Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

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  • Mario74
    Anfänger im Forum
    • 28.10.2015
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    #21
    AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

    Die von euch gemachten Vorschläge sind sehr gut - die Qual der Wahl .... :-)

    Es wird auf jeden Fall ein Schlafsack werden, der sich als Decke verwenden lässt. Das ist mir einfach wichtig, wenn's etwas wärmer ist. Gibt einfach mehr Flexibilität.

    @Claudia
    Den Exped Comfort habe ich mir auch angesehen - der ist sogar auch komplett zu öffnen (als Decke)! Zumindest steht es so in der Beschreibung. Wundert mich insofern, als dass dies von den Bildern her nicht zu erkennen ist und der nach oben gewölbte Fußraum auch nicht vermuten lässt, dass er sich ganz öffnen ließe.
    Der Comfort ist auch dem Exped Versa ziemlich ähnlich. Der Versa ist etwas günstiger, weil da eine andere Daune drin steckt - bei fast gleichem Gewicht und gleicher Wärmeleistung.

    @Ditschi
    Den Western würde ich vermutlich eher aussortieren. Für den Preis bringt der mir einfach zuwenig Leistung im Vergleich zu vielen anderen hier gemachten Vorschlägen - Premiummarke hin oder her.
    Der Nordisk ist noch immer verlockend wegen des Inlays. Das Gewicht ist zwar schon stramm, stimmt. Für mich jetzt aber nicht ganz so schlimm: Ich werde zwar ganz sicher kein "Schönwetter-Camper", aber auch sicher kein Extrem-Trekker. Was mich beim Nordisk allerdings stört, ist das ungünstige Packmaß von 56 * 26. Damit würde er meinen kleinen Wochenend-Rucksack schon so ziemlich ausfüllen...

    Gruß
    Mario

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    • cast
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      • 02.09.2008
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      #22
      AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

      Den Western würde ich vermutlich eher aussortieren. Für den Preis bringt der mir einfach zuwenig Leistung im Vergleich zu vielen anderen hier gemachten Vorschlägen - Premiummarke hin oder her.
      Dann hast du nicht verstanden wie der Preis im Vergleich zur Leistung zu Stande kommt.

      Ich hätte dir bei deinen Ansprüchen nie einen WM empfohlen, denn der ist mit das leichteste in der Kategorie, ein Feature was du sicher nicht brauchst, dir langt ein Campingschlafsack.
      "adventure is a sign of incompetence"

      Vilhjalmur Stefansson

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      • Mario74
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        • 28.10.2015
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        #23
        AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

        Zitat von cast Beitrag anzeigen
        Dann hast du nicht verstanden wie der Preis im Vergleich zur Leistung zu Stande kommt.

        Ich hätte dir bei deinen Ansprüchen nie einen WM empfohlen, denn der ist mit das leichteste in der Kategorie, ein Feature was du sicher nicht brauchst, dir langt ein Campingschlafsack.
        Das Gewicht ist eben nicht meine wichtigste Priorität. Mit "zuwenig Leistung" meinte ich vor allem die Wärmeleistung. 5 Grad ist da einfach zu wenig/zu knapp - mag der Schlafsack noch so leicht sein.

        Nachtrag:
        Jetzt bin ich völlig verwirrt.
        Auf der von Ditschi angegebenen Seite steht der Western mit 5 Grad und 850 Cuin (US). 5 Grad wären mir zuwenig.
        Bei Globi steht derselbe Schlafsack (bei identischem Füllgewicht 510) bei-4 Grad bei ebenfalls 850 Cuin. Wie, bitte, kann das sein? Hat Globi die Umrechnung von US Cuin auf europäisches Maß vergessen?
        Zuletzt geändert von Mario74; 29.10.2015, 12:26.

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        • cast
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          #24
          AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

          Das Gewicht ist eben nicht meine wichtigste Priorität.
          Aber nur deswegen kauft man einen WM.

          Wenn mich das Gewicht nicht stört kann ich viel Geld sparen.
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          Vilhjalmur Stefansson

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          • Ditschi
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            #25
            AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

            @ Mario, der Terralite geht in den leichten Minusbereich. -3° bis -4° Limit ( Männer) ist realistisch.

            Zitat cast: Aber nur deswegen kauft man einen WM.

            Wenn mich das Gewicht nicht stört kann ich viel Geld sparen.
            Es ist nicht nur das Gewicht, sondern auch Daunenqualität, Verarbeitung, Haltbarkeit.... Es ist das Gesamtpaket halt, das einen WM ausmacht. Ansonsten richtig: einen WM aussortieren, weil er zuwenig Leistung bringt ? Die Begründung trägt nicht.
            Volles Verständnis, wem er zu teuer ist. So etwas gönnt man sich oder man läßt es.
            Ditschi

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            • cast
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              #26
              AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

              OT: Also die Daunenqualität ist exorbitant gut und exorbitant empfindlich genauso wie die extrem leichten Bezugststoffe.

              Eien 80/20 Mischung bedarf wesentlich höherer Füllgewichte um die gleiche Wärmeleistung zu bekommen, aber sie ist wesentlich robuster gegen Feuchtigkeit, Schmutz und ständige Belastung.

              Ein Bezugstoff aus robustem Nylon verträgt über die Jahr der Nutzung viel besser dieselbe.

              Für WM spricht einzig das sehr niedrige Gewicht im Verhältnis zur Qualität/Leistung, was man sich mit dem hohen Preis erkauft.
              "adventure is a sign of incompetence"

              Vilhjalmur Stefansson

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              • mitreisender
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                • 10.05.2014
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                #27
                AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

                Es schadet sicher nicht ein wenig auf Packmaß und Gewicht zu achten. Keine Ahnung wie es euch geht. Aber auch beim Camping oder Reisen mit dem Koffer steht mir nicht unendlich viel Platz zur Verfügung.

                Robuste Materialien/Daunenmischungen sind aber sicher kein falscher Ansatz bei dem Allround Gedanken.

                Noch ein Hinweis. Von Exped gibt es auch Deckenschlafsäcke, die sich gar als Daunenmantel tragen lassen (Comforter). Im Werkstattshop ist aktuell auch was drin - nur nicht ganz so warm und ohne Kapuze.

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                • Heimdall
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                  #28
                  AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

                  Ich hätte, wenn es auch in den Minusbereich gehen soll, einen Temperaturbereich um die -10 gewählt um noch Reserven zu haben. Die Dinger wiegen um die 0 Grad alle ähnlich viel. Ob nun paar Gramm mehr oder weniger spielt keine Rolle, in einen kleinen Drei-Tages Rucksack passen die alle.

                  Schau Dir einen Valandre Swing an. Top Materialien, Verarbeitung und Kammerkonstruktion, geniale Kapuzen/Wärmekragenkonstruktion, unempfindliche Daune. Als Decke, durch den Schitt wunderbar nutzbar und durch das Schnürsystem, hält sich dann die Füllung hinterm Rücken auch in der Hängematte... Das für einen guten Preis, bei hohem Wiederverkaufswert. Falls "zu warm", dann die mit weniger Füllung oder den Mirage...

                  Alternative mit wasserfesterer Hülle. Warmth Unlimited Pure 600/860 Dry. Oder hier...

                  Günstige Alternative aus Kufa, die keinen Vergleich mit nem Danenschlafsack dieser Klasse zu scheuen braucht, Mountain Hardwear Lamina 20. Bei den neuen Laminas stimmt alles, ohne das nochmal aufzuzählen...Einfach mal einlesen.

                  Zuletzt geändert von Heimdall; 29.10.2015, 17:40.

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                  • Ditschi
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                    • 20.07.2009
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                    #29
                    AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

                    Zitat Heimdall: Ich hätte, wenn es auch in den Minusbereich gehen soll, einen Temperaturbereich um die -10 gewählt um noch Reserven zu haben.
                    Ich nicht. Das ist die Krux bei solchen Vorschlägen. Meine Frau friert leicht und benutzt als Übergangsschlafsack den WM Badger. Der liegt für Männer genau beim Limit -10°. Toller Schlafsack. Ich hatte überlegt, ihn auch zu nehmen, und habe ihn ausprobiert. Ergebnis: für mich viel zu warm. Darin gehe ich selbst dann ein , wenn ich ihn nur als Decke benutze. Zu warm ist genauso mies wie zu kalt. ( Nee, zu kalt ist besser. Da kann was oben drauf legen oder sich was Warmes anziehen. Zu warm bedeutet: Schlafsack ganz weg, bis man abkühlt; dann wieder drüber, dann wieder weg. Puh.) Daher habe ich einen leichteren gewählt. -10° ist für mich Winter, nicht Übergang. Und Übergang war die Ausgangslage:
                    TO post 1: Aber der Schlafsack soll auch knackige Herbst/Frühlingsabende gut durchhalten.
                    Ich finde, man muß schon ziemlich verfroren sein, um mit einem -10°-Limit-Schlafsack im Frühjahr und Herbst nicht zu schwitzen. Aber wenn man es ist? Dann nur zu.... Also: ausprobieren und mal probeliegen.

                    Wir üben hier keinen Kaufzwang aus. Gut für jeden, der fragt, möglichst viele Meinungen zu hören. Entscheiden muß er eh selbst.
                    Ditschi
                    Zuletzt geändert von Ditschi; 29.10.2015, 17:29. Grund: Ergänzung

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                    • Heimdall
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                      #30
                      AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

                      Ach, den Badger habe ich für die Angeber ganz vegessen...Hol ich mir auch noch... Eine -10 Grad Tüte ist für alles verwendbar, bis in den Winter. Unter dieser Temperaratur kann man dann gleich zu nem richtigen Wintersack greifen und hat dann nur zwei Tüten zu liegen/hängen. So ein Ding bekommt man immer wieder verkauft. Mit so nem Flatterding für den Sommer könnt ich nix anfangen, da liegt man nackt am Strand...

                      Wahrscheinlich habe ich mich zu sehr auf vielseitig konzentriert...und kann mich auch als "Nichtzeltbesitzer" in andere hinein versetzten, die immer optimal gechützt liegen...
                      Zuletzt geändert von Heimdall; 29.10.2015, 17:55.

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                      • Mario74
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                        #31
                        AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

                        Heimdall, danke auch für deine Vorschläge.
                        Das sind sicher gute Schlafsäcke. Allerdings lassen sie sich - wenn ich das richtig sehe - nicht ganz öffnen, daher kommen sie nicht infrage.
                        Der Gedanke ist ja gerade, dass ich auch im Sommer gut mit dem Teil fahre, indem ich es als lockere Decke verwende.

                        Zur Temperatur:
                        Von November bis einschließlich Februar käme der Sack nicht zum Einsatz. Aber er soll auch eine kalte Oktobernacht mal durchstehen können, oder einen frischen März. Von daher denke ich, dass es nicht verkehrt sein kann, ihn ein paar Grade in den Minusbereich gehen zu lassen. (Wobei -10 vermutlich schon sehr weit unten läge und auch mir zu warm sein könnte ...)


                        Was Robustheit und Gewicht angeht:
                        Da tendiere auch ich definitiv eher zur Robustheit.
                        Der Schlafsack soll ja ein dauerhafter, zuverlässiger Begleiter werden. High-Tec-Materialien für wenig Gewicht sind eine tolle Sache. Aber wenn der Schlafsack dadurch zwangsläufig empfindlicher würde, wäre der nichts für mich. Ob nun 1000 Gramm oder 1250 Gramm ist für mich nicht ausschlaggebend. Dann eher schon das Packmaß (das mir beim Nordisk Selma mit 56 zu 28 einfach zu klobig wäre)

                        Cumulus hat übrigens schon geantwortet auf meine Anfrage. Sie bitten darum, dass ich das ganze nochmal in Englisch verfasse
                        *seufz*
                        Ich hätte gleich auf Nummer sicher gehen sollen. Dann will ich das mal die Tage nachholen...

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                        • Ditschi
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                          #32
                          AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

                          Zitat Heimdall: Ach, den Badger habe ich für die Angeber ganz vegessen...Hol ich mir auch noch..
                          OT: Es ging um den Temperaturbereich, nicht um die Marke. Ansonsten: Ja, hole Dir einen. Dann weißt Du, was Du an ihm hast. Konntest Du Dir den neidischen Seitenhieb nicht verkneifen?
                          Ich war bei einigen Forentreffen und weiß mittlerweile, wer WM - Schlafsäcke besitzt, von LiteSerie über Apache, Antelope, Badger bis Puma. Das sind nach meiner Einschätzung weder besonders reiche Knöpfe und schon garnicht Angeber, dafür aber erfahrene Nutzer, die sehr genau wissen, was sie tun und was sie an ihren Schlafsäcken haben.
                          Ditschi

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                          • Heimdall
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                            #33
                            AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

                            Der Einzige, der nicht ganz zu öffnen geht, ist der Mirage...Alle anderen die ich gelistet habe gehen doch weit auf. Ich schlafe auch zu 50-75% mit Deckennutzung, auch im Winter, da zu gleicher Prozentzahl, Hängemattenschläfer...Der Lamina hat das gleiche Packmaß wie ein 400er oder 600er Warmth Unlimited...Nur der Vollständigkeit halber...

                            Ditschi, das ist kein Neid, ich hol mir tatsächlich einen...

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                              • 32304
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                              #34
                              AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

                              Das sind sicher gute Schlafsäcke. Allerdings lassen sie sich - wenn ich das richtig sehe - nicht ganz öffnen, daher kommen sie nicht infrage.
                              Der Gedanke ist ja gerade, dass ich auch im Sommer gut mit dem Teil fahre, indem ich es als lockere Decke verwende.
                              Wieso muss der sich ganz öffnen? Füße unten ansatzweise rein und Schlafsack als Decke über Dich legen. Deckenschlafsäcke sind ganz anders geschnitten und bieten viel weniger Reserve, wenn es feuchtkalt ist.
                              Und wenn es richtig heiß ist, schläfst Dueben im Inlett. Ich verstehe Dein Problem nicht ganz. Lass Dich bitte nicht von eingebildeten Komforterwägungen ablenken. Praktikabel muss es sein!
                              Oha.
                              (Norddeutsche Panikattacke)

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                              • Mario74
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                                • 28.10.2015
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                                #35
                                AW: Vielseitiger (Daunen)Schlafsack - Einsteigerberatung

                                Vielen Dank an alle Beteiligten!
                                Eure Hinweise, Ratschläge und Meinungen haben mir sehr geholfen.

                                Nach langer Überlegung (und einigen Gesprächen) habe ich mich entschlossen, einen Cumulus zu nehmen, und zwar den Rect 700. Habe Jacek aber um einige Anpassungen gebeten: Als Außenhülle nehme ich Pertex Endurance, und außerdem wird er noch eine Kapuze hinzufügen. Hoffe, dass das gute Stück vor Weihnachten eintrudelt, dann kann ich ihn gleich mal unterwegs testen ...

                                Aber jetzt brauche ich die Schwarmintelligenz erneut - und zwar beim Thema Schuhe.
                                Alles weitere im dortigen Forum :-)

                                Beste Grüße und nochmals vielen Dank
                                Mario

                                Kommentar

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