Hallo,
ich würde mich gerne von euch zu zwei Beilvarianten beraten lassen.
Und zwar überlege ich zurzeit, welches Beil ich fürs Trekking benutzen kann. Ein Beil ist beschlossene Sache; dass viele davon abraten, habe ich gelesen.
Zur Auswahl steht das Gränsfors Handbeil (nicht das Minibeil), das Wetterlings Pfadfinder und dann noch ein alter vom Rost befreiter Axtkopf von Ochsenkopf, den ich einstielen könnte. Die ersten beiden sind etwa gleich schwer und der Ochsenkopf liegt gewichtsmäßig darüber.
Gränsfors ist sehr teuer und der Stiel ziemlich kurz, das macht aber der scharfe Axtkopf wieder wett und sollte daher kein wirkliches Problem sein (ich will natürlich keine Bäume damit fällen)? Die Wetterlings Pfadfinder habe ich bei Wolfknives für ~29€ gefunden, was ein toller Preis zu sein scheint. Im Kommentar eines Internet-Versands habe ich aber jetzt folgendes zum ''Pfadfinder'' gelesen (farblich editiert):
''Der Kopf des Scoutbeils ist etwas gröber geschmiedet als bei unseren anderen Wetterlings-Beilen im Sortiment. Dadurch und den Buchenholzgriff ist sie günstiger. Sie eignet sich für alle Arbeiten auf Wildnistour rund ums Lagerfeuer und für gröbere Handarbeiten - für feinere Schnitzarbeiten bitte die anderen Wetterlingsbeile beachten....''
''gröber geschmiedet'' würde ich jetzt so einschätzen, dass nicht so viel Zeit in die Kopfform investiert wurde oder was ist damit gemeint? Die Rockwell-Härte ist mit sehr hoher 58-59 angegeben, da wurde also nicht ''gespart'', würde ich sagen.
Der Ochsenkopf liegt wie gesagt gewichtsmäßig über den anderen beiden, hat aber nunmal den Preisvorteil auf seiner Seite (hat sogar das Ochsenkopf-Emblem eingestanzt).
Ich kann mich nicht so recht entscheiden, aber eigentlich spricht zum jetzigen Zeitpunkt nichts gegen das Wetterlings, weil es den tollen Preis hat. Oder sollte ich trotz des stolzen Preises doch auch das Gränsfors in Erwägung ziehen? So eine Axt ist ja schließlich (hoffentlich) eine einmalige Anschaffung ;)
So und zum Schluss noch ein steinzeitlich anmutender Gedanke:
Was haltet ihr von ''provisorischen'' Stielen für den Ochsenkopf? Beile kommen sicherlich nicht sehr häufig zum Einsatz und für den Fall könnte ich dann einen Stiel mit angepasster Länger ''anfertigen'', mit fasrigem Material ''einkleiden'' und dann den Ochsenkopf ''hineinpressen'' und nach Gebrauch wieder herausholen. So würde ich mir das ''Mitschleppen'' des Stiels ersparen und hätte stattdessen den stärkeren/schwereren Axtkopf dabei. Ich probiere mal, wie stabil so ein Provisorium ist.
Schreibt mir bitte, welche der beiden Äxte ihr mir empfehlt.
Gruß
ButzPeters
ich würde mich gerne von euch zu zwei Beilvarianten beraten lassen.
Und zwar überlege ich zurzeit, welches Beil ich fürs Trekking benutzen kann. Ein Beil ist beschlossene Sache; dass viele davon abraten, habe ich gelesen.
Zur Auswahl steht das Gränsfors Handbeil (nicht das Minibeil), das Wetterlings Pfadfinder und dann noch ein alter vom Rost befreiter Axtkopf von Ochsenkopf, den ich einstielen könnte. Die ersten beiden sind etwa gleich schwer und der Ochsenkopf liegt gewichtsmäßig darüber.
Gränsfors ist sehr teuer und der Stiel ziemlich kurz, das macht aber der scharfe Axtkopf wieder wett und sollte daher kein wirkliches Problem sein (ich will natürlich keine Bäume damit fällen)? Die Wetterlings Pfadfinder habe ich bei Wolfknives für ~29€ gefunden, was ein toller Preis zu sein scheint. Im Kommentar eines Internet-Versands habe ich aber jetzt folgendes zum ''Pfadfinder'' gelesen (farblich editiert):
''Der Kopf des Scoutbeils ist etwas gröber geschmiedet als bei unseren anderen Wetterlings-Beilen im Sortiment. Dadurch und den Buchenholzgriff ist sie günstiger. Sie eignet sich für alle Arbeiten auf Wildnistour rund ums Lagerfeuer und für gröbere Handarbeiten - für feinere Schnitzarbeiten bitte die anderen Wetterlingsbeile beachten....''
''gröber geschmiedet'' würde ich jetzt so einschätzen, dass nicht so viel Zeit in die Kopfform investiert wurde oder was ist damit gemeint? Die Rockwell-Härte ist mit sehr hoher 58-59 angegeben, da wurde also nicht ''gespart'', würde ich sagen.
Der Ochsenkopf liegt wie gesagt gewichtsmäßig über den anderen beiden, hat aber nunmal den Preisvorteil auf seiner Seite (hat sogar das Ochsenkopf-Emblem eingestanzt).
Ich kann mich nicht so recht entscheiden, aber eigentlich spricht zum jetzigen Zeitpunkt nichts gegen das Wetterlings, weil es den tollen Preis hat. Oder sollte ich trotz des stolzen Preises doch auch das Gränsfors in Erwägung ziehen? So eine Axt ist ja schließlich (hoffentlich) eine einmalige Anschaffung ;)
So und zum Schluss noch ein steinzeitlich anmutender Gedanke:
Was haltet ihr von ''provisorischen'' Stielen für den Ochsenkopf? Beile kommen sicherlich nicht sehr häufig zum Einsatz und für den Fall könnte ich dann einen Stiel mit angepasster Länger ''anfertigen'', mit fasrigem Material ''einkleiden'' und dann den Ochsenkopf ''hineinpressen'' und nach Gebrauch wieder herausholen. So würde ich mir das ''Mitschleppen'' des Stiels ersparen und hätte stattdessen den stärkeren/schwereren Axtkopf dabei. Ich probiere mal, wie stabil so ein Provisorium ist.
Schreibt mir bitte, welche der beiden Äxte ihr mir empfehlt.
Gruß
ButzPeters

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