Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
Hi MPro70,
ich bin seit einigen Jahren mit dem Enan unterwegs, mehrfach im Herbst in Lappland, und sehr zufrieden mit dem Zelt. Die Kondensthematik ist meines Erachtens nicht schlimmer als bei den meisten Einpersonenzelten. Ggf. macht man den AZ Reissverschluss oben etwas auf um einen Luftanzug nach oben zu haben, wenn die Belüftung längs unten nicht ausreicht. Ich bin etwa so groß wie du und habe ausreichend Platz, sowohl im IZ als auch in der Apsis. Im Sarek hat das Zelt schon Windgeschwindigkeiten über 30 m/s klaglos stand gehalten.
Das Lightwave S15 Sigma finde ich von der Konstruktion super spannend. Hat jemand bereits Erfahrungen sammeln können zum Thema Haltbarkeit und Verarbeitung?
Ich hab seit einigen Jahren das S20. Aber wenig benutzt.
Kondensprobleme hatte ich damit bisher nicht, ich benutze das aber auch alleine und eher im zugigem Gebirge.
Die Innenwand fühlt sich Morgens feucht an, das wars aber auch bisher.
Zur Haltbarkeit kann ich bei meinen wenigen Übernachtungen (ca 5 pro Jahr) in den letzten 4 Jahren nicht wirklich was sagen, kaputt ist noch nichts.
Ich finde allerdings die Rückwand (also die Seite gegenüber dem Eingang) recht steil und schlecht abzuspannen, insbesondere wenn der Wind darauf trifft.
Weis nicht ob das bei dem S15 auch so ist.
Hi MPro70,
ich bin seit einigen Jahren mit dem Enan unterwegs, mehrfach im Herbst in Lappland, und sehr zufrieden mit dem Zelt. Die Kondensthematik ist meines Erachtens nicht schlimmer als bei den meisten Einpersonenzelten. Ggf. macht man den AZ Reissverschluss oben etwas auf um einen Luftanzug nach oben zu haben, wenn die Belüftung längs unten nicht ausreicht. Ich bin etwa so groß wie du und habe ausreichend Platz, sowohl im IZ als auch in der Apsis. Im Sarek hat das Zelt schon Windgeschwindigkeiten über 30 m/s klaglos stand gehalten.
Vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrung. Benutzt Du das Enan mit Footprint oder ohne?
Passt das mit der Breite der Isomatte (65cm)?
Ich hab seit einigen Jahren das S20. Aber wenig benutzt.
Kondensprobleme hatte ich damit bisher nicht, ich benutze das aber auch alleine und eher im zugigem Gebirge.
Die Innenwand fühlt sich Morgens feucht an, das wars aber auch bisher.
Zur Haltbarkeit kann ich bei meinen wenigen Übernachtungen (ca 5 pro Jahr) in den letzten 4 Jahren nicht wirklich was sagen, kaputt ist noch nichts.
Ich finde allerdings die Rückwand (also die Seite gegenüber dem Eingang) recht steil und schlecht abzuspannen, insbesondere wenn der Wind darauf trifft.
Weis nicht ob das bei dem S15 auch so ist.
Vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrung.
Wie beurteilst Du die Verarbeitung?
Passt das mit der Breite und Länge der Isomatte (65cm breit und 1,95m lang) ?
In der Länge ja, in der Breite könnte es knapp werden. Das Enan ist an den Enden 60 cm breit, wird aber zur Mitte hin breiter, bis 95 cm. Die Enden sind 215 cm auseinander. Am besten mal aufzeichnen.
In der Länge ja, in der Breite könnte es knapp werden. Das Enan ist an den Enden 60 cm breit, wird aber zur Mitte hin breiter, bis 95 cm. Die Enden sind 215 cm auseinander. Am besten mal aufzeichnen.
Ich habe ganz außer Acht gelassen, dass die Matte nur im Schulterbereich 65cm breit ist. Zum Fußende wird sie ja schmaler (Exped Synmat Hl Winter LW).
Deshalb passt das auf jeden Fall.
Du benutzt die Standarheringe oder hast du die ausgetauscht?
Alles im originalen Packsack oder hast du das so Zelt geteilt, dass das Gestänge extra ist?
Ich besitze ebenfalls ein Enan, bin aber derzeit dabei, auf ein Bonfus Duos umzusteigen (wegen einer höheren Innenhöhe bzw. generellen Rückenproblemen). Ich war auch immer zufrieden mit dem Enan. Es ist wirklich sehr windstabil und wenn es klitschnass ist beim Aufbau von der letzten Nacht, trocknet es bei ein bisschen Wind sehr sehr schnell. Ich hatte das Original-Footprint immer drangelassen umd dann komplett mit Gestänge im Original-Packsack transportiert.
Ich besitze ebenfalls ein Enan, bin aber derzeit dabei, auf ein Bonfus Duos umzusteigen (wegen einer höheren Innenhöhe bzw. generellen Rückenproblemen). Ich war auch immer zufrieden mit dem Enan. Es ist wirklich sehr windstabil und wenn es klitschnass ist beim Aufbau von der letzten Nacht, trocknet es bei ein bisschen Wind sehr sehr schnell. Ich hatte das Original-Footprint immer drangelassen umd dann komplett mit Gestänge im Original-Packsack transportiert.
Spannend dass du das erwähnst, ich saß nämlich auf der Globeboot auch mal im Enan drin - keine Ahnung ob das schlecht abgespannt war oder ob es generell so ist - und konnte da drin nicht aufrecht sitzen / Musste beim Reinkriechen immer den Kopf einziehen. War für mich dann Ausschlusskriterium.
Spannend dass du das erwähnst, ich saß nämlich auf der Globeboot auch mal im Enan drin - keine Ahnung ob das schlecht abgespannt war oder ob es generell so ist - und konnte da drin nicht aufrecht sitzen / Musste beim Reinkriechen immer den Kopf einziehen. War für mich dann Ausschlusskriterium.
Ich musste auch immer den Kopf einziehen, obwohl ich nur 1,68 m klein bin. Insbesondere wenn das Zelt nass war, musste man echt aufpassen. Mit Abspannen hatte das bei mir nichts zu tun. Es stand oft nahezu perfekt. Es ließ sich immer superschnell und gut aufbauen. Dies habe ich wirklich am Enan geliebt. Selbst bei starkem Wind stand es Ruckzuck. Aber mein Rücken mag es leider nicht, den Kopf einzuziehen :-(
Spannend dass du das erwähnst, ich saß nämlich auf der Globeboot auch mal im Enan drin - keine Ahnung ob das schlecht abgespannt war oder ob es generell so ist - und konnte da drin nicht aufrecht sitzen / Musste beim Reinkriechen immer den Kopf einziehen. War für mich dann Ausschlusskriterium.
Aber kenntest Du das HB Akto von der Größe her nicht? Das Akto ist gefühlt seit einer Ewigkeit auf dem Zeltmarkt. Das Enan ist doch an das Akto angelehnt, quasi die gewichtsoptimierte Variante davon. Es ist entsprechend niedrig, mit allen Vor- und Nachteilen, welche Einbogenzelte vereinen, u.a. flache Zeltenden und Sitzhöhe maximal in der Zeltmitte.
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die beiden Zelte baugleich sind bis auf dünneren Stoff. Aber ich sehe gerade auf globetrotter - kann eigentlich gar nicht sein? dass das Enan mit 95cm innenhöhe angegeben wird und das akto mit 85cm. Müsste es nicht eher umgekehrt sein? Warum liefert das leichtere Zelt mehr Platz?
Im übrigen weiß ich nichtmal ob ich damals das Enan oder das Akto probiert habe, es war halt diese Bauform und von Hilleberg.
Hallo Freedom33333 ,
da muß ich Dir jetzt bei der Verwirrung zustimmen. Auf der Internetseite von Hilleberg haben beide Zelte eine Innenzelthöhe von 93 cm laut Zeichnung. Bei Globetrotter hat das Akto mit 85 cm, so kenne ich es von früher und das Enan 95 cm Innenzelthöhe. Das ist schon sehr merkwürdig.
Und ich habe gerade noch mal auf der Seite von "Camp 4" nach geschaut: das Akto ist mit 90 cm und das Enan mit 95 cm Innenzelthöhe angegeben. Also ich würde sagen, für beide Zelte ca. 90 cm +/- 5 cm Toleranz.
Das Beste ist halt, man geht wie Du es klugerweise getan hast, zum Fachhandel und probiert das Zelt dort aus.
Laßt Euch nicht umpußten oder die Zelte vom Wind plattdrücken (heute wäre ja wirklich ideal zum Testen).
Gruß Z
Wenn der Abstand der Gestängeenden zueinander verringert wird, erhöht sich dafür doch die Kopffreiheit. Wieviel Differenz man da erzielt, kann ja vielleicht mal jemand nachmessen...
Der Gestängebogen ist bei beiden Zelten 293 cm lang und am Außenzelt. Da das Akto laut Hillebergzeichnung 5 cm schmaler ist, müsste es das höhere Zelt sein bzw. gleich. (Außenzelt) Bleibt nur die Länge der Innenzeltaufhängung als Ursache übrig. (Akto größerer Abstand Innen- zu Außenzelt?)
Hallo Leute,
anbei ein kurzes Update.
Nach intensiver Überlegung, Pro vs. Contra abwägen, etlichen Vergleichen, Zelte live betrachtet und probegelegen, habe ich mich doch für ein bewährtes, für mich einfach aufzubauendes Hilleberg Soulo entschieden.
Ja, das Gewicht ist nicht das, was ich als Absprunghöhe von pi mal Daumen 1,5kg ausgemacht hatte, aber es gibt nun mal nicht die eierlegende Wollmilchsau....
Außerdem haben sich in den letzten Tagen planungsmäßig Finnland und die Karpaten dazugesellt. Jahreszeiten sind noch nicht fixiert.
Dementsprechend fahre ich mit dem Soulo als Allrounder sicherlich nicht schlecht.
Der Aspekt Verfügbarkeit der Zelte aufgrund der aktuellen Lieferengpässe floss natürlich ebenso in meine Entscheidungsfinden mit ein.
An alle, die sich an der Diskussion beteiligt haben, richte ich ein herzliches Dankeschön.
Wer Fotos, Testberichte, einen ersten Eindruck haben möchte, bitte melden.
Viele Grüße
Michael
Kommentar