Marmot Cwm EQ wie warm ist er wirklich

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  • spike
    Neu im Forum
    • 21.10.2013
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    • Meine Reisen

    Marmot Cwm EQ wie warm ist er wirklich

    Hallo,

    ich möchte mir für eine Wintertour in den Norden von Schweden einen Marmot - CWM EQ - Daunenschlafsack zulegen.

    In der Beschreibung im Onlineshop steht -Expeditionschlafsack mit Temperatur-Limit -40C Komfort/ Limit.
    http://www.bergfreunde.de/marmot-cwm-eq-daunenschlafsack/

    Verstehe ich das richtig, dass eine DINgenormte Testperson gerade noch nicht friert?
    Wir sind 45J. weiblich, 174cm und 80kg und 48J. männlich,187cm und 90kg.

    Wer hat Erfarungen mit diesem Schlafsack und wo kann man die Komforttemperatur wirklich ansiedeln.

    Vielen Dank im Voraus

    Peter

  • codenascher

    Alter Hase
    • 30.06.2009
    • 4977
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Marmot Cwm EQ wie warm ist er wirklich

    Ich habe einen Rab Expedition 1200, der hat eine KOmforttemperatur von -30°C bei gleicher Füllmenge. Nur als Anhaltspunkt.

    Dein ausgesuchtes Modell gibt es bei draussen.de für 470€ in long:

    http://www.draussen.de/produkte/marm...ain_2014.shtml

    Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

    meine Weltkarte

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    • HUIHUI
      Fuchs
      • 07.08.2009
      • 2140
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Marmot Cwm EQ wie warm ist er wirklich

      Grundsätzlich ist die Norm nur eine Richtlinie welche mit eigenen Erfahrungen kombiniert werden sollten, in dem Bereich einer Wintertour in Nordschweden meiner Meinung gar müssen.

      Bei 190cm mit ~90kg wird die Wahrnehmung im erwähnten Schlafsack eine ganz andere sein als bei einer Frau mit 175cm und ~80kg, obwohl die Norm euch suggeriert das es für beide gleich wäre.

      Vor allem bei Touren da oben würde ich mich nie nach Katalog und Normwerten richten, es ist immer nur ein Teil einer gesamten Tourenstrategie. Grundsätzlich sollte der erwähnte Schlafsack für eine solche Tour absolut geeignet sein, wenn es denn auch ins Gesamttourenkonzept passt. Ich war selbst mal kurz davor einen CWM EQ zu kaufen, bin aber doch bei Kufa geblieben weil mir das Gewicht egal ist und Kufa unkomplizierter ist (für mich).

      Bei mir z.B. weiss ich das ich mich sehr gut nach dem Extremwert als "Bequemwert" richten kann bei Wintertouren, wirds es schlimmer zieh ich was drunter.
      Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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      • casper

        Alter Hase
        • 17.09.2006
        • 4940
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Marmot Cwm EQ wie warm ist er wirklich

        Ich darf mal aus einem anderen Faden zitieren:

        Zitat von Jaerven Beitrag anzeigen
        .........
        Die beiden Wintermonster von Marmot sind imho die am besten durchdachten Winterschlafsäcke.

        Zitat von wesen Beitrag anzeigen
        Ich habe zwar nicht den Col, sondern den CWM, aber Schnitt und Features sind bei beiden gleich und vielleicht nützen euch meine Erfahrungen mit dem CWM ja was. (Bei -30° C hätte ich auch Angst davor, im Col zu frieren.)

        Positiv finde ich:

        - Die für mich angenehme Weite. Ich kann die Beine im Schlafsack an den Bauch ziehen und meine sämtlichen Klamotten nachts für den nächsten Morgen warm halten.

        - Die Fußbox empfinde ich im Gegensatz zum Rest des Schlafsacks als nicht weit - und daher nicht als schwer aufzuwärmen.

        - Für mich (1,78 m, 60 kg, aber breitschultrig) passt der Schlafsack sowohl in der Länge als auch in der Breite genau so, wie ich mir das wünsche.

        - Die Kapuze hat eine tolle Passform, einen dicken Wärmewulst und ist sehr dick befüllt, ebenso der Wärmekragen und der Abdeckwulst am Reißverschluss.

        - Der Innenstoff ist für mich angenehm, der Außenstoff tatsächlich recht wasserunempfindlich.

        - Und am wichtigsten: Ich hatte bisher nie Angst, dass ich in meinem CWM frieren könnte, auch bei -30° nicht.

        Nachteilig - im Vergleich zum Puma von Western Mountaineering - sind das etwas größere Packmaß und Gewicht. Außerdem erfordert es etwas Übung - und Anstrengung - den CWM in den mitgelieferten Packsack zu bekommen. (Den habe ich mittlerweile aber eh durch einen Kompressionssack mit eVent ersetzt.)

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        • attue
          Erfahren
          • 10.01.2010
          • 250
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Marmot Cwm EQ wie warm ist er wirklich

          wir haben ihn auch und meine Frau, die eher leicht friert, hat heuer in Schweden bei -30°C mit merino-unterwäsche gut drinnen geschlafen (regular-modell; 160cm + 50kg, den Fußraum mit der Daunenhose ausgestopft; sie mag enge Schlafsäcke überhaupt nicht und hat im Marmot CWM wirklich viel Platz, wohl auf Kosten der Wärmeleistung; bei Bedarf noch die Daunenjacke drübergelegt). Das Teil hat vor allem eine geniale Kapuze und einen wirklich gut gefüllten Wärmekragen. Ich selbst habe den Nahanny extrem mit 750 cuin, die Kapuze und der Wärmekragen sind aber keinesfalls mit dem Marmot vergleichbar.

          lg attue

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          • Buck Mod.93

            Lebt im Forum
            • 21.01.2008
            • 9011
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Marmot Cwm EQ wie warm ist er wirklich

            Zitat von wesen Beitrag anzeigen
            Ich habe zwar nicht den Col, sondern den CWM, aber Schnitt und Features sind bei beiden gleich und vielleicht nützen euch meine Erfahrungen mit dem CWM ja was. (Bei -30° C hätte ich auch Angst davor, im Col zu frieren.)

            Positiv finde ich:

            - Die für mich angenehme Weite. Ich kann die Beine im Schlafsack an den Bauch ziehen und meine sämtlichen Klamotten nachts für den nächsten Morgen warm halten.

            - Die Fußbox empfinde ich im Gegensatz zum Rest des Schlafsacks als nicht weit - und daher nicht als schwer aufzuwärmen.

            - Für mich (1,78 m, 60 kg, aber breitschultrig) passt der Schlafsack sowohl in der Länge als auch in der Breite genau so, wie ich mir das wünsche.

            - Die Kapuze hat eine tolle Passform, einen dicken Wärmewulst und ist sehr dick befüllt, ebenso der Wärmekragen und der Abdeckwulst am Reißverschluss.

            - Der Innenstoff ist für mich angenehm, der Außenstoff tatsächlich recht wasserunempfindlich.

            - Und am wichtigsten: Ich hatte bisher nie Angst, dass ich in meinem CWM frieren könnte, auch bei -30° nicht.

            Nachteilig - im Vergleich zum Puma von Western Mountaineering - sind das etwas größere Packmaß und Gewicht. Außerdem erfordert es etwas Übung - und Anstrengung - den CWM in den mitgelieferten Packsack zu bekommen. (Den habe ich mittlerweile aber eh durch einen Kompressionssack mit eVent ersetzt.)
            Warum wird hier der CWM mit dem Puma verglichen? Wenn müsste man ihn mit einem Bison GWS vergleichen und selbst bei diesem Vergleich hat der CWM die größere Füllmenge.
            Les Flics Sont Sympathique

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            • derMac
              Freak
              Liebt das Forum
              • 08.12.2004
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              #7
              AW: Marmot Cwm EQ wie warm ist er wirklich

              Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
              Warum wird hier der CWM mit dem Puma verglichen? Wenn müsste man ihn mit einem Bison GWS vergleichen und selbst bei diesem Vergleich hat der CWM die größere Füllmenge.
              Du hättest nätürlich auch einfach den Link zum alten Thread anklicken können. Außerdem ist es nicht sinnvoll, Schlafsäcke nur nach Füllgewicht zu vergleichen, der Schnitt spielt auch eine Rolle. Und der CWM braucht bei gleicher "Wärmeleistung" einfach mehr Daune, weil er großzügiger geschnitten ist.

              Mac

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