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Wenn Du so einen außergewöhnlich tollen Glacier hast, versteh ich nicht, warum Du ihn mir nicht schicken willst.
Ich versteh ihn schon, ich würd dir meinen tollen Yeti ja auch nicht schicken wollen *Jehova, Jehova!* Und noch verständlicher ist es, wenn es wirklich so ein SuperDuper-Sonntagsmodell ist (oder was ist das Gegenteil von Montagsmodell?).
Hab leider keine Digitalkamera und verschicken werde ich Ihn nicht.
Du hast sicher auch keine analoge Cam und keinen Scanner und kennst auch niemanden der so etwas (oder eine Digicam) besitzt, oder? Wenn Du so einen außergewöhnlich tollen Glacier hast, versteh ich nicht, warum Du ihn mir nicht schicken willst. Ich übernehme auch die Versandkosten. Wo ist also das Problem? Benutzen oder gar klauen werd ich das 7 Jahre alte Ding bestimmt nicht.
Corton
Eine analoge hab ich aber keinen Scanner. Im Fotolabor kann man das aber (glaub ich ) auf CD ziehen lassen. Muss mich mal erkundigen. Dann stell ich mal Bilder rein. Kann aber etwas dauern.
zum Verschicken:
1. ich brauch den demnächst, da wir recht kurzfristig nach Norden in den Urlaub wollen (hoffentlich klappt es)
2. verschick ich nicht gerne Sachen an Leute, die ich nicht persönlich kenne und selbst da nicht an jeden, da ich schon schlechte erfahrungen geamcht habe.
(bitte nicht falsch auffassen, aufgrund des Eindrucks hier von die galube ich, dass Du in nicht benutzt oder entwendest, zumal Du eh bessere Schlafsäcke hast.)
3. Hab ich Ihn gerade erst wiederbekommen. Ich hab ihn reinigen lassen und etwas Daune reinfüllen lassen.
4. Durch das reinfüllenlassen der Daune sind die Bilder (wenn ich das denn hinbekommen) natürlcih nicht ganz so aussagekräftig, da er schon etwas voller geworden ist.Waren immerhin mindestens 100 g. Muss das aber nochmal nachschauen und auch nachwiegen.
Zu dem reinigen:
nach so langer Zeit und totz Inlett hielt ich die Zeit für gekommen, Ihn mal reinigen zu lassen. Da wir in nächster Zeit verstärkt Wintertouren vorhaben, war ein zusätzliches befüllen auch nicht schlecht, da wir im Februar in Nordnorwegen und Nordschweden mit Temparaturen zwischen - 15 und -30 Grad rechnen müssen.
Durch dass nachfüllen sollte er auch für mehrere tage bis -15 bzw - 20 mithalten können und für noch kälterre Temparaturen habe ich einen Ajungilak Micro als Überschlafsack, den man dann auch in beheizten Hütten benutzen kann.
Seit er gewaschen und befüllt ist, konnte ich ihn noch nicht richtig testen.
Zu vorher kann ich aber folgendes sagen:
Unterkunft: Zelt mit Unterlegplane
Matte Termarest ultraligt (die alte, balu in der Mitte faltbar)
Inlett: erst Baumwolle von Finmark jetzt Seide
Schlafkleidung: Boxershorts und T-Shirt oder langärmliges Shirt (dieses aber nicht, weil mir sonst im Schlafsack zu kalt wäre, sonder damit ich einen oder beide Arme draußen lassen kann, zumindest für einige Zeit (je nach Temperatur)
bis - 5 Grad nie Probelme gehabt , nie gefroren, auch nach einem anstrengenden Tag und nicht genügend warmen Getränken, und bei 4 Wochen am Stück (in den 4 Wochen Temparaturen von maximal 10 Grad bis - 5 Grad.)
Bei 10 Grad habe ich auch mal den Reisverschluss unten ein wenig geöffnet.
Bei Temparaturen unter - 5 Grad habe ich Ihn auch schon des öfteren benutzt und nicht gefroren. Dies waren meist jedoch nur 1 bis 2 Nächte, wo es so kalt war, dann war es wärmer, da in einer Hütte übernachtet wurde (zwar unbeheitz aber doch meistens nicht unter 0 Grad.)
Und in einer Nacht im Zelt waren es vor dem Einschlafen -22 auf dem Termometer. Das ist zwar kein Präzionsgerät, aber die Richtung dürfte stimmen.
Ich habe mir kürzlich mal einen WM Puma im laden angeschaut.
Der sah schon bauschiger aus als meiner, ich weiß jedoch nicht, ob der enger geschnitten ist.
Ich will auch keine Ausfürungen dazu machen, welcher der bessere ist. Das kann ich eben nicht, da mir da die Vergleichsmöglichkeiten derzeit fehlen. Man müsste halt in beiden mal unter gleichen Bedingungen schlafen.
Ich kann nur meinen Schlafsack unter Zugrundelegung meiner subjektiven Empfindugen beurteilen.
Diente diese Matte bei -22°C (im Zelt!) als Unterlage? Ich finde diese ultraleichten TARs (wie Ultralight und Prolite 3) ja schon bei 0°C ziemlich grenzwertig (völlig unabhängig vom Schlafsack).
Diente diese Matte bei -22°C (im Zelt!) als Unterlage? Ich finde diese ultraleichten TARs (wie Ultralight und Prolite 3) ja schon bei 0°C ziemlich grenzwertig (völlig unabhängig vom Schlafsack).
Nein.
Wir verwenden folgende Matte:
normalerweise: TAr Ultralight und eine andere TAR (weiß nicht mehr wie die heißt, ist etwas schwerer und kann man nicht falten) (haben aber jetz noch eine zweite die falbar ist, ist aber etwas schwerer als unsere 1. Faltbare. ich glaube die erste faltbare wiegt so um die 600 g und die nicht faltbare ist ca. 200 - 250 g schwerer, bin da im Moment aber nicht so sicher.
im Winter: - eine Evozote Wintermatte von Globi
- zwei dünne Evazote Matten (jetzt ersetz durch eine weitere Wintermatte)
Nach all der Beratung will ich euch natürlich auch verraten was die alaskawölfin genommen hat. Zuerst wollte sie einen 150 Euro Daunenschlafsack. Naja, war ja schwierig da was zu finden. Nach all dem Hin und Her und Hin und Her kam ich nun aus dem Urlaub wieder und siehe da, sie hat einen Mountain Euqipment Glacier 750.
Damit wären die Sorgen um leicht kalte Nächte gelöst.
Trotzdem nochmal in ihrem Namen Danke an alle die ihr bestes gegeben haben sie zu beraten.
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