies aber auch noch in der Zukunft liegt, wollte ich mich dann erkundigen, was solo ohne Permit überhaupt machbar ist. Es muss ja auch nicht zwingend Nepal sein. Denali oder Elbrus (wenn`s denn irgendwann mal wieder gehen sollte) würden mich auch interessieren und bis dahin spielt man wahrscheinlich sowieso schon wieder mit dem Gedanken sich ein neues Zelt zu holen.

                              Ich schaue erst einmal, wie ich nächstes Jahr in den franz./ital. Alpen zurechtkomme und dann schauen wir weiter.

                              Mit dem Thread wollte ich mich vor allem auch erkundigen, wohin die Richtung zwecks Zelt überhaupt geht und ob ich was Grobes übersehen habe. Hat mir alles schon sehr geholfen, vielen Dank allen!

                              Ob das MSR mir mit seinen Easton-Gestänge nicht doch etwas zu unsicher ist, werde ich mir mal ein paar Reviews später überlegen. Von DAC bin ich jedenfalls bislang etwas überzeugter, aber ich bin auch kein Materialexperte.

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                              • Tzunami
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                                • 38
                                • Privat

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                                #35
                                Kurzes Follow-Up:

                                Ich habe nun mit diversen Zeltherstellern geschrieben und konnte die Wahl auf folgende Modelle eingrenzen:

                                - Rab Latok Summit ~1,5Kg (2x 9,3mm DAC)
                                - Hilleberg Soulo ~ 2,3Kg (3x 9,00 mm DAC)
                                - Hilleberg Unna ~ 2,3 Kg (2x 9,00 mm DAC)
                                - Slingfin Windsaber ~ 2,3Kg (4 x10,65 mm DAC)

                                1. Hat jemand Erfahrung mit dem Windsaber oder dem Rab?
                                Das Windsaber scheint auf dem Blatt das stabilste Zelt zu sein, aber ist auch verdammt teuer. Das Unna wäre mir preislich am wohlsten, aber ich bin mir nicht sicher, ob es stabil genug ist.

                                2. Spürt man den Gewichtsunterschied von gut 800 Gramm? Mein Basisgewicht ist bereits sehr gewichtsoptimiert mit 7-8Kg ohne Zelt, daher würden 2,3Kg schon sehr nach oben schießen.

                                Beste Grüße

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                                • BohnenBub
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                                  • 15.09.2012
                                  • 296
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  Habe das Windsaber und hatte das Soulo (und das Solomid, wo wir schon mal dabei sind hehe). Was sind deineFragen?
                                  Zuletzt geändert von BohnenBub; 20.01.2023, 17:26.

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                                  • Tzunami
                                    Anfänger im Forum
                                    • 05.11.2020
                                    • 38
                                    • Privat

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                                    #37
                                    Zitat von BohnenBub Beitrag anzeigen
                                    Habe das Windsaber und hatte das Soulo (und das Solomid, wo wir schon mal dabei sind hehe). Was sind deineFragen?
                                    Ja Jackpot :-)

                                    Grundsätzlich: Welchem Zelt traust du mehr zu in Sachen Wind und Schnee?
                                    Was wiegt das Windsaber auf deiner Waage? Welches würdest du heute wieder kaufen?

                                    Ich finde beide Zelte super teuer, aber möchte auch nicht geizig sein. Das Latok kostet etwa halb so viel, aber denke dass ich bei den anderen Zelten mehr vom Geld habe.
                                    Zuletzt geändert von Tzunami; 20.01.2023, 18:10.

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                                    • BohnenBub
                                      Erfahren
                                      • 15.09.2012
                                      • 296
                                      • Privat

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                                      #38
                                      Material und Verarbeitungsqualität geben sich nichts. Das Windsaber ist ein Zweipersonenzelt. Das Soulo ein reines Einpersonenzelt.
                                      Das Windsaber ist mit den doppelten Trekkingstöcken unter dem First-Stummel und den internen Guylines schon wirklich sehr stabil. Anders als das symmetrisch aufgebaute Soulo hat es zudem eine Schokoladenseite zum Wind – dort wo die dritte Stange das Kopfende aufspannt ist es unglaublich stark. Von der Seite und von hinten Bauart bedingt entsprechend eher vergleichbar mit einer normalen Kuppel (aber dank "Outrigger" und Internen Verspannungen trotzdem stärker). Vermute, dass die sich im Wind nicht wirklich was geben. In die Windgeschwindigkeiten, wo Zelte vom Kaliber Windsaber und Soulo trotz voller Abspannung klein bei geben, gerät man doch höchst selten. Es gibt auf Youtube ein Video, wo ein Soulo und Akto bei gemessenen 135km/h noch stehen bleiben. Wieviel Schäden das Material dabei nimmt, kann ich nicht einschätzen. Ich würde mir in beiden bei korrekter Abspannung um das Thema Wind keine Gedanken machen.
                                      Für die Nutzung als Einzelperson ist das Windsaber ein Palast. Das Soulo geht für eine Person völlig klar aber ist schon eher sargig im kleinen Innenzelt.
                                      Das Soulo ist schneller aufgebaut, neigt aber stark zu Kondensation. Dem kann man ein Stück weit mit Wasserflaschen, die das Außenzelt etwas vom Boden wegheben begegnen.
                                      Ich halte das Windsaber für das vielseitigere Zelt.

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                                      • Tzunami
                                        Anfänger im Forum
                                        • 05.11.2020
                                        • 38
                                        • Privat

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                                        #39
                                        Zitat von BohnenBub Beitrag anzeigen
                                        Ich halte das Windsaber für das vielseitigere Zelt.
                                        Das klingt tatsächlich genau nach meinem Wunschzelt. Das Soulo empfand ich auch als etwas zu beengt. Spricht deines Erachtens auch etwas für das Soulo? Das Windsaber scheint ja da gegenüber fast nur Vorteile zu haben.

                                        Du standst wahrscheinlich auch Mal vor der Entscheidung Unna oder Soulo. Wieso ist es bei dir das Soulo geworden?



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                                          #40
                                          Zitat von Tzunami Beitrag anzeigen
                                          Auch von DCF bin ich wegen der relativ kurzen Nutzungsdauer nicht überzeugt...
                                          Mist, ist das so!? Wann muss ich denn damit rechnen, dass mein DCF-Zelt schlapp macht und woran merke ich das rechtzeitig?

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