Leichter low-budget Sommerschlafsack

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  • peelslowly
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    • 11.11.2013
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    Leichter low-budget Sommerschlafsack

    Hallo Leute,

    Vorweg: Ich bin männlich, friere eher schnell, bin 177 groß und 83kg schwer, normal bis kräftig gebaut. Möchte bis zu 100€ ausgeben.
    Möchte den Schlafsack im Sommer in Mittel-, Süd- und West-Europa nutzen sowie in Asien.
    Nachdem mein letzter Schlafsack-Kauf ein Reinfall war, möchte Ich diesmal euren Rat einholen.
    Ich besitze einen Mountain-Equipment Glacier 500 für die kalte jahreszeit. Ab ca. 14-15 Grad wird der mir deutlich zu warm, auch wenn Ich den Reißverschluss öffne. Außerdem will Ich im Sommer leicht unterwegs sein, und die 1,1kg sind mir da zu schwer. Deswegen will Ich ne leichte, günstige Tüte zusätzlich, für den Temperaturbereich ca 12-25° Celsius sag Ich mal ganz grob. Ab ca 24° würde Ich wohl gar keinen Schlafsack mehr benutzen, sondern mein Sea to Summit Reactor Inlet Solo, ohne Sack drum rum. In einem anderen Thread wurde dessen Isolierung hinreichend diskutiert, Ich rechne damit, dass das Inlet einen Schlafsack bis ca 5,5° grad besser isolieren lässt. Also damit man das mal im Hinterkopf hat, bei der nun folgenden Schlafsack-Auswahl.

    Folgende Schlafsäcke hab Ich bisher mal ausgesucht:
    - https://www.outdoorfair.de/p-de-242-mountain-equipment-starlight-micro.aspx?gclid=Cj0KEQjw1s-gBRCKwOKQ1sWonvsBEiQA8qALFQCG9rQ41VQe7KOfOy_4K2fnVM-DADidi0JdHb9feG0aAsBG8P8HAQ#7497

    - https://www.globetrotter.de/shop/meru-ultra-light-173656

    Auffällig ist ja folgendes: Der Meru bietet anscheinend mehr Leistung für weniger Geld. Er ist leichter, aber gleichzeitiger wärmer. Und dazu halt noch günstiger. Mein Problem dabei: Mit der Marke Meru hab ich keine so guten Erfahrungen gemacht. Mit der Marke Mountain Equipment halt schon. Und irgendwie misstraue Ich da den Angaben von Meru, was die Isolationsleistung angeht. Denn das habe Ich nun gelernt, auch dank dem User Schmusebärchen, man darf nicht immer den Werten glauben, die drauf stehen.

    Was meint ihr zu den beiden?

  • peelslowly
    Erfahren
    • 11.11.2013
    • 387
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Leichter low-budget Sommerschlafsack

    Also Ich hab die beiden verworfen und mir nun diesen hier bestellt:
    http://www.pm-outdoorshop.de/shop/product_info.php?info=p287651_Lim-100-183-rechts.html&counter=1
    Nicht gerade günstig, aber leichter als die anderen beiden, die Isolierung ist mMn sehr gut für das Gewicht, Haglöfs vertraue Ich als Hersteller. Ich denke zusammen mit meinem Inlet komm Ich bei dem Schlafsack auf nen recht breiten Temperaturbereich, so dass Ich die eine Hälfte des Jahres mit diesem Sack, und die anderen mit dem Glacier abgedeckt habe.

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    • fw2
      Erfahren
      • 31.01.2014
      • 264
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Leichter low-budget Sommerschlafsack

      du musst den leuten schon zeit geben zu antworten!

      aber beim sommerschlafsack kann man eh nicht viel falsch machen.

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      • woodcutter
        Dauerbesucher
        • 13.11.2011
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        #4
        AW: Leichter low-budget Sommerschlafsack

        Beim Preis für low budget schon, 110 Euro ist alles andere als low.

        Meinen North Face Bolam gab´s mal bei Globetrotter für 30 Euro, das nenne ich low budget.

        Eine Kombi aus Sommerschlafsack + Inlet mit 80% des Gewichtes des bisherigen Schlafsackes, da sind - Packtaschen eingerechnet - so ungefähr eine Tafel Schokolade gespart. Und dafür 110 Euro ausgeben ? Schokoladenpreis bei 1000 Euro pro kg. Lass es dir schmecken.

        Logisch macht es Sinn, für den Sommer resp. schwitzige Nächte ein Inlett zu verwenden. Oder das Waschen des (einzigen) Sommerschlafsackes einzukalkulieren. Was aber hier kein Thema war, sondern die Gewichtsfrage. Ich halte den Spareffekt für verschenkt. Noch dazu teuer verschenkt.

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        • dominiksavj
          Fuchs
          • 10.04.2011
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          #5
          AW: Leichter low-budget Sommerschlafsack

          Für sowas hab ich mir einen Sundance Ultralight von Tagoss zugelegt.
          Kostet etwa 45€, wiegt 760g mit Packsack.
          freedom's just another word for nothing left to lose

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          • peelslowly
            Erfahren
            • 11.11.2013
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            #6
            AW: Leichter low-budget Sommerschlafsack

            Zitat von woodcutter Beitrag anzeigen
            Beim Preis für low budget schon, 110 Euro ist alles andere als low.

            Meinen North Face Bolam gab´s mal bei Globetrotter für 30 Euro, das nenne ich low budget.

            Eine Kombi aus Sommerschlafsack + Inlet mit 80% des Gewichtes des bisherigen Schlafsackes, da sind - Packtaschen eingerechnet - so ungefähr eine Tafel Schokolade gespart. Und dafür 110 Euro ausgeben ? Schokoladenpreis bei 1000 Euro pro kg. Lass es dir schmecken.

            Logisch macht es Sinn, für den Sommer resp. schwitzige Nächte ein Inlett zu verwenden. Oder das Waschen des (einzigen) Sommerschlafsackes einzukalkulieren. Was aber hier kein Thema war, sondern die Gewichtsfrage. Ich halte den Spareffekt für verschenkt. Noch dazu teuer verschenkt.
            Kann man mMn so nicht sehen. Ich bin mit der Kombi ja viel flexibler aufgestellt, ich muss ja nicht immer BEIDES mitnehmen. Bsp 1: Temperatur >=25° in der Nacht = nur Inlet mitnehmen = 250g statt 1,1kg.
            Bsp 2: Temperatur >=14° = nur Sommerschlafsack mitnehmen = 660g statt 1,1kg.
            Bsp 3: Temperatur >= 9° = Schlafsack + Inlet mitnehmen = 910g statt 1,1kg.

            Und für alles andere nehme Ich meinen Glacier 500. Und den kann Ich auch noch mal pimpen nun da Ich das Inlet habe.

            Dann kommt noch hinzu, dass Ich es für sinnvoll halte nen KuFa zu haben, falls man mal in sehr, sehr feuchten (und eher warmen) Gefilden unterwegs ist, wo die Daune nix zu suchen hat.

            Insgesamt finde Ich die Anschaffung von Inlet und Schlafsack also schon sinnvoll, auch wenn die 108€ schon etwas weh tun.

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