AW: Leichte Isomatte mit kleinem Packmaß
Ebenso ist es. Ich hatte mir vor zehn Jahren mal ne billige selbstaufblasende Matte geliehen und die hat mit gleichem Schlafsack deutlich schlecher isoliert als meine damalige, billige alubedampfte Schaummatte oder die alte, etwas dickere Kaltschaummatte von meinem Vater.
Das alles ist recht subjektiv, genau, wie das persönliche Kälteempfinden halt auch. Fakt ist aber, es gibt Matten und Werkstoffe die besser/schlechter als andere isolieren. Das steht wohl außer Frage.
Und bessere Isolation bedeuted immer schlechtere Wärmeleitfähigkeit und die kann man unter Laborbedingungen sehr wohl nachweisen. Dass diese Laborbedingungen nicht zu 100% dem Szenario bei der späteren Verwendung entsprechen können ist auch klar, dennoch gibt der so ermittelte R-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) Aufschluss darauf, wie das Isolationsverhalten generell ausschaut. Je höher der Koeffizient, desto geringer die Wärmeleitfähigkeit bzw desto höher die Wärmedämmeigenschaften. Da ist nichts frei erfunden sondern physikalisch klar nachzuweisen. Man könnte lediglich an den vom Hersteller angegebenen Werten an sich zweifeln, aber auch hier habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass Matten mit einem höheren R-Wert idR auch deutlich besser isolieren.
Auch wenn Ditschi schon in die Bresche geschlagen hat, aber sich über andere lustig machen, nur weil sie ihr empirisch erlangtes Wissen auch für Nichtfachidioten verständlich wiedergeben, heißt ja noch lange nicht, dass sie an Esotherik oder sonst irgendwelche Pseudowissenschaften glauben.
Zitat von Torres
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Das alles ist recht subjektiv, genau, wie das persönliche Kälteempfinden halt auch. Fakt ist aber, es gibt Matten und Werkstoffe die besser/schlechter als andere isolieren. Das steht wohl außer Frage.
Und bessere Isolation bedeuted immer schlechtere Wärmeleitfähigkeit und die kann man unter Laborbedingungen sehr wohl nachweisen. Dass diese Laborbedingungen nicht zu 100% dem Szenario bei der späteren Verwendung entsprechen können ist auch klar, dennoch gibt der so ermittelte R-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) Aufschluss darauf, wie das Isolationsverhalten generell ausschaut. Je höher der Koeffizient, desto geringer die Wärmeleitfähigkeit bzw desto höher die Wärmedämmeigenschaften. Da ist nichts frei erfunden sondern physikalisch klar nachzuweisen. Man könnte lediglich an den vom Hersteller angegebenen Werten an sich zweifeln, aber auch hier habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass Matten mit einem höheren R-Wert idR auch deutlich besser isolieren.
Auch wenn Ditschi schon in die Bresche geschlagen hat, aber sich über andere lustig machen, nur weil sie ihr empirisch erlangtes Wissen auch für Nichtfachidioten verständlich wiedergeben, heißt ja noch lange nicht, dass sie an Esotherik oder sonst irgendwelche Pseudowissenschaften glauben.
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