AW: Wie sinnvoll sind Wanderstöcke?
Ich möchte jetzt nicht nachrechnen, ob es besser ist die Stöcke anzuheben oder nach zu ziehen, aber recht sicher bin ich mir bei: es lohnt sich erst dann Kraft aufzuwenden wenn der Stock sicher Fuß gefasst hat, und nicht schon dann, wenn er in der Luft ist. Weil dann prallt er bei Auftreffen auf die Oberfläche ab und erzeugt ein laut schallendes Geräusch.
Und da kommt: Ein Geräusch ist Energie transportiert in Schallwellen. Also wird hier Energie weitreichend und ineffizient transportiert.
Meine persönliche Geschichte:
Sobald ich über den Rucksack sinnvol Gewicht auf das Becken übertrage nutze ich Stöcke.
Dann überschreitet nämlich der Rucksack 5-7kg und ab dieser Grenze merke ich das Zusatzgewicht.
Das heißt, dass ich im Bergauf gerne mal an manchen Stufen ordentlich mit beiden Armen schiebe.
Und dass ich im Bergab in "flacherem" (immernoch steiler als regluläre Straßen) Gelände gerne jeden Schritt mit einem Stock etwas abbremse.
Und dass ich es richtig genieße Stufen erst mit beiden Stöcken abbremsen zu können, und dann erst die Füße, unter genau und eindeutig definierten Gleichgewichtsbedingungen setzen zu können.
Und dann kommt noch auf rutischgem Untergrund dazu dass ich einfach zwei Fixpunkte mehr habe und ich nicht soviel Konzentration aufwenden muss um die Füße genau zu setzen, weil ich über GREIFENDE Stöcke, wenn sie richtig gesetzt sind (und anders setzte ich sie nicht) quasi das gesamte Körpergewicht inkl des aktuellen Schwerpunktes (inkl Trägheit) auffangen kann.
Das alles sorgt dafür, dass ich auf Tour eigentlich nur den Schultergürtel nachts bemerke.
Die Beine sind super IO, der Rücken auch, die Schultern bekommen sowieso kaum Gewicht vom Rucksack ab.
Aber die Arme müssen halt arbeiten und bekommen im Alltag kaum Last ab.
Zitat von dingsbums
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Und da kommt: Ein Geräusch ist Energie transportiert in Schallwellen. Also wird hier Energie weitreichend und ineffizient transportiert.
Meine persönliche Geschichte:
Sobald ich über den Rucksack sinnvol Gewicht auf das Becken übertrage nutze ich Stöcke.
Dann überschreitet nämlich der Rucksack 5-7kg und ab dieser Grenze merke ich das Zusatzgewicht.
Das heißt, dass ich im Bergauf gerne mal an manchen Stufen ordentlich mit beiden Armen schiebe.
Und dass ich im Bergab in "flacherem" (immernoch steiler als regluläre Straßen) Gelände gerne jeden Schritt mit einem Stock etwas abbremse.
Und dass ich es richtig genieße Stufen erst mit beiden Stöcken abbremsen zu können, und dann erst die Füße, unter genau und eindeutig definierten Gleichgewichtsbedingungen setzen zu können.
Und dann kommt noch auf rutischgem Untergrund dazu dass ich einfach zwei Fixpunkte mehr habe und ich nicht soviel Konzentration aufwenden muss um die Füße genau zu setzen, weil ich über GREIFENDE Stöcke, wenn sie richtig gesetzt sind (und anders setzte ich sie nicht) quasi das gesamte Körpergewicht inkl des aktuellen Schwerpunktes (inkl Trägheit) auffangen kann.
Das alles sorgt dafür, dass ich auf Tour eigentlich nur den Schultergürtel nachts bemerke.
Die Beine sind super IO, der Rücken auch, die Schultern bekommen sowieso kaum Gewicht vom Rucksack ab.
Aber die Arme müssen halt arbeiten und bekommen im Alltag kaum Last ab.
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