Messer für Bushcraft / Survival

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  • Faxi
    Erfahren
    • 10.01.2013
    • 202
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    • Meine Reisen

    AW: Messer für Bushcraft / Survival

    dfens triffts... Was alles mit den armen Kleinen gehackt, gehebelt, gekloppt wird is schon grausam. Aber am geilsten fand ich die Idee mit einem Klappmesser zu werfen da sieht man gleich, wer Ahnung von der Materie hat. Mal sehen... vielleicht schreib ich nachher weiter am Abenteuer von Lorenz Lemon dem Ausnahme-Sörweiwelist.
    Mal nebenbei bemerkt, ihr könntet mein Werk ruhig etwas huldigen. Es hat schliesslich meine wertvolle Zeit in Anspruch genommen, um diesen kompetenten, soliden und sachlichen Trööt zu bereichern

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    • lemon
      Fuchs
      • 28.01.2012
      • 1934
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Messer für Bushcraft / Survival

      Du hast aber schon bemerkt, dass ich viele dieser "Survival-Szenarien" für absoluten Bullshit halte, oder? Aus diesem Grund halte ich auch nichts von einem "Outdoormesser" in Rambo-Optik. Was wenn ich mich recht entsinne, extra für die "dämliche" Filme "erfunden" wurde, was nochmals die Unsinnigkeit eines solchen Messers unterlegt. Wohlgemerkt für den Breich "Survival" (=Kurzzeitige Überleben), d.h. beim Thema Bushcraft (=Länger andauerndes Survival) mag ein gutes Messer viel wichtiger sein, aber diese Szenarien sind doch arg weit hergeholt - zumindest in unserer gut vernetzten Welt.

      Ich sehe das recht pragmatisch: Nutze das was du hast, das was du weisst und der Rest ergibt sich ganz von selbst.

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      • lorenz7433
        Fuchs
        • 08.11.2012
        • 2269
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        AW: Messer für Bushcraft / Survival

        Zitat von Faxi Beitrag anzeigen
        dfens triffts... Was alles mit den armen Kleinen gehackt, gehebelt, gekloppt wird is schon grausam. Aber am geilsten fand ich die Idee mit einem Klappmesser zu werfen da sieht man gleich, wer Ahnung von der Materie hat.
        jo natürlich sind die ganzen jäger die mit ihren mini-jagtmessern mit gewessen sind mit dem Herrn der sein 20cm breitschwert mithatte alles ahnungslose nerds.......
        und da er messer herstellt? ist das natürlich ein merkmal dafür das ab heute jeder ein 20cm teil mithaben muss weil er es macht.....

        ebenfalls stehts dir natürlich frei alle die keine 20cm klinge verwenden als ahungslose idioten bezeichnen.


        den kleinen punkt der Erfahrung und vorlieben von leuten vergisst anscheinend gänzlich?

        mein ersters grosses outdoormesser"wenn mans so nennen will" war vor gut 15-20 jahren ein glock felmesser, seinerzeit nach zugegeben langer Nutzung, musste ich oftmals bei verschiedensten Anwendung nun mal die extremen Nachteile feststellen.

        immer wieder der eine gedanke, das messer ist deutlich zu gross.

        Feinarbeiten und schnitzen war oftmal ne tortour mit der 14cm klinge, abgesehn davon hat sich die übertriebene klingenstärke"5mm" ebenfalls sehr oft als Problem gezeigt wie beim schneiden von lebensmitteln.

        durch diesen einfachen umstand selber Erfahrungen zu sammeln bin ich nach und nach zum optimalen messer gekommen das am vielseitigsten ist, und das ist nun mal die ~10cm länge und ~3mm stärke.

        und dieser einfache punkt hat nix mit Ahnung von deiner Materie sondern Erfahrung an sich zu tun.

        ja und wie du leider duzenden von beiträgen hier entnehmen kannst bin ned der einzige der praktisch denkt.
        Zuletzt geändert von lorenz7433; 12.02.2014, 10:38.

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        • Buck Mod.93

          Lebt im Forum
          • 21.01.2008
          • 9011
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Messer für Bushcraft / Survival

          Eins ist sicher: jackknife würde sich über diese "Diskussion köstlich amüsieren.
          Les Flics Sont Sympathique

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          • Sawyer
            Lebt im Forum
            • 26.04.2003
            • 6193
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            AW: Messer für Bushcraft / Survival

            Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
            ...
            Da sage ich mal nein, und ich fürchte für Dich , Polizei, Ordnungsbehörde und Amtsrichter könnten dem ebenfalls nicht zustimmen. Herr Schäuble entscheidet nicht, und die Genannten werden ihn nicht fragen.
            Also wenn einer der Mitverantwortlichen für dieses schwammige Gesetz erklärt, was die Ausnahmen sind und bei welcher Zielgruppe die Exekutive entsprechende Handhabe haben soll, dann betrachte ich das schon als eine gewichtige Aussage, mit der ich auch so vor Gericht ziehen würde. Und "Wandern" mit all seinen Ausprägungen ist ein sozialadäquater Zweck. Egal wie, es wird Zeit, dass dieser schwachsinnige Paragraph abgeschafft wird. Die Kriminellen juckt das Gesetz eh nicht und der Trend geht beim "messern" ja dahin, Teppischmesser zu nutzen.

            Zitat von lemon Beitrag anzeigen
            ...
            Mag sein, aber das interessiert die Polizei nicht, wenn du in deren Kontrolle gerätst. Ich hatte mal in Mainz einen Polizisten befragt, wie die das auslegen und er meinte sinngemäß, dass sie beim Einhändigen Öffnen einen gewissen "Ermessensspielraum" haben, nicht aber bei der Klingenlänge und bei mehr als 12cm es grundsätzlich einziehen. Nebst dem Verlust bekommste dann noch 250 Euro aufgebrummt, wenn du Vorstrafen hast noch mehr!
            Die Polizei stand schon neben mir als ich mit einer 22 cm Klinge ein Steak für den Grill zubereitet habe. Das hat die nicht interessiert. Auch ich habe mehrere befreundete Polizisten gefragt, wie der §42a von ihnen gehandhabt wird. Zusammengefasst gingen die Aussagen in die Richtung wie von Dr. Schäuble bei Abgeordnetenwatch. Der unbescholtene Bürger, der sich draußen in der Natur aufhält, seinem Sport nachgeht oder seinen Beruf ausübt bzw. ein Brauchtum pflegt, hat nichts zu befürchten.
            Fazit: Ich gehe gelassen mit dem Thema um.
            Gruß Sawyer

            As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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            • Faxi
              Erfahren
              • 10.01.2013
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              AW: Messer für Bushcraft / Survival

              Danke Jungs, ich hab so einen Spass hier
              Aber dieser sachliche Kram zwischendurch stört
              Ich will mehr hier
              von : " Wohlgemerkt für den Breich "Survival" (=Kurzzeitige Überleben), d.h. beim Thema Bushcraft (=Länger andauerndes Survival) "
              Heisst für mich: Bushcraft wäre längeres, kurzzeitiges Überleben
              Also wäre es für mich im Ernstfall besser ein Bushcraftmesser dabei zu haben. Denn dann würde ich ja länger leben
              Jungs, echt mal... Ihr seid doch Schreibtisch-Überlebenskünstler.

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              • dfens
                Dauerbesucher
                • 13.12.2010
                • 721
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                AW: Messer für Bushcraft / Survival

                Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                jo natürlich sind die ganzen jäger die mit ihren mini-jagtmessern mit gewessen sind mit dem Herrn der sein 20cm breitschwert mithatte alles ahnungslose nerds.......
                und da er messer herstellt? ist das natürlich ein merkmal dafür das ab heute jeder ein 20cm teil mithaben muss weil er es macht.....

                ebenfalls stehts dir natürlich frei alle die keine 20cm klinge verwenden als ahungslose idioten bezeichnen.


                den kleinen punkt der Erfahrung und vorlieben von leuten vergisst anscheinend gänzlich?

                OT: Mir persönlich ist es ziemlich wumpe wer welche Messergrösse und -typ bevorzugt. Deshalb werde ich niemandem auf die Finger hauen. Mein OT Beitrag war lediglich dazu gedacht, den einen oder anderen auf die Qualität ihrer Beiträge aufmerksam zu machen. Ein youtube Video anzugucken und dann eine Geschichte drumherum zu konstruiren und den Ersteller wie einen Deppen hinzustellen (fühlt sich jemand angesprochen?), das ist unbestreitbar etwas was hier nichts zu suchen hat. Vor allem, wenn der Jackknife68 längst nicht proklamiert, dass 20cm Klingen für alles das Nonplusultra darstellen. Vor allem wenn er offensichtlich Erfahrungen mit vielen Verschiedenen Messern und deren Anwendung hat. Aber dazu müsste man sich halt die Mühe machen sich zu informieren und zu differenzieren.
                Some people just need a high five.
                In the face.
                With a chair.

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                • Fritsche
                  Alter Hase
                  • 14.03.2005
                  • 2808
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                  AW: Messer für Bushcraft / Survival

                  Zitat von Faxi Beitrag anzeigen
                  Danke Jungs, ich hab so einen Spass hier
                  Aber dieser sachliche Kram zwischendurch stört
                  Ich will mehr hier
                  von : " Wohlgemerkt für den Breich "Survival" (=Kurzzeitige Überleben), d.h. beim Thema Bushcraft (=Länger andauerndes Survival) "
                  Heisst für mich: Bushcraft wäre längeres, kurzzeitiges Überleben
                  Also wäre es für mich im Ernstfall besser ein Bushcraftmesser dabei zu haben. Denn dann würde ich ja länger leben
                  Jungs, echt mal... Ihr seid doch Schreibtisch-Überlebenskünstler.
                  Faxi, du bist nah dran an der Erkenntnis. Bushcraft ist eine vielmalige Aneinanderreihung von subsequenten Survival-Episoden. Also nicht das längere (Bushcraft-) Messer hilft beim Bushcraft, sondern das Mitführen vieler einzelner Survivalmesser, für jede Survivalepisode eines (damit sind wir wieder bei den Teppichmessern...die Jungs vom Urban Survival habens schon kapiert) - solange, bis du entweder auf eine Bundesstraße stolperst (gerettet), oder deine Survival-Einzelmesser aufgebraucht sind (nicht gerettet, aber noch lange nicht gestorben. Dann wird dir nämlich klar, dass das Messer das am meisten überschätzte Ausrüstungsdetail überhaupt ist. Gefolgt vom Handtuch).

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                  • lorenz7433
                    Fuchs
                    • 08.11.2012
                    • 2269
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                    AW: Messer für Bushcraft / Survival

                    Zitat von dfens Beitrag anzeigen
                    Ein youtube Video anzugucken und dann eine Geschichte drumherum zu konstruiren und den Ersteller wie einen Deppen hinzustellen...
                    1. ich hab das Video ja nicht als vorzeige-Beispiel für lange messer reingestellt, das war wer anders.

                    2.und ne geschichte zu konstruieren ist nicht nötig das es sich selber erklärt und ich diese, wie ich sie wargenommen hab gesagt.
                    oder zeig mir bitte wo was konstruiert ist?

                    das Video hat keinerlei sachliche Infos, nur das jemand mal sein grosses messer verliehen hat, was soll man da grossartig ableiten können, ich sag wie ich die geschichte die der man im Video erzählt interpretiere.

                    es gibt nun ma leute wie:
                    der eine sagt ihm wird immer der Rucksack geklaut, der andere sagt er geht unter 20cm nicht in den wald, ich gehör zu sorte 10cm im wald.
                    und störts?

                    zusammengefast:
                    ich gönn jedem sein 20cm messer, ich finds halt in jeder hinsicht unpracktisch.
                    Zuletzt geändert von lorenz7433; 12.02.2014, 14:18.

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                    • lemon
                      Fuchs
                      • 28.01.2012
                      • 1934
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                      AW: Messer für Bushcraft / Survival

                      Zitat von Faxi Beitrag anzeigen
                      Ich will mehr hier
                      von : " Wohlgemerkt für den Breich "Survival" (=Kurzzeitige Überleben), d.h. beim Thema Bushcraft (=Länger andauerndes Survival) "
                      Heisst für mich: Bushcraft wäre längeres, kurzzeitiges Überleben
                      Also wäre es für mich im Ernstfall besser ein Bushcraftmesser dabei zu haben. Denn dann würde ich ja länger leben
                      Jungs, echt mal... Ihr seid doch Schreibtisch-Überlebenskünstler.
                      Nimm nicht jeden Satz, Wort für Wort auszeinander sondern betrachte den zusammenhängenden Kontex.

                      Beim Survival geht es darum, "kurzfristig" zu überleben, bis Rettung da ist oder man im Stande ist, selbstständig wieder in die Zivilisation zu retten. Also wenn dein Segelboot nen Leck hat und du ne unbewohnte Insel ansteuerst (nachdem du so doof oder besoffen warst und mit so ner Nussschale aufs Offene Meer raus gesegelt bist), um das Teil zu reparieren.

                      Beim Bushcraft segelst du deine Nusschale direkt auf nen Felsen und sie zerberstet und da weit und breit keiner aufzufinden ist und du quasi auf nicht absehbare Zeit fest sitzt, hast du ganz andere "Bedürfnisse", also Dach übern Kopf, Wasserquelle finden, Sitzgelegenheit, etc.

                      Am Besten schaust du dir mal das Video an, was einen Herrn Zeigt, der sich für 300 Tage auf eine einsame Insel hat aussetzen lassen. Er hat quasi ne lokale Infrastruktur aufgebaut und sie so nach Verlassen auch intakt zurückgelassen (falls die jemand anderes braucht). Da wird auch auf viele weitere Aspekte eingegangen, welche die Notwendigkeit eines guten Messers verdeutlicht. Aber das war nach meiner Meinung "Bushcraft" mit "Vorbereitung", was nicht auf "Survival-Situationen" zutrifft, in die man i.d.R. unerwartet hinein gerät und dann nicht mehr den Luxus hat, sich mit der Best-of-Ausrüstung zu versorgen.

                      Denkt an euere Handtücher!

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                      • Faxi
                        Erfahren
                        • 10.01.2013
                        • 202
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                        AW: Messer für Bushcraft / Survival

                        Zitat von lemon Beitrag anzeigen
                        Nimm nicht jeden Satz, Wort für Wort auszeinander sondern betrachte den zusammenhängenden Kontex.

                        Beim Survival geht es darum, "kurzfristig" zu überleben, bis Rettung da ist oder man im Stande ist, selbstständig wieder in die Zivilisation zu retten. Also wenn dein Segelboot nen Leck hat und du ne unbewohnte Insel ansteuerst (nachdem du so doof oder besoffen warst und mit so ner Nussschale aufs Offene Meer raus gesegelt bist), um das Teil zu reparieren.

                        Beim Bushcraft segelst du deine Nusschale direkt auf nen Felsen und sie zerberstet und da weit und breit keiner aufzufinden ist und du quasi auf nicht absehbare Zeit fest sitzt, hast du ganz andere "Bedürfnisse", also Dach übern Kopf, Wasserquelle finden, Sitzgelegenheit, etc.

                        Am Besten schaust du dir mal das Video an, was einen Herrn Zeigt, der sich für 300 Tage auf eine einsame Insel hat aussetzen lassen. Er hat quasi ne lokale Infrastruktur aufgebaut und sie so nach Verlassen auch intakt zurückgelassen (falls die jemand anderes braucht). Da wird auch auf viele weitere Aspekte eingegangen, welche die Notwendigkeit eines guten Messers verdeutlicht. Aber das war nach meiner Meinung "Bushcraft" mit "Vorbereitung", was nicht auf "Survival-Situationen" zutrifft, in die man i.d.R. unerwartet hinein gerät und dann nicht mehr den Luxus hat, sich mit der Best-of-Ausrüstung zu versorgen.

                        Denkt an euere Handtücher!
                        Aber wenn ich jetzt auf meinem kaputten Segelboot wieder nüchtern werde und entdecke, dass auf dem offenen Meer gar keine Bäume wachsen, oder keine Werften geöffnet haben... Werde ich dann zum Survivaler? Wobei ich mit dem geilsten Messer nur auf meinem Boot auch nix anfangen kann, ausser vielleicht die Taue zu futtern. Wenn ich mich dann entscheide zu einer Insel zu schwimmen, werde ich dann zum Bushcrafter? Fragen über Fragen... Und das Handtuch wäre dann nass. Ist es in dem Zustand wertlos?

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                        • Faxi
                          Erfahren
                          • 10.01.2013
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                          AW: Messer für Bushcraft / Survival

                          Jungs glaubt mir... der Trend geht zum Survivalkronkorken.
                          Stark blutende Schusswunden lassen sich damit zustopfen. Tiefe Schnitte zusammenklammern. Auf eine Angelschnur geklemmt, kann keine Forelle dem Licht- und bewegungsspiel widerstehen. Liegt sie dann frisch vor uns, lässt sich mit der offenen Seite der Fisch perfekt schuppen. Falten wir ihn dann auf die hälfte und klopfen ihn mit einem Stein platt, haben wir eine nahezu perfekte Sägezahnung um den Fisch zu öffnen und ihn zuzubereiten. Welches Messer kann das schon alles? Wird der halbe, platte Kronkorken nochmal halbiert und geplättet, ergibt sich eine variable, aber tödliche Pfeilspitze.
                          Im Survivalfall also immer eine Flasche Bier mitführen. Geht es um einen Bushcraftfall dann nehmt ihr eine Kiste dieses Bieres mit. Mit den 20-30 Kronkorken könnt ihr auch mit den Mitgestrandeten Handel treiben. Wasservorräte, Kokusnüsse, Frauen... alles kein Problem. Denn ihr habt die Bushcraftkiste

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                          • cane

                            Alter Hase
                            • 21.10.2011
                            • 4401
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Messer für Bushcraft / Survival

                            Vielleicht schildern die Teilnehmer mal ihre praktischen Erfahrungen oder machen einen Reisebericht zu ihren letzten Survival Touren. Damit würde doch gut veranschaulicht welche Werkzeuge welche Vorteile haben.

                            Hört sich bisher alles recht praxisfern und theoretisch an.

                            mfg
                            cane

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                            • DocBrown
                              Dauerbesucher
                              • 08.05.2009
                              • 814
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                              AW: Messer für Bushcraft / Survival

                              jetz schleicht sich da doch tatsächlich wieder ein sachlicher post ein... unglaublich...


                              OT: ja aber... is bei so ner schwimmaktion n grosses messer nicht dann doch eher wieder hinderlich?
                              evtl übersteigt man damit die auftriebskraft seiner schwimmweste...

                              also mit solchen aussagen wär ich dann scho eher wieder vorsichtig...

                              oder...
                              man redet seinem mitreisenden ein dass man UNBEDINGT ein grosses messer braucht... und wenn der dann gegens absaufen kämpft entwendet man ihm schnell den rucksack und ....... er is der doppelt gelackmeierte...

                              hmmm....

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                              • Faxi
                                Erfahren
                                • 10.01.2013
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                                AW: Messer für Bushcraft / Survival

                                Menno Cane Du machst die Stimmung kaputt

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                                  • 06.07.2006
                                  • 6108

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                                  AW: Messer für Bushcraft / Survival

                                  Hier steht auch noch eine Frage/Bitte im Raum, auf die man eingehen könnte ...

                                  Zitat von birkenhain Beitrag anzeigen
                                  Gibt es denn ein Messer mit Flachschliff eines deutschen Herstellers, sagen wir
                                  - mit 7 bis 8 cm langer Klinge
                                  - mit vielleicht 3 mm Klingenbreite
                                  - und immer noch aus ATS 34 oder SB1 oder VG1(0)
                                  - und Kunststoffgriff,
                                  also ein Super Edge 1 in etwas kleiner?
                                  Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                                  frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                                  Christian Morgenstern

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                                  • cane

                                    Alter Hase
                                    • 21.10.2011
                                    • 4401
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                                    Zitat von Faxi Beitrag anzeigen
                                    Menno Cane Du machst die Stimmung kaputt
                                    Nein, ich versuche nur festzustellen wer Erfahrungen beiträgt ist und wer zuviel DMAX schaut und auf dem Balkon mit dem Messer auf Holz einschlägt um das ganze in der Praxis zu adaptieren

                                    Also, los gehts, wie schaut deine letzte Tour aus und welche positiven und negativen Erfahrungen hast Du mit deinem Messer gemacht?

                                    mfg
                                    cane

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                                    • hc-waldmann
                                      Dauerbesucher
                                      • 19.07.2004
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                                      Zitat von Faxi Beitrag anzeigen
                                      Jungs glaubt mir... der Trend geht zum Survivalkronkorken.
                                      Stark blutende Schusswunden lassen sich damit zustopfen. Tiefe Schnitte zusammenklammern. Auf eine Angelschnur geklemmt, kann keine Forelle dem Licht- und bewegungsspiel widerstehen. Liegt sie dann frisch vor uns, lässt sich mit der offenen Seite der Fisch perfekt schuppen. Falten wir ihn dann auf die hälfte und klopfen ihn mit einem Stein platt, haben wir eine nahezu perfekte Sägezahnung um den Fisch zu öffnen und ihn zuzubereiten. Welches Messer kann das schon alles? Wird der halbe, platte Kronkorken nochmal halbiert und geplättet, ergibt sich eine variable, aber tödliche Pfeilspitze.
                                      Im Survivalfall also immer eine Flasche Bier mitführen. Geht es um einen Bushcraftfall dann nehmt ihr eine Kiste dieses Bieres mit. Mit den 20-30 Kronkorken könnt ihr auch mit den Mitgestrandeten Handel treiben. Wasservorräte, Kokusnüsse, Frauen... alles kein Problem. Denn ihr habt die Bushcraftkiste
                                      G--Ö--T--T--L--I--C--H. Kommentar auf allerhöchstem Niveau. Ich schmeiss mich weg.

                                      aber im Ernst: ein sehr sehr kleines Messer UND ein recht kleines Beil (z.B. Gränfors Bruks Mini) sind für für mich die optimale Kombination, und das genannte Beil ist unfassbarerweise leichter als so mancher Survivalprügel von Messer.

                                      Hans-Christian
                                      fortis ac vehemens, tunc pulcherrime patiens, apta temporibus (Seneca / de vita beata III, 3)

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                                      • Faxi
                                        Erfahren
                                        • 10.01.2013
                                        • 202
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                                        Cane, meinste mich?
                                        Ich habe kein D-Max und keinen Balkon. Meine letzte Tour ging ins Schaumburger Land. Ich hatte mein Schweizer Soldatenmesser und eine Fiskars Säge mit dabei. Letztere aber nur, um mir bei Gefallen eine schöne Astgabel für den Zwillenbau absägen zu können.
                                        Ich war keine Sekunde in Lebensgefahr habe aber trotzdem regen Gebrauch von meinem treuen Begleiter gemacht. Salami, Käse, Brot wurde geschnitten. 2 Bushcraft-Bierchen wurden aufgehebelt und Abends gab es noch eine Dose zu öffnen.
                                        Ach ja. Die Astgabel konnte ich auch ernten. Allerdings habe ich sie auch mit dem Soldatenmesser abgesägt, denn die Säge aus dem Rucksack zu holen hätte länger gedauert.
                                        Generell bin ich mit den Grundzügen des "Draussen sein - mit einfachen Mitteln" durchaus vertraut und mache auch schon mal ein Feuerchen ohne Feuerzeug. Allerdings habe ich noch nie "batoned" gehackt oder gehebelt. Denn meistens habe ich beim "Draussen sein" nur ein Messer dabei

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                                        • EisSchrauber
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                                          • 25.01.2014
                                          • 605
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                                          OT: Äusserst grossartige Literatur hier !!!

                                          Mein persönlicher Favorit ist die Anwendung praktischer Mathematik (im Gegensatz zu der viel langweiligeren theoretischen Mathematik) in diesem Post hier:

                                          Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
                                          Faxi, du bist nah dran an der Erkenntnis. Bushcraft ist eine vielmalige Aneinanderreihung von subsequenten Survival-Episoden. Also nicht das längere (Bushcraft-) Messer hilft beim Bushcraft, sondern das Mitführen vieler einzelner Survivalmesser, für jede Survivalepisode eines (damit sind wir wieder bei den Teppichmessern...die Jungs vom Urban Survival habens schon kapiert) - solange, bis du entweder auf eine Bundesstraße stolperst (gerettet), oder deine Survival-Einzelmesser aufgebraucht sind (nicht gerettet, aber noch lange nicht gestorben. Dann wird dir nämlich klar, dass das Messer das am meisten überschätzte Ausrüstungsdetail überhaupt ist. Gefolgt vom Handtuch).
                                          Kongrätz dafür!

                                          OT: Auf jeden Fall merken werde ich mir das Wort subsequent - das lässt sich bestimmt noch ganz oft gewinnbringend verwenden

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