Hallo,
dar mein 12 Jahre alter Meru Oregon (Komf. Temp. 2°C) inzwischen schon merklich an Isolationsleistung verloren hat, brauche ich langsam mal einen neuen Schlafsack. Eingesetzt wird dieser mit den Pfadfindern übers Jahr verteilt auf ein bis zwei längeren Wandertouren und an etlichen Wochenenden. Dazu kommt noch ab und zu das ein oder andere private Abenteuer (z.b. letztes Jahr mit dem Fahrrad nach Istanbul). Das meiste hiervon liegt in der warmen Jahreshälfte, Frost kommt aber auch schon mal vor.
Ich benutze immer ein Seiden Inlett und reguliere die Temperatur dann durch öffnen des Schlafsacks. Mit diesem System bin ich sehr zufrieden. Meinen Kunstfaser Sommerschlafsack habe ich schon mehrere Jahre nicht mehr aus dem Schrank geholt.
Dar mir mit dem Meru Oregon schon manchmal zu kalt war, und ich gerade dabei bin eine Schneeschuhtour für nächsten Winter zu planen (wann und wohin steht noch nicht wirklich fest, vielleicht Aubrac Hochebene in Frankreich) soll mein neuer Schlafsack auf jeden Fall Isolationsstärker sein. Ich denke ein gutes Mittelmaß für mich ist eine Komf. Temp. so um -6°C.
Sofern es nicht nach Regen aussieht, baue ich in der Regel kein Zelt auf, sondern decke mich gegen den Tau mit einer Baumwollzeltbahn ab. Deswegen finde ich den Gedanken eines Schlafsackes mit einem zusätzlichen Feuchtigkeitsschutz eigentlich ganz gut. Hiermit habe ich allerdings keinerlei Erfahrung und kenne mich noch nicht mit den Nachteilen aus.
Auf Ultraleicht lege ich nicht viel wert. Da habe ich lieber einen Schlafsack, der ein bischen mehr wiegt und dafür ein robusteres Außenmaterial. Sollte unter 1500g bleiben.
So wie ich das sehe, ist der ME Glacier 700 genau das was ich Suche. Bei meiner Recherche habe ich noch den Marmot Micron 15 gefunden. Der scheint mir sehr vergleichbar, kostet aber deutlich weniger. Im Internet habe ich aber keinen Erfahrungsbericht dazu gefunden. Konkret frage ich mich beim Marmot auch ob mir hier der Schnitt passt. Ich bin zwar Schlank, habe aber gerne genug Raum um bei Kälte noch einen Pulli anzuziehen oder auf der Seite zu Schlafen. Den Marmot gibt es leider nicht bei mir in der Nähe zu kaufen, so das Probe liegen raus ist.
Meine Entscheidung steht jetzt zwischen dem ME Glacier 700, Marmot Micron 15 oder doch ein ganz andere Schlafsack. Auch der Feuchtigkeitsschutz ist jetzt nicht in Stein gemeißelt.
Dar ich jetzt einen ganz schönen Roman geschrieben habe hier auch noch mal alles Übersichtlich:
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Bis zu einstelligen Minusgraden. Falls es im Schlafsack zu warm wird liege ich nur im Seideninlett und lege mir den Schlafsack über die Füße.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
(eher schmal, normal, kräftig, ...)
177cm, 73kg, Männlich, muskulös schlank (nicht fett, nicht dürr)
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
Etwas kälteempfindlich
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Wie oben beschrieben will ich schon auch noch mit Pulli rein passen und mich auch noch ein bisschen bewegen können.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Natürlich so wenig wie möglich, Kosten sind für mich schon ein Faktor. Bis 400€ bin ich bereit.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
Steht denke ich oben sehr Ausführlich. Das Ganze Jahr, in ganz Europa, wird in Summe ein bis zwei Monate im Jahr verwendet (dar meine Schulzeit jetzt vorbei ist, Tendenz sinkend).
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Robustheit>Preis>Komfort>Gewicht
Ich denke das waren jetzt alle relevanten Informationen, vielleicht kann mir ja jemand bei meiner Entscheidung weiterhelfen.
dar mein 12 Jahre alter Meru Oregon (Komf. Temp. 2°C) inzwischen schon merklich an Isolationsleistung verloren hat, brauche ich langsam mal einen neuen Schlafsack. Eingesetzt wird dieser mit den Pfadfindern übers Jahr verteilt auf ein bis zwei längeren Wandertouren und an etlichen Wochenenden. Dazu kommt noch ab und zu das ein oder andere private Abenteuer (z.b. letztes Jahr mit dem Fahrrad nach Istanbul). Das meiste hiervon liegt in der warmen Jahreshälfte, Frost kommt aber auch schon mal vor.
Ich benutze immer ein Seiden Inlett und reguliere die Temperatur dann durch öffnen des Schlafsacks. Mit diesem System bin ich sehr zufrieden. Meinen Kunstfaser Sommerschlafsack habe ich schon mehrere Jahre nicht mehr aus dem Schrank geholt.
Dar mir mit dem Meru Oregon schon manchmal zu kalt war, und ich gerade dabei bin eine Schneeschuhtour für nächsten Winter zu planen (wann und wohin steht noch nicht wirklich fest, vielleicht Aubrac Hochebene in Frankreich) soll mein neuer Schlafsack auf jeden Fall Isolationsstärker sein. Ich denke ein gutes Mittelmaß für mich ist eine Komf. Temp. so um -6°C.
Sofern es nicht nach Regen aussieht, baue ich in der Regel kein Zelt auf, sondern decke mich gegen den Tau mit einer Baumwollzeltbahn ab. Deswegen finde ich den Gedanken eines Schlafsackes mit einem zusätzlichen Feuchtigkeitsschutz eigentlich ganz gut. Hiermit habe ich allerdings keinerlei Erfahrung und kenne mich noch nicht mit den Nachteilen aus.
Auf Ultraleicht lege ich nicht viel wert. Da habe ich lieber einen Schlafsack, der ein bischen mehr wiegt und dafür ein robusteres Außenmaterial. Sollte unter 1500g bleiben.
So wie ich das sehe, ist der ME Glacier 700 genau das was ich Suche. Bei meiner Recherche habe ich noch den Marmot Micron 15 gefunden. Der scheint mir sehr vergleichbar, kostet aber deutlich weniger. Im Internet habe ich aber keinen Erfahrungsbericht dazu gefunden. Konkret frage ich mich beim Marmot auch ob mir hier der Schnitt passt. Ich bin zwar Schlank, habe aber gerne genug Raum um bei Kälte noch einen Pulli anzuziehen oder auf der Seite zu Schlafen. Den Marmot gibt es leider nicht bei mir in der Nähe zu kaufen, so das Probe liegen raus ist.
Meine Entscheidung steht jetzt zwischen dem ME Glacier 700, Marmot Micron 15 oder doch ein ganz andere Schlafsack. Auch der Feuchtigkeitsschutz ist jetzt nicht in Stein gemeißelt.
Dar ich jetzt einen ganz schönen Roman geschrieben habe hier auch noch mal alles Übersichtlich:
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Bis zu einstelligen Minusgraden. Falls es im Schlafsack zu warm wird liege ich nur im Seideninlett und lege mir den Schlafsack über die Füße.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
(eher schmal, normal, kräftig, ...)
177cm, 73kg, Männlich, muskulös schlank (nicht fett, nicht dürr)
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
Etwas kälteempfindlich
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Wie oben beschrieben will ich schon auch noch mit Pulli rein passen und mich auch noch ein bisschen bewegen können.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Natürlich so wenig wie möglich, Kosten sind für mich schon ein Faktor. Bis 400€ bin ich bereit.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
Steht denke ich oben sehr Ausführlich. Das Ganze Jahr, in ganz Europa, wird in Summe ein bis zwei Monate im Jahr verwendet (dar meine Schulzeit jetzt vorbei ist, Tendenz sinkend).
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Robustheit>Preis>Komfort>Gewicht
Ich denke das waren jetzt alle relevanten Informationen, vielleicht kann mir ja jemand bei meiner Entscheidung weiterhelfen.
Kommentar