Budgetfreundliches GPS gesucht

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  • lanzelot72
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    • 17.12.2013
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    #21
    AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    Dafür ist dann in einigen Gebieten im Norden auch schlicht nix drauf. Da ist mir eine Garmin Straßenkarte schon lieber, da weiß man jedenfalls ungefähr, wo man ist
    Und was genau hindert Dich daran, eben jene Karte (oder eine Vielzahl anderer verfügbarer Karten) auf die SD-Karte (D)eines Smartphones zu speichern ?

    Griaßle !
    Meine Beiträge sind das Produkt aus rein zufälligen persönlichen Einzelerfahrungen und einem sehr pragmatischen Weltbild !
    http://hikker.eu

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    • Torres
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      • 16.08.2008
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

      a) SD Karte geht nicht, b) die Akkulaufzeiten und c) die Kälte- und Nässeempfindlichkeit des Gerätes sowie die miserable Ablesbarkeit bei Sonneneinstrahlung.
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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      • mitreisender
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        • 10.05.2014
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        #23
        AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

        Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
        Ein Smartphone ist kein Kommunikationsmittel, sondern ein Spielzeug (meine Meinung).
        Mein Billighandy lade ich monatlich, obwohl es durchgängig an ist. Kann Telefonieren und SMS schreiben -> Kommunikationsaufgabe erfüllt. Bei einem ungewollten Vergleichsfalltest war ein IPhone, dank superhartem kratzfestem Glasdisplay schrott. Mein Handy hatte gerade wegen federndem Billigplastik einen kaum sichtbaren Mikrokratzer. Betriebsystemaufhänger, Akkufresser und Virenbefall kenne ich nicht.
        Bei einem Smartphone von Redundanz für den Notfall zu sprechen ist schon lachhaft. Ab 10, spätestens 20€ gibt es brauchbare Billighandys, die die Bezeichnung "Redundanz für den Notfall" verdienen.
        .
        Tschuldige. Aber das ist sehr persönlich gefärbt. Mein 4s begleitet mich bei der Arbeit im Schneesturm, beim Urlaub in nassen Gegenden. Es ist auf Holzböden, Messeböden, Marmor, Beton usw gestürzt und inzwischen ist es 4,5 Jahre alt. Der Akku läuft immer noch gut, die Kamera macht gute Bilder, ich kommunizierte damit aus USA und Asien per Skype (ja, es gibt mehr als Telefon und SMS). Es hat mir zuverlässig den Weg gewiesen und mir Nachts Hörbücher vorgelesen. Ein Smartphone ist für manche Menschen sehr wohl das Schweizer Messer der Telekommunikation. Manch anderem genügt auch ein einfacher Hammer. Kenne ebenso Geschichten von kaputten Smartphones wie von Billighandies. Und Betriebssysteme hängen sich auch auf Billighandies auf. Neustart und gut ist. Von Viren wüsste ich nix.

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        • khyal
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          • 02.05.2007
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

          Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
          Bei den meisten Garmin-Geräten brauchst Du Dir um das "Akkuladen" keinen Kopf zu machen, weil da stinknormale AA-Batterien eingelegt werden können (Khyal möge mich korrigieren). Die Laufzeit ist je nach Modell unterschiedlich, bis zu 20+ Stunden sind drin. Auf jeden Fall mehr als bei Smartphones.
          Passt schon ganz gut, geht prima mit Alkaline-Batterien, wobei ich trotzdem zu Akkus in den GPS-Geraeten raten wuerde. Zum Einen haben heuzutage Akkus eine hoehere Kapazitaet als alkalische Batterien zum Anderen ist es, zumindest bei haeufigerer Nutzung, aus Nachhaltigkeisgruenden besser btw knicken nach meinen Erfahrungen Eneloop auch bei niedrigen Temp nicht ein, ganz im Gegensatz zu den in SFs ueblichen Lion-Akkus.

          Was die Laufzeiten betrifft, komme ich bei laengeren Wanderungen auf gut 2,5 Tage mit dem GPSMAP 62s (angegeben von Garmin mit 1900er Eneloop 20 std), auf > 3 Tage mit dem Etrex 20/30 (Angegeben von Garmin mit 1900er Eneloop 25 std), mit dem Oregon 600 2 Tage (von Garmin mit 1900er Eneloop 16 std angegeben).
          Wobei man noch dazu anmerken sollte, dass ich zwar in Pausen direkt abschalte, aber pro Tag rel lange laufe / paddle / fahre und auch abends das Teil noch fuer Routenplanungen an habe, beim Etrex 20/30 sind ja schon glaubhafte Laufzeiten von bis zu 5 Tagen berichtet worden.

          Da man nun ja praktisch ueberall normale AA-Batterien nachkaufen kann, kann man natuerlich die Laufzeit unterwegs auch sozusagen unendlich verlaengern, ist ja nicht jeder so ein Bekloppter wie ich, der sonst bei jeden 10 g im Gepaeck ueberlegt, aber aus Nachhaltigkeitsgruenden haeufig fuer die ganze Tour Akkus mit nimmt (da wo ich unterwegs bin, sind rel selten Steckdosen).

          Was nun Smartfones betrifft, sehe ich da gleich stromversorgungstechnisch mehrere Nachteile :
          Klar erstmal die Akku-Laufzeit, ich denke mir, bei sparsam eingestellt / genutzt ist nach meinen Erfahrungen 1 Tag bzw 8 std realistisch. Da dazu, im Vergleich zu AA-Akkus, die Akkus ziemlich teuer sind, wird es deutlich teurer, als bei AA genuegend Akkus fuer eine autarke Tour zu beschaffen. Dazu kommt, dass, wenn ich das SF wechsle, ich mir meist gleich wieder neue Akkus kaufen darf und die Dinger natuerlich bei kalten Temps heftig einknicken (aber nicht jeder wandert im Winter).

          Nehmen wir z.B. mal meine Tour jetzt im April, gut 2,5 Wochen.
          Fuer meine weissen Eneloop habe ich meist ca 2,5 € bezahlt, fuer den Ersatzakku fuer mein SF 20 € (als Elektroniker will ich da nicht den letzten Muell haben, der nach 1/2 Jahr die Graetsche macht).
          Beim GPSMAP 62 hatte ich letztes Jahr (gleiches Gebiet, gleiche geplante Dauer) 16 Akkus = 40 € inkl Reserve bei
          Dieses Jahr mit dem Etrex 30 (um etwas Gewicht an Geraet / Akkus zu sparen) werden ich 12 Akkus = 30 € bei haben
          Wenn ich statt dessen mein SF benutzen wuerde, waeren das 360 € fuer Akkus

          Natuerlich kann man statt SF Akkus Powerbanks benutzen, aber um auf der sicheren Seite zu bleiben, sollte man mal die Haelfte der bei der Powerbank angegebenen Ah als im SF verwertbaren Energie rechnen.
          Mal als kleines Beispiel :
          meine Ace 2 hat einen 1,5 Ah Akku mit dem bei mir vielleicht einen Tag mit Haengen und Wuergen mit der Navigation klappen wuerde, sagen wir also 20% drauf, das dann fuer die gut 2,5 Wochen und den 1:2 Faktor einkaliert, wuerde ich bei ca 65 Ah landen...da brauchte ich dann z.B. gut 3 dieser Powerbanks fuer 50 € = 150 € oder 6 von dieser fuer jeweils 40 € = 240 €, gewichtsmaessig waeren es 6*263 g = ca 1,5 kg bzw 3* 431 g = ca 1,3 kg gegenueber 12 Eneloop beim Etrex 30 die gut 0,3 kg wiegen.
          Da ich ja haeufiger nachts 2 SF Akkus laden muesste (tagsueber ginge das ja nicht so gut das SF mit dranhaengender Powerbank zu nutzen) muesste ich dann zum parallelen Aufladen noch einen Pixolader mitnehmen, der ca soviel wie das Etrex wiegt.

          Fazit
          Fuer mich wuerde dier Nutzung des SF als Navigationsmittel bei laengeren Wanderungen zu sehr hohen Kosten oder zu mittelhohen Kosten und deutlich mehr Gewicht fuehren.

          Dazu kommt fuer mich, dass ich so das SF gut geschuetzt, ausgeschaltet fuer Notfaelle im Rucksack habe und nicht dem Risiko einer Beschaedigung durch viel Nutzung aussetze.


          Auf das ganze Thema nicht wasserdichte SF, die beim Runterfallen direkt kaputt gehen, will ich jetzt nicht eingehen, da man sich ja, wenn das SF auch der Navigation dienen soll, ein entsprecherndes Outdoor-Geraet holen kann, wobei das auch nicht gerade billig ist.

          Etrex 20 bzw 30 gibt es < 200 € (20er natuerlich nochmal eine Ecke weniger), gibt es auch schon mal gebraucht z.B. steht momentan hier in Suche / Biete ein 20er fuer 100 bzw ein 30er fuer 130 drin...

          Gehen wir nun noch auf das Thema Karten ein...bei den meisten Zielen wird man mit den kostenlosen OSM-Karten prima klar kommen (wobei ich auch schon die von Torres erwaehnte Problematik erlebt habe).
          Es wuerde ja erwaehnt, dass der Vorteil beim SF sei, dass man zum Karten laden nicht extra noch mit dem PC rumhampeln muesse...
          Ich habe haeufiger beim Paddeln oder "Landvermessen" zusaetzlich ein Tablett mit Orux u.A. SW drauf bei gehabt, ich empfand es als deutlich mehr Fummelei mit dem Touchscreen mir dafuer vorher meine Offline-Karten zusammenzuladen (und mit dem kleinen SF-Display waere es noch heftiger gewesen), als mit Mapsource mal eben die Kacheln auf die Micro-SD fuer´s Garmin zu werfen

          Fuer meine Anwendungsbereiche waere also die Navigation mit dem SF voellig ungeeignet, anders sieht das natuerlich z.B. fuer jemand aus, der (fast) jede Nacht an eine Steckdose kommt, bzw nur ueber das Wochenende unterwegs ist, evtl sowieso das SF tagsueber laufen hat, damit er erreichbar ist und vielleicht schon laenger einen Grund suchte, sich ein Outdoor-SF zu kaufen
          www.terranonna.de

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          • DrShouter
            Erfahren
            • 02.01.2015
            • 123
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            #25
            AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

            iPhone 6+ und eine entsprechend große Powerbank (glaube 25.000?) reicht mir für autarke Touren bis zu 3 Wochen. Bin mit der Kombi auf meinem 6 wöchigen Neuseeland Trek super zufrieden gewesen. Besitze zusätzlich noch ein Garmin 64, was mich an den GPS Geräten extremst stört ist der schlechte Display (niedrige/schwammige Auflösung und schlechte Ablesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung.

            Der große hochauflösende Display (5,5") ist einfach ein gewaltiges plus für die Smartphonevariante.

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            • Pfad-Finder
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              Liebt das Forum
              • 18.04.2008
              • 12184
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

              Zitat von khyal Beitrag anzeigen
              Fuer meine Anwendungsbereiche waere also die Navigation mit dem SF voellig ungeeignet, anders sieht das natuerlich z.B. fuer jemand aus, der (fast) jede Nacht an eine Steckdose kommt, bzw nur ueber das Wochenende unterwegs ist, evtl sowieso das SF tagsueber laufen hat, damit er erreichbar ist und vielleicht schon laenger einen Grund suchte, sich ein Outdoor-SF zu kaufen
              So schön hat es noch niemand zusammengefasst: Für eher steckdosenferne Touren besser ein GPS-Gerät, für Städtetouren mag ein Smartphone reichen.
              Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

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              • Schmusebaerchen
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                • 05.07.2011
                • 3388
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                #27
                AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

                OT:
                Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
                Tschuldige. Aber das ist sehr persönlich gefärbt.
                Na und? Sollte mich das jetzt irgendwie stören? Man könnte ja auch mal lesen, was dahinter in Klammern steht: "Meine Meinung". Der Rest ist keine Meinung sondern sind Tatsachen. Komplexere Systeme sind fehleranfälliger, brauchen mehr Strom und Glas ist wesentlich empfindlicher für Brüche, als Plastik. Ist einfach so.

                Es geht um Kommunikation in erster Linie im Notfall. Willst du die Rettungskräfte per Skype oder Facebook rufen?
                Eine SMS an die Verwandtschaft pro Tag reicht, dass sie wissen dass es einem gut geht. Skype ist für intensive Chats. Das frisst den Akku leer und ich muss unterwegs nicht alle 5m mitteilen, wo ich gerade bin...der Mitteilungswahnsinn der Smartphone und Facebook Generation.

                Was du auf einer Messe Rumskypest interessiert hier nicht.



                Für den Start empfehle ich immer günstige/kostenlose Lösungen zum Testen(egal um was es geht). Also schau nach kostenloser Software für eure Smartphones und macht damit mal ne Tages/Wochenendwanderung. Danach könnt ihr entscheiden, ob ihr wieder die Karte nehmt, nen Ersatzakku kauft (wenn Auflademöglichkeit auf Tour) oder ein richtiges GPS.

                Du/Ihr kennt jetzt die Vor- und Nachteile. Probiert es mit kostenloser Software für die Smartphones und entscheidet dann für euch selbst. Von den hier im Forum gern gegebenen Ultimativlösungen, die für Jeden zutreffen sollen halte ich nicht viel.

                Persönliche Meinung: Für Deutschland und ähnlich stark besiedelte Gegenden reicht ein Smartphone, da man alle paar Meter auf ne Steckdose trifft und viele Wege ausgeschildert sind. Sollte der Akku schlapp machen oder das Smartphone defekt sein, kann man richtig "oldschoolmäßig" in "Reallife" jemanden nach dem Weg fragen.
                Für Touren >3 Tage keine Steckdose sollte man über ein GPS Gerät nachdenken. Dieses kann man dann selbstverständlich auch in Deutschland benutzen.
                Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                UGP-Mitglied Index 860

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                • derMac
                  Freak
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                  • 08.12.2004
                  • 11888
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                  #28
                  AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

                  Zitat von DrShouter Beitrag anzeigen
                  was mich an den GPS Geräten extremst stört ist der schlechte Display (niedrige/schwammige Auflösung und schlechte Ablesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung.
                  Mit der Auflösung hast du Recht, aber transflektive Display bei vielen GPS sind bei Sonne um Größenordnungen besser (nämlich sehr gut) abzulesen als das, was bei Smartfons üblich ist. Außerdem kann man viele GPS mit dicken Handschuhen bedienen, bei Smartfons geht das nur in Ausnahmefällen und auch da wohl eher unzuverlässig.

                  Mac

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                  • mitreisender
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                    • 10.05.2014
                    • 5369
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                    #29
                    AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

                    Zitat von MaxD Beitrag anzeigen
                    Die Preislage war mir neu, ich kannte bislang nur Komoot mit 29 €.
                    Damit ist das Kostenargument ausgeräumt.
                    Karten für ganz Europa aufbereitet mit einer sehr guten App für 29 Euro. Verstehe nicht wo da ein Kostenproblem besteht, wenn ich mir angucke, was hier sonst so für Ausrüstung ausgegeben wird. Man gucke sich mal den Einzelpreis von Garmin Karten an.

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                    • MaxD

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                      • 28.11.2014
                      • 8931
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                      #30
                      AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

                      Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
                      Karten für ganz Europa aufbereitet mit einer sehr guten App für 29 Euro. Verstehe nicht wo da ein Kostenproblem besteht, wenn ich mir angucke, was hier sonst so für Ausrüstung ausgegeben wird. Man gucke sich mal den Einzelpreis von Garmin Karten an.
                      ....weil der Inapp-Kauf von etwas Datensalat bereits fast ein Drittel des Preises eines "richtigen" GPS mit OSM ausmacht?
                      ministry of silly hikes

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                      • khyal
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                        • 02.05.2007
                        • 8195
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                        #31
                        AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

                        Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
                        ...Man gucke sich mal den Einzelpreis von Garmin Karten an.
                        Oder was es erstmal kostet, wenn man ein Samurai-Schwert zum Broetchen schmieren mit nimmt...

                        Also das Bundle des GPSMAP 64s bzw Oregon 600 mit der Garmin Topo D ist ja ganz nett, fuer den kleinen Aufschlag wuerde ich die auf jeden Fall auch mitnehmen.

                        Evtl koennte noch der City Navigator Europe Sinn machen, falls man in Urlaub fliegt und dort haeufiger Leihwagen nimmt.

                        Ansonsten gibt es prima OSM Karten und gerade fuer Garmin schon nett vorbereitet, dass auch ein Anfaenger prima damit zurecht kommt z.B. eine Datei von der Reit / Wanderkartenseite (meine Lieblings-Topo fuer viele Laender Europas) runterladen, einmal installieren klicken und schon hat man sie in Basecamp bzw MapSource und kann beliebige Kartenteile auf alle GPS werfen...und das nicht fuer 29 €, sondern ganz fuer lau
                        www.terranonna.de

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                        • mitreisender
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                          • 10.05.2014
                          • 5369
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                          #32
                          AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

                          Zitat von MaxD Beitrag anzeigen
                          ....weil der Inapp-Kauf von etwas Datensalat bereits fast ein Drittel des Preises eines "richtigen" GPS mit OSM ausmacht?
                          Na wenn Du meinst.

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                          • mitreisender
                            Lebt im Forum
                            • 10.05.2014
                            • 5369
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                            #33
                            AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

                            Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                            OT:

                            Komplexere Systeme sind fehleranfälliger, brauchen mehr Strom und Glas ist wesentlich empfindlicher für Brüche, als Plastik. Ist einfach so.

                            Es geht um Kommunikation in erster Linie im Notfall. Willst du die Rettungskräfte per Skype oder Facebook rufen?
                            Eine SMS an die Verwandtschaft pro Tag reicht, dass sie wissen dass es einem gut geht. Skype ist für intensive Chats. Das frisst den Akku leer und ich muss unterwegs nicht alle 5m mitteilen, wo ich gerade bin...der Mitteilungswahnsinn der Smartphone und Facebook Generation.

                            Was du auf einer Messe Rumskypest interessiert hier nicht.



                            Für den Start empfehle ich immer günstige/kostenlose Lösungen zum Testen(egal um was es geht). Also schau nach kostenloser Software für eure Smartphones und macht damit mal ne Tages/Wochenendwanderung. Danach könnt ihr entscheiden, ob ihr wieder die Karte nehmt, nen Ersatzakku kauft (wenn Auflademöglichkeit auf Tour) oder ein richtiges GPS.

                            Du/Ihr kennt jetzt die Vor- und Nachteile. Probiert es mit kostenloser Software für die Smartphones und entscheidet dann für euch selbst. Von den hier im Forum gern gegebenen Ultimativlösungen, die für Jeden zutreffen sollen halte ich nicht viel.
                            Du willst nicht so ganz verstehen, was ich meinte. Ich sollte Dir nur klarmachen, dass ein Smartphone durchaus robust sein kann und nicht gleich auseinanderfällt. Natürlich skype ich nicht um Hilfe. Aber es ist schon nett mal live von nem WLan Punkt aus von unterwegs seine Liebsten zu sehen. Oder mal eben zwischendrin Bilder zu verschicken. Brauchen tut man das nicht (wie vieles). Mein Garmin VistaHcx ist mir jedenfalls zu lahm und den Joystick halte ich für ne echte Schwachstelle. Auch das Karten auf Speicherkarte laden ist hier wenig komfortabel. Irgendwie wurde von zwei geladenen Karten immer nur eine angezeigt. Das für mich schöne an einer App mit in App Funktion. Es ist recht komfortabel, dafür halt eingeschränkter. Und da immer mehr eine Powerbank mitschleppen denke ich, dass auch längere Touren mit Smartphone möglich sein können.

                            Der Tipp die eigene Lösung mit dem erstmal Vorhandenen zu suchen ist gut und sinnvoll.

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                            • khyal
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                              • 02.05.2007
                              • 8195
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

                              Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
                              ...Mein Garmin VistaHcx ist mir jedenfalls zu lahm und den Joystick halte ich für ne echte Schwachstelle. Auch das Karten auf Speicherkarte laden ist hier wenig komfortabel. Irgendwie wurde von zwei geladenen Karten immer nur eine angezeigt. Das für mich schöne an einer App mit in App Funktion. Es ist recht komfortabel, dafür halt eingeschränkter. Und da immer mehr eine Powerbank mitschleppen denke ich, dass auch längere Touren mit Smartphone möglich sein können.

                              Der Tipp die eigene Lösung mit dem erstmal Vorhandenen zu suchen ist gut und sinnvoll.
                              Na wenn Du zum Vergleich mit dem Telefon ein knapp 10 Jahre altes Garmin Geraet heran ziehst, nimm bitte aber auch ein genauso altes Telefon und genauso alte App-Versionen, ich glaube dann schneidet das ziemlich schwach ab

                              Auch was Du bemaengelst mit den Karten, hat mit der heutigen Geraete-Generation nix mehr zu tun...
                              Zum Einen hast Du da eh einfach nur einen Bedienungsfehler beim Laden der Kacheln bzw Einstellung des Geraetes gemacht und inzwischen haben sie die Geraete-SW seit Jahren fuer Leute, die genau diesen Bedienungsfehler gemacht haben, verbessert.

                              Was den Joystick betrifft, kann ich damit beim Etrex 20/30 viele Sachen deutlich schneller machen, als mit dem Touchscreen anderer Geraete, es kommt also immer auf die eigene Motorik an, da gibt es ja zum Glueck zig verschiedene Varianten.

                              Das Argument, dass immer mehr eine Powerbank bei haetten, halte ich gleich sozusagen doppelt fuer nicht stichhaltig, bei mir ist es z.B. das erste Mal ueberhaupt auf einem laengeren Treck, dass ich ganz evtl eine Powerbank mitnehme, aber auch nur, weil ich neben Tour-Testberichten zu einiger Ausruestung, auch ein paar Testvideos machen will...aber mal abwarten, wie schwer der Rest wird

                              Aber selbst wenn man eine Powerbank bei hat, schlucken SF soviel, dass wenn man das Teil tagsueber die ganze Zeit fuer Navigation laufen laesst, man fuer einen laengeren Treck dafuer extra Powerbank(s) mitnehmen muss.

                              Erstmal mit dem Vorhandenen zu schauen, finde ich grundsaetzlich auch gut, allerdings ist es so, dass es nach Meiner Erfahrung fuer viele, wenn es ihnen jemand vernuenftig erklaert, der Einstieg in Navigation mit dem GPS imho leichter ist.

                              Mal ein Beispiel :

                              "Managertyp", hatte bisher noch nix mit GPS zu tun, geht fuer 1 Monat auf einen Jakobsweg, bei seinem Wanderfuehrer gibt es online die Tracks zum Runterladen..
                              Ich habe ihm einen neues Oregon 600 so eingestellt, wie es fuer einen Newbie perfekt fuer eine derartige Tour ist und die noetigen Karten und Tracks drauf gepackt und ca 30 min gebraucht, ihm die Geraete-Funktionen zu erklaeren, die er unterwegs braucht und er sie in der Zeit alle durchspielen konnte. Ein Satz Ersatz-Batterien und wenn die ins Geraet kommen, kauft er halt einen Pack nach, fertig. Haette ich angefangen, das Ganze z.B. mit Orux auf dem SF durchzuziehen, waere es deutlich zeitaufwendiger geworden.

                              Aber jeder nach seinen Beduerfnissen und Neigungen, sonst waere es ja langweilig, der Eine will von unterwegs haeufiger seine Liebsten zuhause mit Fotos begluecken, vielleicht auch eine Blog fuettern, ich schicke, wenn ich denn nun Empfang habe, abends eine kurze SMS als Lebenszeichen, der eine kommt fuer seine Touren mit dem SF prima klar, ich finde die APPs und das Karten laden deutlich umstaendlicher als mit einem vernuenftigen GPS und wenn ich mir so ueberlege, was bei mir die GPS so alles ureberlebt haben...mal ein paar Beispiele...mit dem Motorrad u.A. in der Sahara, mit der Fahrtenjolle in rauhsten Bedingungen zwischen den griechischen Inseln, selbe Routen mit dem Surfbrett, GL-Fliegen, Mountainbike, wochenlang wandermaessig oder mit dem Kanadier unterwegs usw usw

                              So jetzt muss ich mich aber wirklich sozusagen live mit Ausruestung beschaeftigen, morgen Abend muss der Rucksack fertig gepackt da stehen und es gibt noch viele Entscheidungen zu treffen, muss auch noch fuer die ersten 10 Tage Lebensmittel eintueten und mich um analoges Navigations-Material kuemmern....
                              www.terranonna.de

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                                Alter Hase
                                • 05.07.2011
                                • 3388
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                                #35
                                AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

                                Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
                                Du willst nicht so ganz verstehen, was ich meinte. Ich sollte Dir nur klarmachen, dass ein Smartphone durchaus robust sein kann und nicht gleich auseinanderfällt.
                                Klar verstehe ich was du meinst. Dir ist jemand auf den Schwanz getreten, indem er die Wahrheit sagt, dass Smartphones im Schnitt viel weniger robust sind als Handys. Das ist Prinzipbedingt so (größere Displays + mehr Schaltkreise + umfangreiche systemübergreifende Software => fehleranfälliger [weiß jeder der mit SW/HW Entwicklung zu tun hat] -> da gibt es also nichts zu diskutieren). Aber auch zeitgeistlich und wirtschaftlich begründet. Tipp bei Google einfach mal "geplante Obsoleszenz" (ggf. mit Zusatz "Smartphone") ein.

                                Wer sehr ausgesetzte Touren vor hat und auf die Geräte angewiesen ist, der sollte sich ein GPS und ein Handy kaufen. Definitiv kein Smartphone. Die sind nur für kurze Nutzungszeit im Großstadtdschungel entwickelt.
                                Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
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                                • Torres
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                                  • 16.08.2008
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                                  #36
                                  AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

                                  Für Smartphones gibt es längst Hüllen, die es outdoortauglicher machen. Hab meins mehrfach auf Beton fallen lassen (nicht extra), kein Problem.
                                  Desweiteren gibt es Länder, wo man ohne SF kaum noch Möglichkeiten hat, unterwegs Infrastruktur zu nutzen. Stichwort: Zug buchen, Fernbus buchen, Ho(s)tel buchen, automatisierte Hotels. Die Zeit von Wegweisern, Busplänen, Touristeninfos und entsprechenden Kenntnissen der Einwohner (sofern man sich überhaupt verständigen kann) läuft aus. War es früher als Einheimischer wichtig, derartige Dinge zu wissen, so hat man dafür heute Apps. Ein Handy ist bei mir zusätzlich dabei, weil ich auf Tour öfter telefonieren muss und erreichbar sein muss und der Akku dennoch über eine Woche hält. Tourstrategisch ist es nutzlos, weil es keine Möglichkeit bietet, die Telefonnummer zu suchen, die zum Weiterkommen notwendig ist.

                                  Eine Powerbank für drei Ladevorgänge des SF habe ich auch oft dabei, auch wenn ich mich über das Gewicht ärgere. Wenn ich dann das Mobile Netz weitgehend ausschalte, nicht telefoniere und das Gerät ausmache, wenn ich es nicht brauche, komme ich damit drei Wochen hin. Im Gegensatz dazu genieße ich die Tatsache, dass das GPS Gerät sehr viel längere Laufzeiten hat und normale Batterien nimmt. Die findet man fast überall und man muss nicht Angst haben, dass einem auf Campingplätzen die Powerbank/der Akkulader geklaut wird. Das GPS soll schließlich die Tour die ganze Zeit mitloggen.
                                  Oha.
                                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                                  • lorenz7433
                                    Fuchs
                                    • 08.11.2012
                                    • 2269
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                                    #37
                                    AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

                                    ist es ok zu erfahren welches Smartphone du nutzt?

                                    1 Woche hält der Akku bei dir bei dauerstandby da du ja immer ereichbar sein willst und zudem häufiger telefonierst dann noch etliche apps nutzt........das würde bei jedem Smartphone das ich bisher hatte in 2 tagen die Batterie getötet haben.


                                    mir ist noch kein Smartphone untergekommen das in der Realität mehr als 4 tage nur standby schaft und das ohne das man es benutzt.

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                                    • derMac
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                                      Liebt das Forum
                                      • 08.12.2004
                                      • 11888
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                                      #38
                                      AW: Budgetfreundliches GPS gesucht

                                      Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                                      mir ist noch kein Smartphone untergekommen das in der Realität mehr als 4 tage nur standby schaft und das ohne das man es benutzt.
                                      Das sind zwar nur die Herstellerangaben, aber selbst wenn die stark übertrieben sind, ist bei vielen 1 Wo locker drin. Deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Man muss das Teil natürlich so konfigurieren, dass es auch ein Standby ist und es nicht ständig im Hintergrund etwas macht (über das minimal notwendige hinaus) und das Display muss dauerhaft aus sein.

                                      Mac

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