AW: Die richtige Sonnenbrille
Wenn Du im Boot sitzt und paddelst, schwitzt Du nicht hinter den Gläsern. Der Seitenschutz ist sehr wichtig, um die Augen vor der Zugluft zu schützen. Die Teile sollten aus Leder sein und gut gepflegt werden, dann sind sie nach kurzer Gewöhnungsphase nicht mehr unangenehm zu spüren.
Die Polarisation ist extrem wichtig, damit man bei tiefstehender Sonne auch gegen die Spiegelungen auf dem Wasser noch vernünftig sehen kann. Mir kommt keine normale Sonnenbrille mehr ins Boot, nur noch Gletscherbrillen.
Unverlierbar wird die Brille mit einem Schnürsenkel am Bügel und der Schwimmweste. Zwei ordentliche Seemannsknoten halten bei mir seit 3 Jahren die Brille fest. Und sie hängt immer an mir, liegt niemals irgendwo herum. Bei Nichtgebrauch wandert sie in das Schutzetui, das innen mit Vlies gefüttert und aussen druckfest ist. So geschützt presse ich sie im Ortliebsack bei der An-/Abreise mit ein.
Ich habe mir bei der Auswahl Zeit gelassen, um eine optimal sitzende Brille zu finden. Je besser sie rundum anliegt, desto besser der Schutz. Keine Kompromisse bei der Passform! Druck auf der Nase oder hinter den Ohren führt im Salzwasser schnell zu entzündeten Stellen. Die Brille sollte keine verlierbaren Anbauteile haben (z.B. über dem Nasenbügel eingesteckter Schutzrand), die können sich bei überkommenden Wellen verabschieden. Empfehlenswert ist ein zusätzlicher Nasenschutz, dann entfällt das ständige Eincremen der Nase gegen Sonnenbrand und die Brille bekommt deutlich weniger Fettflecke.
Wechselbare Gläser wären für meine Brille schon interessant, allerdings ist sie nach 3 Jahren dank guter Pflege noch gut in Schuss und vermutlich würde ich keine Ersatzgläser mehr bekommen, wenn ich welche bräuchte. Bei meiner Brille, der AHEAD Rocky 901, sind durch den Salzwassergebrauch die Metallteile sehr strapaziert (Bügelschrauben, Ledernieten), da werde ich wohl zuerst Ersatz benötigen. Vermutlich kosten die Ersatzteile aber mehr als eine neue Brille...
Zitat von Prachttaucher
Beitrag anzeigen
Die Polarisation ist extrem wichtig, damit man bei tiefstehender Sonne auch gegen die Spiegelungen auf dem Wasser noch vernünftig sehen kann. Mir kommt keine normale Sonnenbrille mehr ins Boot, nur noch Gletscherbrillen.
Unverlierbar wird die Brille mit einem Schnürsenkel am Bügel und der Schwimmweste. Zwei ordentliche Seemannsknoten halten bei mir seit 3 Jahren die Brille fest. Und sie hängt immer an mir, liegt niemals irgendwo herum. Bei Nichtgebrauch wandert sie in das Schutzetui, das innen mit Vlies gefüttert und aussen druckfest ist. So geschützt presse ich sie im Ortliebsack bei der An-/Abreise mit ein.
Ich habe mir bei der Auswahl Zeit gelassen, um eine optimal sitzende Brille zu finden. Je besser sie rundum anliegt, desto besser der Schutz. Keine Kompromisse bei der Passform! Druck auf der Nase oder hinter den Ohren führt im Salzwasser schnell zu entzündeten Stellen. Die Brille sollte keine verlierbaren Anbauteile haben (z.B. über dem Nasenbügel eingesteckter Schutzrand), die können sich bei überkommenden Wellen verabschieden. Empfehlenswert ist ein zusätzlicher Nasenschutz, dann entfällt das ständige Eincremen der Nase gegen Sonnenbrand und die Brille bekommt deutlich weniger Fettflecke.
Wechselbare Gläser wären für meine Brille schon interessant, allerdings ist sie nach 3 Jahren dank guter Pflege noch gut in Schuss und vermutlich würde ich keine Ersatzgläser mehr bekommen, wenn ich welche bräuchte. Bei meiner Brille, der AHEAD Rocky 901, sind durch den Salzwassergebrauch die Metallteile sehr strapaziert (Bügelschrauben, Ledernieten), da werde ich wohl zuerst Ersatz benötigen. Vermutlich kosten die Ersatzteile aber mehr als eine neue Brille...
Kommentar