Fahrradanhänger für Hund - Erfahrungen und Empfehlungen

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  • kossiswelt
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    Fahrradanhänger für Hund - Erfahrungen und Empfehlungen

    Ich denke gerade darüber nach, regelmäßige Fahrten zu Hundeschule und Co. nicht mehr per Auto, sondern per Fahrrad zu machen. Nachdem ich das Gleiche für den Arbeitsweg geplant hatte, dann aber so selten im Office war, dass sich keine Routine eingespielt hat, wäre das hier theoretisch ein deutlich häufigerer Anwendungszweck (mindestens 2x/Woche, einfache Entfernung einmal 5 und einmal 23 km). Idee dahinter wäre, dass ich damit den fehlenden Sport ersetzen kann, mal abgesehen vom ökologischen Aspekt.

    Weil das Hundeviech aber noch zu jung und zu unerzogen ist, müsste es im Fahrradanhänger reisen. Wie sind eure Erfahrungen mit sowas? Wie groß ist die zusätzliche Belastung mit so etwas im Vergleich zum Fahren ohne? Gibt es große Unterschiede, oder taugt einer aus dem Tierfachgeschäft? Wie wichtig ist eine Federung, geht es überhaupt ohne?

  • Chouchen
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    #2
    Federung: Kommt ein bissl auf Deine Strecke an. An meinem Hundemitnehm-Lastenrad hatte ich keine Federung, aber auf längeren Strecken für die Hunde eine viscoelastische Matratze. Die Hunde mögen das Liegelastenrad deutlich mehr (da sind sie näher an mir dran), aber Bahntransport ist damit schwierig. Deswegen habe ich seit ein paar Wochen noch zusätzlich einen Hänger der eher oberen Preiskategorie („Dogbus L“, muss halt Platz für drei inkl. Riesendackel haben), der hat eine Federung und ebenfalls eine gute Matratze. Mein Senior soll darin aber auch bequem den ganzen Tag liegen können. Bei Kurzstrecken vermutlich weniger wichtig. Grundsätzlich aber: Je bequemer der Hänger, desto eher akzeptiert der Hund ihn.

    Ich hatte vor Jahren mal einen Günstig-Hänger, da hat mir ein Hund, der not so amused war, die Netzeinsätze schneller aufgekratzt, als ich gucken konnte. Das passiert beim neuen Hänger nicht, der dürfte Atombombensicher sein.

    Vernünftige Hänger laufen im Regelfall sehr leicht, in der Ebene vergisst Du ihn schnell. Stellt sich aber anders da, wenn Du Steigungen oder Gegenwind hast. Du hast halt 10-20 kg Hänger + x kg Hund hinten dran. Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich den Pedelec-Antrieb nachgerüstet habe. Bei 5 km in der Ebene lohnt es sich eher nicht, bei 23 km würde ich es stark in Erwägung ziehen.

    Tipp: Bei z.B. ebay-Kleinanzeigen gibt es immer mal wieder Angebote zum Hundehängerverleih. Damit könntest Du testen, was Du und Hund dazu sagen.
    "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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    • kossiswelt
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      #3
      Chouchen Vielen Dank! Das klingt sehr vernünftig! Wahrscheinlich ist Leihen auch die beste Idee, sonst kaufe ich mir irgendwas, was dann der Hund vielleicht gar nicht akzeptiert. Dass er sich da sehr schnell rauskaut ist bei dem Tier schon eine große Gefahr. Dieser Dogbus kosts ja wirklich ein Vermögen Pedelec kann ich mir noch nicht vorstellen, ich will damit ja einen Großteil Sport "ersetzen" (den ich momentan gar nicht mache). Allerdings kann ich mir noch nicht vorstellen, wie sich mein altes Rad mit so einem Hänger erhält. Da führt wophl kein Weg am Ausprobieren vorbei.

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