Robustes, scharfes Outdoormesser

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  • HammelHugo
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    • 09.08.2012
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    AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

    ...hm hm hm, ich glaub ich wurde überredet, auch wenn ich noch nicht ganz sicher bin bzgl. des späteren Designs!
    Neuseeland, Hiking & Fotografie hier.

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    • HammelHugo
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      • 09.08.2012
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      • Meine Reisen

      AW: Robustes, scharfes Outdoormesser



      Die Schneide könnte sauberer geschliffen sein, im Großen und Ganzen bin ich jedoch zufrieden. Sie glänzt, ist scharf wie Hulle (Unterarmrasur lässt grüßen) und dafür, dass ich ein Schleifanfänger bin ist sie noch sauber und homogen genug!
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      • MartinSilenius
        Gerne im Forum
        • 19.02.2012
        • 67
        • Privat

        • Meine Reisen

        gute Entscheidung. sonst wird deine Primärphase mit jedem Anschliff kleiner und die Performance schlechter.

        Scandi kauft man nicht um das nicht wie Scandi anzuschleifen.

        gut sieht es auch aus, alles richtig gemacht

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        • tjelrik
          Fuchs
          • 16.08.2009
          • 1244
          • Privat

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          AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

          Jetzt mal noch nen schönen Griff dran
          bear shit - sounds like bells & smells like pepper

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          • lorenz7433
            Fuchs
            • 08.11.2012
            • 2269
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            AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

            Zitat von HammelHugo Beitrag anzeigen
            ... und jetzt einen schönen rustikalen Grauton hat und ein wenig resistenter gegen Rost ist.
            zum Thema was bringt ne Patina wirklich gibt's auch sehr unterschiedliche Meinungen.
            ob eine Schicht korrodiertes Material wirklich ne schützende eigenschaft hat die sehr oft hingestellt wird oder das genaue Gegenteil bewirkt, schnellere rostablagerungen durch die gröbere Struktur.....

            von nem Nutzer mal geleser der paar Minuten nach kontakt mit Marmelade auf so nem messer"mit Patina" ne rote rostschicht festgestellt hat.......ob das so schnell bei gleichem messer passiert wäre wenn es nicht angerostet"patina" worden ist....

            Alles was die Oberfläche angreift, verändert die Beschaffenheit selbiger.
            Eine rauhe Oberfläche = mehr Angriffsfläche für den Rost.
            zudem gleitet die klinge kaum noch durch schnittgut durch die rauhe Oberfläche......somit das Gegenteil was man von nem messer gerne will....

            trotz meiner sehr negativen sicht im bezug zu rostenden metallen, viel spass mit dem teil.
            Zuletzt geändert von lorenz7433; 04.07.2014, 20:25.

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            • HammelHugo
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              • 09.08.2012
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              AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

              Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
              zum Thema was bringt ne Patina wirklich gibt's auch sehr unterschiedliche Meinungen.
              ob eine Schicht korrodiertes Material wirklich ne schützende eigenschaft hat die sehr oft behauptet wird oder tatsächlichdas genaue Gegenteil bewirkt, schnellere rostablagerungen durch die gröbere Struktur.....

              von nem Nutzer mal geleser der paar Minuten nach kontakt mit Marmelade auf so nem messer"mit Patina" ne rote rostschicht festgestellt hat.......

              Alles was die Oberfläche angreift, verändert die Beschaffenheit selbiger.
              Eine rauhe Oberfläche = mehr Angriffsfläche für den Rost.
              zudem gleitet die klinge kaum noch durch schnittgut durch die rauhe Oberfläche......somit das Gegenteil was man von nem messer gerne will....

              trotz meiner sehr negativen sicht im bezug zu rostenden metallen, viel spass mit dem teil.
              Die "rote Rostschicht" war bestimmt Marmelade!

              Wenn ich da logisch drüber nachdenke, dann vermute ich, dass eine Patina einen positiven Einfluss hat. Die raue Oberfläche besteht ja aus bereits mit dem Essig reagierten Stoffen aus der Oberfläche der Klinge, die möglicherweise (ich denke sogar wahrscheinlich) weniger anfällig sind bzgl. weiterer Rost bildender Oxidation. Alles nur Vermutungen, ich bin ja kein Werkstoffler, klingt aber einleuchtender für mich als "Mehr Oberfläche = Mehr Rost", da es schließlich nicht die normale Oberfläche ist, sondern eine andere Stoffzusammensetzung.

              (Sollte ich irgendetwas falsch annehmen was ein Werkstoffler erklären kann, dann bitte ich natürlich um Korrektur, Fachkenntnisse dazu besitze ich nicht, alle Angaben sind ohne Gewähr! )

              Ich denke auch, dass die raue Oberfläche nur einen geringen Einfluss hat auf das Schnittverhalten. Einen nicht direkt merkbaren jedenfalls.


              EDIT 1: Ich hoffe nicht du meintest diesen Post mit der Patina und der Marmelade. Eine Stunde in 10%er Essig/Wasser-Mischung würde mich für eine starke Patina auch wundern. Ich denke je dichter die Patina ist, desto weniger Wasser kann zum eigentlichen Klingenmaterial durchdringen. Ich hatte mein Messer erst für 10 Minuten in warmen Essig gelegt, passiert ist kaum etwas (was man an den Bläschen sah und auch im Post des Kollegen auf den Fotos sieht). Danach habe ich das Messer in einer Pfanne für etwa 20 Minuten in wirklich heißen (nicht kochend) Essig gelegt, woraufhin es gesprudelt hat wie bekloppt. Die Patina danach war deutlich deutlich dunkler als das leichte grau im Vorfeld, mehr Oberfläche hat reagiert, und es ist vielleicht besser abgeschlossen gegen weiteres Durchdringen von Wasser auf die eigentliche Klingenoberfläche.

              EDIT 2: Ich hab grad mal einen einzelnen Wassertropfen auf die Patina gemacht und verteilt, ein bisschen davon auch auf die geschliffene Schneide (keine Patina). Als der Tropfen verdunstet war, waren auf der Patina überall nur Wasserflecken die mit dem Finger direkt weg waren. Auf der Schneide war Flugrost den ich nur mit dem Fingernagel wegbekommen habe. Das ganze hat 10 Minuten gedauert. Das zeigt mir bei diesem Minimalbeispiel ja jetzt schon: Garnicht so doof diese Patina!

              EDIT 3: Wat bin ich begeistert. Das Messer ist so scharf, ich kann mit dem Teil Haare schnitzen, bzw. spalten. Toll!

              Zuletzt geändert von HammelHugo; 04.07.2014, 23:54.
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              • HammelHugo
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                • 09.08.2012
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                AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

                Habe mich die letzten beiden Tage ans Werk gemacht. Lief problematischer als erwartet und hat daher ewig gedauert, aber war das erste Mal, daher ich es OK!

                Zunächst einmal wurden die Löcher der Nieten gebohrt. Da ich meine Messerfeilen verlegt hatte, konnte ich die metrischen Löcher nicht minimal auffeilen zu Zoll-Löchern. Nach viel Überlegungen und Telefonanrufen beim Schreiner und Schlosser nach der Öffnungszeit habe ich es riskiert die nächst größere metrische Bohrung zu machen. Passt perfekt.

                Danach habe ich mit der Holzraspel 2 Stunden lang Material abgeschliffen bis ich genug hatte für den Tag. Gestern morgen bin ich dann zum Schreiner, der mich direkt an seine Bandschleifmaschine gelassen hat und nach wenigen Minuten hatte ich die Grundform runtergeschliffen. Hätte ich mal direkt so machen sollen.



                Am Abend zuvor hatte ich dummerweise die Bohrungen für das Lanyardhole irgendwie um 2-3 mm versetzt ins Griffmaterial gebohrt, das Bohrloch der Klinge war dementsprechend woanders. Also zum Schlosser zum Aufbohren. Dieser hat sich lange Zeit für mich genommen, 2 Karbid-Fräsköpfe der Fräse abgebrochen und einen Karbidbohrer an der Bohrmaschine stumpf gemacht. Mit der Materialhärte hat er nicht gerechnet, andere Fräsköpfe oder Bohrer hatten sie nicht. Also das Loch umständlich mit einem teueren Hartmetallfräskopf für eine Art Drehmel aufgefräst. Sieht jetzt doof aus, aber wenn die Griffe dran sind sieht man natürlich nichts davon.

                Schreiner und Schlosser wollten nichts für ihre Hilfe. Zuhause dann noch weiter mit Holzraspel, -feile und Schleifpapier die Griffe bündig mit dem Material geschliffen, sowie die Rände abgerundet. Danach die Klinge von den Kratzern des Schleifens befreit, mit Aceton gereinigt und erneut zwei Mal mit einer entgültigen Patina durch heißen Essig versehen.



                Was jetzt noch fehlt:

                - Griffe ergonimischer und weniger klobig schleifen, sowie ein wenig feiner abschleifen.
                - Griffe ankleben, Nieten und Lanyard-Röhrchen runterfeilen.
                - Messerklinge über den Wasserstein ziehen und mit Ballistol einschmieren.

                Das kommt alles in den kommenden Tage, je nachdem wann ich Zeit finde!
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                • woodcutter
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                  • 13.11.2011
                  • 660
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                  • Meine Reisen

                  AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

                  (Danke für die ausführlichen Kommentare, jeder Neuling in Sachen Bearbeitung von Messermaterialien profitiert davon und baut hoffentlich entsprechend vor, was Zeitaufwand wie Werkzeug angeht.)

                  Eine Erkenntnis sollte am Ende bleiben: die professionellen Messermacher haben zwar eine Zeitersparnis mit teuren Geräten, jedoch entsprechend hohe Investitionen, allein die Schleifbänder und das Bohren ... wenn auch in deinem Falle ungünstigerweise das gehärtete Material gebohrt werden musst. Die Preise für hand made bzw. custom Messer relativieren sich in dieser Betrachtung, mir geht es jedenfalls so, je länger ich am optimalen Griffen zur jeweiligen Klinge werkle, umso verständlich sind die Arbeitskosten, in der Freizeit kostet mich die Stunde v.a. Nerven, habe mir letztes Wochenende ein paar selbst gemachte Griffschalen wegen Dummheit an einer Säge verhunzt (Bild folgt), ein Teil brach ab und so verschieben sich Astlöcher in Richtung der Nietlöcher, wahrscheinlich werde ich auf Nieten verzichten und nur kleben. Die Entscheidung schiebe ich auf, weil noch ein zweites Messer in der Mache (Steckerl mit Griff aus Stuhlbein, Bild 2 zeigt den ersten Anschliff nur mit Hobel).

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Griffe.png
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Größe: 283,7 KB
ID: 2644863 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Griffe_Stuhlbein.png
Ansichten: 1
Größe: 250,1 KB
ID: 2644864

                  Ein paar Anmerkungen meinerseits:
                  Die lange Arbeitszeit mit der Raspel ist mir rätselhaft, ich verwende eine alte, ausgelutschte Raspel für feine Rundungen und eine relativ neue, billige Raspel für die groben Vertiefungen, also ein 6-7 Euro Teil, zwar aus dem Fachmarkt aber trotzdem nix Besonderes. Damit kann ich selbst in hartem Holz sehr fix - ca. 1 Minute - tiefe Kerben einbringen. Die ich dann mit der feineren Rundfeile begradige und mit Schleifpapier gänzlich einglätte.

                  Für Flächen verwende ich eine große Flachfeile, die ist schon hochwertiger. Für Metalle habe ich eine spezielle kurze Flachfeile aus dem Messermacher Zubehör, die war teuer und eignet sich für die gehärteren Stahlsorten, kommt jedoch sehr selten zum Einsatz, weil ich i.d.R. nur das weiche Metall bearbeite, wofür normale Metallfeilen ausreichen. So betrachtet ist meine Zusammenstellung grundverkehr: das häufig benutzte Werkzeug sollte hochwertig sein und nicht umgekehrt. Andererseits und da finde ich in deinen Schilderungen Bestätigung: wo das richtige Werkzeug fehlt ist man aufgeschmissen.

                  Willst du wirklich mit dem Ballistol bzw. Rostschutz warten bis das Messer komplett fertig ist ? Gerade nach einer "Patinierung" wäre ich vorsichtig was die Luftfeuchtigkeit angeht, die Klinge ist jetzt sauber und "offen" durch die Oxidationsprozesse, gute Bedingungen zum weiter Oxidieren, bereits bei Fingerabdrücken. Ich würde schon jetzt eine Schutzschicht auftragen, sonst must du ggf. vor den nächsten Schritten bereits die Klinge erneut "reinigen". Nach dem Wasserstein dito, gründlich trocknen vor dem Ölen. Hängt natürlich stark von deiner Lagerumgebung ab, feuchte Werkstatt, Garage etc. Bei mir kommen solche Werkstücke in der Werkstatt in eine geschlossene Plastikbox samt Baumwolltücher, die einen weiteren Schutz vor Luftfeuchtigkeit bilden.

                  Vor dem Kleben auf versteckte Ritzen, Luftlöcher etc. achten, bei einer rostenden Klinge im outdoor Einsatz dringt unweigerlich in diese Ritzen Feuchtigkeit ein und verursacht unschöne Stellen, die mal leider nur schwerlich sauber bekommt, deswegen beim Kleben an diesen Stellen extra Portion zugeben, damit sie ausgefüllt werden.

                  Genug des Bedenkentragens , weiterhin viel Spaß beim Handwerken !

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                  • lorenz7433
                    Fuchs
                    • 08.11.2012
                    • 2269
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                    AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

                    Zitat von HammelHugo Beitrag anzeigen
                    Wenn ich da logisch drüber nachdenke, dann vermute ich, dass eine Patina einen positiven Einfluss hat. Die raue Oberfläche besteht ja aus bereits mit dem Essig reagierten Stoffen aus der Oberfläche der Klinge, die möglicherweise (ich denke sogar wahrscheinlich) weniger anfällig sind bzgl. weiterer Rost bildender Oxidation.
                    meine Logik sag es mir genau anders herum:
                    die von dir erwähnte Oberfläche ist schon mal nicht irgendwas sondern eine grobe oxidation"rost", und ne grossflächig verteilte oxidation fördert jegliche weiter oxidation verständlicherweise.....

                    nochmal zum Verständnis, Rost=oxidation

                    ne glatt- pollierte metallfläche bietet da weit weniger Angriffsfläche und ist somit der beste Rostschutz.

                    sieste auch gerne an alten Autos, kaum ist der erste Rostfleck da verbreitet sich das wie ein Lauffeuer in alle Richtungen......
                    somit rost entfernen+ glatt pollieren der erste schutz, ne Lackierung drüber der zusatzschutz......

                    kannst ja eine seite des messers pollieren und vergleichen auf welcher seite schneller rost greift.

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                    • HammelHugo
                      Dauerbesucher
                      • 09.08.2012
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                      AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

                      Oder ich teste es direkt mit der geschliffenen und polierten Klinge, und dem flachen "patinierten" Stück darüber. Und siehe da:

                      Zitat von HammelHugo Beitrag anzeigen
                      EDIT 2: Ich hab grad mal einen einzelnen Wassertropfen auf die Patina gemacht und verteilt, ein bisschen davon auch auf die geschliffene Schneide (keine Patina). Als der Tropfen verdunstet war, waren auf der Patina überall nur Wasserflecken die mit dem Finger direkt weg waren. Auf der Schneide war Flugrost den ich nur mit dem Fingernagel wegbekommen habe. Das ganze hat 10 Minuten gedauert. Das zeigt mir bei diesem Minimalbeispiel ja jetzt schon: Garnicht so doof diese Patina!
                      Falls das doch kein positiver Effekt ist, bitte ich um eine Erklärung!
                      Zuletzt geändert von HammelHugo; 16.07.2014, 18:55.
                      Neuseeland, Hiking & Fotografie hier.

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                      • nimrodxx
                        Fuchs
                        • 10.03.2009
                        • 1662
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                        AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

                        Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                        meine Logik sag es mir genau anders herum:
                        die von dir erwähnte Oberfläche ist schon mal nicht irgendwas sondern eine grobe oxidation"rost", und ne grossflächig verteilte oxidation fördert jegliche weiter oxidation verständlicherweise.....
                        Deine Logik scheint kaputt zu sein.

                        Nicht jede Patina ist "Rost" und ein gängiger Weg rostenden Edelstahl wieder zu passivieren ist es ihn mit passenden Säuren zu beizen...

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                          • 02.09.2008
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                          AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

                          Google mal nach Brünierung, so macht man rostende Waffenstähle rostbeständiger.
                          "adventure is a sign of incompetence"

                          Vilhjalmur Stefansson

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                          • HammelHugo
                            Dauerbesucher
                            • 09.08.2012
                            • 522
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                            So, endlich. Fertig!



                            Neuseeland, Hiking & Fotografie hier.

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                            • fino331
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                              • 11.02.2015
                              • 71
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                              Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
                              Fällkniven S1
                              Mal abgesehen vom Preis.

                              Schöne Aufzählung, wobei ich das S1 ( Lam.VG10 Stahl/konvex geschliffener Schneide usw.) ganz klar als Nr. 1 sehen würde.
                              Dazu ggf. noch ein Victorinox Workchamp (wg. Schere/Pinzette/Säge usw.) und man hat eigentlich alles hochwertig abgedeckt.

                              Ich besitze/sammle/nutze seit sehr vielen Jahren unzählige Messer - man kann (u. auch hier wird das ausgiebig - wenn auch leider teils auf sehr laienhaftem Niveau gemacht) darüber stundenlang philosophieren (wirklich *informieren* könntet ihr euch hier http://www.messerforum.net/forum.php) und so etwas wahlweise als Leidenschaft sehen, oder als reinen Nutzen usw. - aber es gibt nicht "das Messer" Jeder hat seine Präferenzen/seinen Geldbeutel und wenn dem User X sein Mora/Opinel "ausreicht", dann ist das ok so

                              Ich habe an Gebrauchs/Jagdmessern u.a. Franzosen wie genanntes Opinel (aber auch weit teurere Laguiole), über diverse Schweden wie EKA und div Fällkniven (u.a. S1 und das kleine, aber wirklich feine Jagdmesser WM1), bis hin zum vom Handling wie vom Konzept überzeugenden Böker Optima (Wechselklingen in 440 C oder den extrem schnitthaltigem CPM 960 V bis zur Aufbruchklinge) alles mögliche daheim und ausprobiert.

                              Aber mein Tip ist ganz klar (wenn es die Finanzen zulassen, das Teil ist mittlerweile wirklich teuer - ca. 170 Eu) das "S1 The Forest Knife is probably the best hunting and fishing knife ever made." http://www.fallkniven.com/en/shop/de...s1l?keyword=S1

                              Als preiswerte Alternative werfe ich aber mal die Überlegung in den Raum, keine feststehende Klinge, sondern ein Klappmesser wie das wirklich extrem robuste "Cold Steel Pocket Bushman " http://www.coldsteel.com/Product/95F...T_BUSHMAN.aspx in die Überlegung mit ein zu beziehen, lest euch dazu mal das wirklich gut gemachte Review in erwähntem Messerforum durch (http://www.messerforum.net/showthrea...Pocket-Bushman) - da hat man für kleines Geld einen "ultrarobusten großen Folder" der wenig Platz wegnimmt und nahezu alle geforderten Aufgaben mühelos bewältigt.
                              Zuletzt geändert von fino331; 28.02.2015, 11:42.

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                                AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

                                "S1 The Forest Knife is probably the best hunting and fishing knife ever made."
                                Also für jagen und fischen ist es nur zweite Wahl.
                                "adventure is a sign of incompetence"

                                Vilhjalmur Stefansson

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                                  AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

                                  Erzähl ruhig mehr.
                                  Les Flics Sont Sympathique

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                                    AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

                                    zu lange Klinge, kein Droppoint und fürs Fische zerlegen zu breite Klinge, zu dicker Klingenrücken.

                                    Für die Jagd habe ich besseres, bzw ist das F1 und WM1 besser geeignet.

                                    Das S1 ist so ein Universal Teil, mir gefällt es, aber eben nicht zur Jagd, bzw nur bedingt zur Jagd.
                                    "adventure is a sign of incompetence"

                                    Vilhjalmur Stefansson

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                                    • derMac
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                                      • 08.12.2004
                                      • 11888
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                                      AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

                                      Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                      zu dicker Klingenrücken
                                      Genau. Das Messer ist für fast alle sinnvollen Aufgaben (außer vll. der Jagd - wozu braucht man dort 5mm Klingendicke?) zu dick. Mag irgendwie gehen, aber ideal ist anders.

                                      Mac

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                                      • fino331
                                        Gesperrt
                                        Gerne im Forum
                                        • 11.02.2015
                                        • 71
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                                        AW: Robustes, scharfes Outdoormesser

                                        Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                        Das S1 ist so ein Universal Teil, mir gefällt es....
                                        Mir auch - und das ist für mich die Hauptsache

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                                        • inselaffe
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                                          Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                                          Genau. Das Messer ist für fast alle sinnvollen Aufgaben (außer vll. der Jagd - wozu braucht man dort 5mm Klingendicke?) zu dick. Mag irgendwie gehen, aber ideal ist anders.

                                          Mac
                                          OT: Bevor man so einen Brecher wirklich braucht, sollte man der eigenen Unversehrtheit zuliebe doch besser zur Säge greifen, um bei alten Stücken Kammer (Brustkorb) und Schloss (Knorpel im Beckenboden) zu öffnen.

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