Wassertransport, Wasserkanister, Wassersack

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  • ijontichy
    Gerne im Forum
    • 28.12.2014
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    • Privat

    • Meine Reisen

    Wassertransport, Wasserkanister, Wassersack

    Bitte nicht wundern, dass ich den Titel so ausgedehnt habe, aber irgendwie komme ich wohl nicht mit der Suche hier im Forum klar, denn es kann doch wohl nicht nsein, dass es nur zwei Threads zu dem Thema gibt. Mit dem Titel will ich einfach Nachfolgenden die Suche erleichtern.

    Also wie das Thema schon sagt suche ich einen Wassertransporter.

    ca 5L
    Ich nutze ihn hauptsächlich auf dem Gespann oder Solo-Moped, also sollte er schon faltbar sein wenn er leer ist.
    Wenn er voll ist sollte er halbwegs komfortabel zu tragen sein. Denn der Haupteinsatzort wird wohl das Elefantentreffen / Campingtreffen und da muss ich schon einige 100m zum Hahn laufen. Auf dem Moped wird er wohl immer leer transportiert werden.

    Bisher habe ich einen einfachen festen 5L Kanister.
    Pro:
    leicht zu befüllen
    leicht zu tragen
    wegen der Dicke des Materials auch leicht zu reinigen
    unkaputtbar
    Contra:
    5L Transportvolumen auf dem Moped sind verschwendet.


    Das beste an meinem Kanister ist tatsächlich die Reinigung. Denn es ist ja wohl etwas schwer, den vollkommen austrocknen zu lassen. Also kommt er einfach so wie er ist von den Treffen heim und wenn ich ihn wieder brauche, fülle ich ihn mit warmem Wasser und einer Packung Backpulver/Natron. Funktioniert wunderbar.
    Aber bei den Faltkanistern würde das wohl zum schnellen Tod führen.

    Ich tendiere ja zum Nalgene Faltkanister
    http://www.bergzeit.de/nalgene-relia...FezMtAodzHgACg

    Aber laut meinem Bekanntenkreis sind Faltkanister eher dafür bekannt relativ schnell zu brechen, als dass sie ewig halten.
    Ich würde gerne nur einmal kaufen, aber es reut mich dann auch, für so etwas gleich 50€ auszugeben, wenn ich es viermal im Jahr benutze.
    Und nachdem mir auf dem Elefantentreffen schonmal eine Luftmatratze in der Kälte gebrochen ist, sollte es schon robust sein.

    Den Beutel von Gelert finde ich auch ganz interessant.
    http://www.amazon.de/Gelert-Wasserbeutel/dp/B000PBXVEQ
    Aber wo befülle ich den? Kann man den Hanhn abnehmen?


    Also lieber als zwei drei Jahre einen billigen kaufen?

    Und was macht man mit der Reinigung? Da finde ich ja diese Wassersäcke, die man oben komplett öffnen kann auch genial.
    Es wäre schön, wenn ich nicht Spezialreinigungsmittel Nummer 35 im Haus verlieren müsste, sondern wenn es ein einfaches, wirksames Hausmittel gäbe.
    Zuletzt geändert von ijontichy; 26.05.2015, 06:44.

  • Biki
    Erfahren
    • 10.12.2010
    • 328
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Wassertransport, Wasserkanister, Wassersack

    Bei mir hat sich ein Wassersack bewährt. Gibt es in billig und in teuer, kann auch ein paar Minusgrade ab, ist verpackt sehr klein. Reinigen? Nun ja, kommt ja nur Wasser rein... Ausspülen, trocknen, gut.

    Wenn es richtig kalt wird nimm ihn über Nacht mit ins Zelt oder mach ihn abends leer.
    http://bikibike.wordpress.com/

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    • wilbert
      Alter Hase
      • 23.06.2011
      • 2982
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Wassertransport, Wasserkanister, Wassersack

      ich habe gute erfahrungen mit dem "dromedary bag" von msr machen können. das wasser ist nach einem tag lagerung geschmacksneutral und hat keinen beigeschmack von plastik. der sack besteht aus einem sehr rustikalen aussengewebe und steckt rauere behandlung weg. meine drei säcke sind nach jahren immer noch dicht.
      http://www.campz.de/camping/wasser-s...ck/326413.html

      um den sack beim befüllen festzuhalten, ist direkt an der öffnung eine breite "haltefläche" angebracht. solange man nicht einen großen sack, freihängend unter dem wasserhahn befüllen muß ist, funzt das prima.
      die füllöffnung wird mit einem weithalsdeckel verschlossen. da ist eine kleinere schraubtülle draufgebaut und in dem kleinen deckel ist zusätzlich eine mini trink-klapp-tülle eingelassen. (die ist allerdings wirklich nur für sehr kleine dosierungen gedacht)
      die deckel sind mit dem nalgene-system kompatibel, so dass man mit diesem sack ebenfalls das "source" trinksystem verwenden kann.
      http://www.sport-schuster.de/Trainin...FXQatAodCzUATg
      zum trocknen stecke ich einen metallkleiderbügel in den sack und lege / hänge ihn irgendwo hin. sobald ich glaube dass er trocken ist, schraube ich den kleinen deckel ab und lege den in den wassersack damit er nicht verloren geht. nun wird der sack mit dem "offenen" weithalsdeckel verschlossen und bekommt so während der lagerung immer etwas luft. vor jedem neuen gebrauch spüle ich einmal mit klarem wasser durch.
      den sack gibt es auch aus einem leicheren material. damit habe ich keine langzeiterfahrungen, kann aber sagen das die beschichtung ebenfalls geschmacksneutral ist. http://www.campz.de/camping/wasser-s...ed/326425.html

      die wenigen nachteile am diesem wassersack sind:
      - leider teuer
      - durch der kleinste schnellöffnung kommt wenig wasser raus
      - der zusätzlich kaufbare hahnverschluss ist ist leider nicht komplett dicht, also nur für offene lagerung geeignet. abgesehen davon ist der preis unverschämt überteuert! http://www.mehari-offroad.de/wasserh...-dromedary-bag

      lg. -wilbert-
      Zuletzt geändert von wilbert; 26.05.2015, 08:08.
      www.wilbert-weigend.de

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      • Ditschi
        Freak

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        • 20.07.2009
        • 12397
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        #4
        AW: Wassertransport, Wasserkanister, Wassersack

        Mit Wasserbehältern habe ich lange Erfahrung. Da ich aber kein Trekking mache, spielen bei mir Form und Gewicht keine große Rolle. Mein Grundsatz: nur einen Wasserbehälter nehmen aus durchsichtigem Kunststoff. Nur dann kannst Du sehen, was sich drinnen schon an Algen und Schimmel gebildet hat. Oder willst Du da blind mit Chemie arbeiten, ohne daß Du da sicher sein kannst, daß alles weg ist ? Seit wir nur noch durchsichtige Wasserbehälter nehmen, können wir auch sagen, wie schnell das geht, daß man einen Behälter einmal wegwerfen mußte, weil er innen grün und schwarz wurde.
        Bei Faltbehältern geht das schneller, weil die Faltstellen oft lange feucht bleiben und schwer austrocken. Überdies sind die empfindlich. Einer ist uns mal in Auto an der Faltstelle aufgerissen und ausgelaufen. Seit dem nur noch durchsichtige feste Kunsstoffkanister. Gibt es in allen Größen. Nach Gebrauch ausspülen , umgedreht auf ein Trockengestell und austrocknen lassen. Da man jeden Tropfen sieht, kann ich sagen, daß das manchmal ein paar Tage dauert. Bei ersten schwarzen und grünen Flecken helfen noch die normalen Methoden der Sterilisierung. Meine Frau nimmt da immer das Zeug, was sie früher bei den Säuglingsfläschchen hatte. Muß sie mal fragen, wie das heißt. Aber irgendwann hilft auch sterilisieren nicht mehr. Da kannst Du die Dinger nur noch wegwerfen.
        Ditschi
        Zuletzt geändert von Ditschi; 26.05.2015, 11:51. Grund: man entdeckt immer wieder Schreibfehler

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        • Prachttaucher
          Freak

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          • 21.01.2008
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          #5
          AW: Wassertransport, Wasserkanister, Wassersack

          Mit den Nalgene-3-Liter Faltflaschen habe ich gute Erfahrungen beim Paddeln gemacht. Durch die große Öffnung trocknen die auch unterwegs ganz gut.

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          • ijontichy
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            • 28.12.2014
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            #6
            AW: Wassertransport, Wasserkanister, Wassersack

            Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
            Mein Grundsatz: nur einen Wasserbehälter nehmen aus durchsichtigem Kunststoff. Nur dann kannst Du sehen, was sich drinnen schon an Algen und Schimmel gebildet hat.
            Ditschi
            Nunja bisher war mein Kanister noch nicht verschimmelt. So schlimm kommt es dann doch nicht. Es geht mir wohl eher um Bakterien o.Ä.
            Ich finde den stabilen Kanister eigentlich auch echt gut. Zumindest auf meinem Gespann finde ich immer irgendwo einen Platz, wo er in den Beiwagen kann, oder ich spanne ihn oben drauf.
            Aber wenn ich auf meiner Solo-Maschine bin, dann habe ich einfach ein Platzproblem. Ein Koffer ist Klamotten, der andere beinhaltet Benzinkocher, Küchenutensilien und Lebensmittel.
            Und dann habe ich nur noch mein 20L Fass auf dem Heckträger. und das tut einfach weh, wenn ich den Kanister da reinpacken muss, weil natürlich auch mehr als nur die nominellen 5L an Volumen verschwinden, weil das Ding natürlich sperrig geformt ist.
            Vor dem Fass, auf den Sozius ist Zelt und Stuhl gespannt und hinter das Fass kann ich den Kanister auch nicht spannen.

            Ich habe erst überlegt, für den Kanister eine Halterung hinter die Koffer zu basteln, aber da es schöne Hepco/Honda-Koffer sind und keine Alukisten, fände ich das doch etwas BÜÄH. Außerdem wäre das platztechnisch nicht praktikabel.

            Dafür ist der Preis des Kanisters mit 5€ im Einzelhandel einfach unschlagbar.


            Was ist denn mit diesem Sack?
            Original Schweizer Armee Wassersack Trinkwassersack 20l
            Der wird wohl arg nach Plastik schmecken?
            Etwas groß aber in der Not...
            http://www.ebay.de/itm/Original-Schw...item58bf9b562d

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