Zitat von Pfad-Finder
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Rucksack, ~80 Liter
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An Modellen mangelt es nicht. Gregory Baltoro gäbe es da noch.
Du wirst wohl bestellen müssen, oder einen Ausflug zu einem größeren Outdoorhändler machen müssen.
Weiterhin würde ich Mystery Ranch empfehlen. Fast schon legendäre Lastenübertragung.
Auch die wiederbelebte Lowe Alpine Marke hat große Rucksäcke im Angebot.
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Zitat von mitreisender Beitrag anzeigenDu wirst wohl bestellen müssen, oder einen Ausflug zu einem größeren Outdoorhändler machen müssen.
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Zitat von mscr Beitrag anzeigen
Ich bin gestern nach Deutschland gefahren und hatte Gelengeheit, den Kajka anzuprobieren. Der sitzt viel besser als mein Tatonka Yukon, hat aber ein hohes Eigengewicht. Eigentlich wäre das mein Favorit, aber das Gewicht schreckt mich ab.Kann Dich da gut verstehen.
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Kleiner Tipp noch. Es muss nicht immer Markenname sein, der passt. Ruhig mal Decathlon probieren.
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Ich komme von einer Expedition nach München zurück, wo sich der Handel zwischen Isartor und Marienplatz wesentlich Wanderungsorientierter als in Wien herausstellte. Durch einen der wöchentlichen Akte hybrider Kriegsführung in Form einer Bombendrohung samt Streckensperre hatte ich nur sehr wenig Zeit und bin daher noch zu keinem konkreten Ergebnis gekommen. Künftigen Lesern dieses Posts aus Österreich kann ich nur raten, sich gleich auf den Weg nach Deutschland zu machen, das Sortiment war wesentlich interessanter als das des hiesigen Handels und wenn man einen Drogerieeinkauf miterledigt kann man die Reisekosten decken, auch dafür ist ein großer Rucksack praktisch.
Vom Kajka würde ich aus Gewichtsgründen Abstand nehmen. Ähnliches gilt für den Tatonka X1 75, der auch über 3 Kilo kommt. Generell fand ich die Tatonka-Rucksäcke alle irgendwie nicht gut passend. Den Fjallraven Keb fand ich nach dem eigentlich ganz gut sitzenden Kajka vielversprechend, auch wenn der Rahmen irgendwie sehr steiff ist und ich mir nicht sicher war, ob der den Rücken nicht etwas nach hinten zieht. Die Rucksäcke von Deuter hatten alle nicht wirklich Last auf die Hüften übertragen, obwohl ich sie auf L einstellte, was mit meinen 184 Cm passen sollte. Ein Modell von Gregory wirkte nicht so schlecht, Osprey müsste ich noch durchprobieren, dafür fehlte mir leider die Zeit. Ich müsste mir noch genauer ansehen wie sich die einzelnen Modelle durch die Spannung der Gurte in der Lastverteilung ändern. Muss der Huftgurt eng anliegen und fast einschnüren, damit die Last auf die Hüften übertragen wird oder sollte das eher über den hinteren, seitlichen Teil funktionieren?
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Zitat von mscr Beitrag anzeigen... Ich müsste mir noch genauer ansehen wie sich die einzelnen Modelle durch die Spannung der Gurte in der Lastverteilung ändern. Muss der Huftgurt eng anliegen und fast einschnüren, damit die Last auf die Hüften übertragen wird oder sollte das eher über den hinteren, seitlichen Teil funktionieren?
Der Hüftgurt muss bei den meisten Modellen recht stramm sitzen.
Das Problem mit einem Großteil der Konstruktionen ist, dass die Gurte zu weich gepolstert sind. Das führt zu einem „schwammigen“ Sitz, bei dem der Gurt zu viel Spiel hat.
Zudem ist der Hüftgurt bei den meisten Rucksäcken flächig am Rücken-Paneel befestigt. Dies ist leider genau der Punkt, der am menschlichen Becken den geringsten Halt bietet. Je schwerer die Last wird, umso mehr rutscht beim Laufen der Rucksack am Steiß runter.
Beim Kauf würde ich darauf achten, dass der Hüftgurt wirklich rundum anliegt. Manchmal gibt es an den hinteren Ecken eine Lücke, in die gut ein, zwei Finger hineinpassen.
Gegen das Rutschen hilft eigentlich nur eine andere Konstruktion (Gyro), eine höhere Traglast auf die Schultern zu nehmen oder den Rucksack möglichst leicht zu beladen. (Maximal 20 % vom eigenen Körpergewicht).
VG. -Wilbert-Zuletzt geändert von wilbert; Heute, 05:54.
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Naja, umso fester umso mehr Last geht weg von Rücken / Schultern kurz gesagt. Dafür drückt es halt ggf. mehr auf die Hüfte.
Der Kajka ist halt auch wegen seiner ganzen Ausstattung so schwer, wenn man darauf verzichten kann ist der eher nicht das richtige Modell.
OT: Natürlich schade für den Münchener Händler, dass der Interessent fast ein Dutzend seiner Rucksäcke in seinem Laden ausführlich anprobiert und ausprobiert, evtl. beraten wird, wenn dann ggf. doch im Internet bestellt wird.
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