Brot, Käse, Salami, Zwiebeln, Knoblauch, Obst, Gemüse, … ich kaufe unterwegs gerne Lebensmittel in Hofläden und an saisonalen Wegrand-Ständen. Um all das zur Kochvorbereitung kleinzuschneiden reicht mir die Klinge des Mini-Victorinox nicht, und auch der Reinungsaufwand nervt bei dieser Art Klappmesser. Außerdem lässt sich damit sehr suboptimal z.B. Frischkäse auf’s Brot streichen, denn dafür ist die Klinge zu schmal. Also suche ich schon länger nach einem leichten, zum Kochen geeigneten Exemplar. Exemplarisch nicht für Berge von Zwiebeln, aber schon so ca. für eine gute Handvoll.
Außerdem kamen mit der Zeit noch geänderte Vorschriften aus Dänemark hinzu (Klingenlänge < 7 cm, nach meinen Recherchen – bitte selbst recherchieren, vielleicht hat sich das wieder geändert), denn zum Einkaufen von Lebensmittel muss man Supermärkte betreten. Das mag vielleicht übervorsichtig gedacht sein (für Brauchtumsausübung etc. gibt es bspw. Sonderregeln), aber wenn man mit einem Rucksack, in dem alles drin ist, was man dabei hat, wandern will, möchte man auch nicht dauernd drüber nachdenken, mit welchen Gegenständen man welche Orte des täglichen Gebrauchs betreten darf – also am besten diesen Punkt vorher erledigen.
Aus diesen Überlegungen heraus landete ich bei einem kleinen Gemüsemesser von Holzapfel, wo auch gleich vor Ort die Klinge auf knapp 7 cm gekürzt worden konnte. Davor hatte ich immer ein Mini-Yatagan (Carbonstahl) von Windmühlenmesser dabei, das sich auch prima zum Entbeinen z.B. einer Lammschulter eignet (das mache ich auch zuhause, trotz Vorhandensein größerer Kochmesser, denn es ist praktischerweise ein kleines bisschen biegsam). Für unterwegs war allerdings die Klingenlänge von 8,5 cm problematisch.
Dazu sollte das Messer auch möglichst leicht sein.
Seit einiger Zeit gibt es von Herder Windmühle ein Buttermesser, das ich mal ausprobieren wollte. Zum einen ist es sehr leicht, zum anderen lässt es sich mit den größeren Buckels sehr gut schneiden (auch wenn ich in dieser Form vor allem die Holzapfel-Varianten kenne (diese haben einen durchgehenden Erl)) und streichen. Im Vorort-Handel ist es nicht einfach zu bekommen, da es wohl nicht allzu häufig nachgefragt ist, aber inzwischen habe ich eins gefunden.
Ok. Zwiebelschneiden geht erfreulich gut, auch wenn ich mir einen längeren Holzgriff wünschen würde. Lammschulter entbeinen würde ich nicht versuchen wollen, solche Gelegenheiten bieten sich aber unterwegs eh eher selten, insofern wäre dieser Fall nachrangig.
Ich liste mal meine bisherigen Versuchsexemplare auf (die Gewichtsangaben (und tlw. auch die Formen) entsprechen nicht den fabrikneuen Varianten, denn hier wird viel gekocht und daher die Messer häufig nachgeschliffen, und das nicht immer mit Profi-Werkzeug):

Hättet Ihr noch weitere Vorschläge?
Klappbare Exemplare wären auch interessant, aber die sind dann auch oft viel schwerer.
Allen Gemüsemessern traue ich zu, damit auch mal Zeltheringe schnitzen zu können.
Außerdem kamen mit der Zeit noch geänderte Vorschriften aus Dänemark hinzu (Klingenlänge < 7 cm, nach meinen Recherchen – bitte selbst recherchieren, vielleicht hat sich das wieder geändert), denn zum Einkaufen von Lebensmittel muss man Supermärkte betreten. Das mag vielleicht übervorsichtig gedacht sein (für Brauchtumsausübung etc. gibt es bspw. Sonderregeln), aber wenn man mit einem Rucksack, in dem alles drin ist, was man dabei hat, wandern will, möchte man auch nicht dauernd drüber nachdenken, mit welchen Gegenständen man welche Orte des täglichen Gebrauchs betreten darf – also am besten diesen Punkt vorher erledigen.
Aus diesen Überlegungen heraus landete ich bei einem kleinen Gemüsemesser von Holzapfel, wo auch gleich vor Ort die Klinge auf knapp 7 cm gekürzt worden konnte. Davor hatte ich immer ein Mini-Yatagan (Carbonstahl) von Windmühlenmesser dabei, das sich auch prima zum Entbeinen z.B. einer Lammschulter eignet (das mache ich auch zuhause, trotz Vorhandensein größerer Kochmesser, denn es ist praktischerweise ein kleines bisschen biegsam). Für unterwegs war allerdings die Klingenlänge von 8,5 cm problematisch.
Dazu sollte das Messer auch möglichst leicht sein.
Seit einiger Zeit gibt es von Herder Windmühle ein Buttermesser, das ich mal ausprobieren wollte. Zum einen ist es sehr leicht, zum anderen lässt es sich mit den größeren Buckels sehr gut schneiden (auch wenn ich in dieser Form vor allem die Holzapfel-Varianten kenne (diese haben einen durchgehenden Erl)) und streichen. Im Vorort-Handel ist es nicht einfach zu bekommen, da es wohl nicht allzu häufig nachgefragt ist, aber inzwischen habe ich eins gefunden.
Ok. Zwiebelschneiden geht erfreulich gut, auch wenn ich mir einen längeren Holzgriff wünschen würde. Lammschulter entbeinen würde ich nicht versuchen wollen, solche Gelegenheiten bieten sich aber unterwegs eh eher selten, insofern wäre dieser Fall nachrangig.
Ich liste mal meine bisherigen Versuchsexemplare auf (die Gewichtsangaben (und tlw. auch die Formen) entsprechen nicht den fabrikneuen Varianten, denn hier wird viel gekocht und daher die Messer häufig nachgeschliffen, und das nicht immer mit Profi-Werkzeug):
- kleines Schlüsselanhänger-Victorinox (Kunststoffschalen irgendwann mal verloren), 25,6 g
- Holzapfel Gemüsemesser, 20,9 g
- Windmühle (WM) Gemüsemesser Mittelspitz (nicht rostfrei) mit längerem Griff, 20,8 g
- WM Mini-Yatagan (nicht rostfrei), 20,5 g
- WM Gemüsemesser Mittelspitz, 16,9 g
- WM Mini-Buckel Buttermesser, 10,6 g
- Stulpe (Zwilling), 4,3 g
Hättet Ihr noch weitere Vorschläge?
Klappbare Exemplare wären auch interessant, aber die sind dann auch oft viel schwerer.
Allen Gemüsemessern traue ich zu, damit auch mal Zeltheringe schnitzen zu können.
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