Guten Abend zusammen! 
Ich bin schon ziemlich lange auf der Suche nach einem neuen Schlafsack, der nicht zu schwer ist und trotzdem einen Komfortbereich um 0° haben sollte. Da ich nicht unbedingt die Allerlängste bin besteht gewichtsbezüglich noch der Vorteil, dass auch ein kleiner Schlafsack bis 1,70 Körpergröße reichen würde. Bisher hab ich allerdings noch nicht so das Wahre gefunden... Vielleicht kann mir da jemand von euch weiterhelfen
Darum hab ich hier diesen wunderbaren, umfangreichen
Fragebogen
ausgefüllt:
______________________________________________________________
Vorabfrage 1:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Ich würde sagen, dass ich weder Typ A noch Typ B bin, vielmehr eine Mischung:
TypA:
- Wärme ist schon ziemlich wichtig
- Für mich zählt nur der obere Komfortwert, der mittlere für Männer wird selbstverständlich eiskalt ignoriert und der Extremwert sowieso
Typ B:
- Gewicht kommt direkt nach Wärme
- Um Gewicht einzusparen benutze ich meistens einen dünnen Schlafsack, trage dafür aber auch manchmal, wenn’s unter freiem Himmel bei zu starkem Wind doch zu kalt wird, (fast) alles, was der Rucksack noch an Kleidung hergibt.
- Hin- und wieder etwas Frieren ist in Ordnung
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
1) Meru Light Pack Micro (+10°/+6°/-9°):
-Völlig ausreichend für Übernachtungen in geschlossenen Räumen
- Spanien, unter freiem Himmel, ohne größeren Schutz mit (meiner Meinung nach) kaltem Atlantikwind , in ziemlich stürmischen Nächten nur mit Fleece- und Regenjacke angenehm warm.
2) McKinley idaho (+9°/+5°/-9°)
- für normale, mittel-/ und norddeutsche Sommertemperaturen ausreichend
- in den Alpen/Zelt/unter 1500m schon etwas zu kalt
1. Wie groß bist Du?
1,65 m
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur
48kg, b) schlank
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen:
a) Ich friere relativ schnell
4. c) Seitenschläfer
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen Schlaf?
6. Bevorzugst Du einen a) eng geschnittenen Schlafsack?
7. Reißverschluss lieber b) rechts? (eigentlich egal)
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Therm-a-Rest; Nordisk Ultra Liteweight
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Pyrenäen, Alpen, Skandinavien/ i.d. R. nicht über 3000m/ Trekking, Paddeln, evtl. auch auf Radtouren
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
April/Mai-September/Oktober
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Sollten nicht weit unter 0° liegen
12. Soll der Schlafsack a) im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?- Überall, auch ohne Biwaksack, ist halt Wetterabhängig ;)
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
Pyrenäen: Zelt ist dabei,
andere Touren: bis zu 75%der Übernachtungen ohne schützendes Dach (je nach Wetterlage/Region)
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
i. d. R. mit 1-2 Personen, keine Solotouren
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
1-1/2 Monate
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
jo
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
McKinley polar 45W Lady (45L + 10)/ Tatonka Gradient (55L + 10)
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Nach Möglichkeit nicht mehr als 1500g, lieber wäre mir natürlich weniger ;)
19. Packvolumen?
Im Grunde egal.
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
Bis zu 170€ (siehe 18 (-; )... für DEN Super-Schlafsack auch mehr
21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Warum nicht?
22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Wochenlange, relativ erfolglose Internetrecherche
, Globetrotter Köln, Outdoorhändler meines Vertrauens (:
23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Natürlich will ich mit ihm den Bund fürs Leben eingehen!!
Sooo, das wäre es dann auch schon
...
Einen Schlafsack, der alle Kriterien erfüllt wird es mit Sicherheit nicht geben aber für jede Hilfe bin ich dankbar!
Bin mal auf eure Antworten gespannt
LG,
Julia

Ich bin schon ziemlich lange auf der Suche nach einem neuen Schlafsack, der nicht zu schwer ist und trotzdem einen Komfortbereich um 0° haben sollte. Da ich nicht unbedingt die Allerlängste bin besteht gewichtsbezüglich noch der Vorteil, dass auch ein kleiner Schlafsack bis 1,70 Körpergröße reichen würde. Bisher hab ich allerdings noch nicht so das Wahre gefunden... Vielleicht kann mir da jemand von euch weiterhelfen
Darum hab ich hier diesen wunderbaren, umfangreichen

ausgefüllt:
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Vorabfrage 1:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Ich würde sagen, dass ich weder Typ A noch Typ B bin, vielmehr eine Mischung:
TypA:
- Wärme ist schon ziemlich wichtig
- Für mich zählt nur der obere Komfortwert, der mittlere für Männer wird selbstverständlich eiskalt ignoriert und der Extremwert sowieso

Typ B:
- Gewicht kommt direkt nach Wärme
- Um Gewicht einzusparen benutze ich meistens einen dünnen Schlafsack, trage dafür aber auch manchmal, wenn’s unter freiem Himmel bei zu starkem Wind doch zu kalt wird, (fast) alles, was der Rucksack noch an Kleidung hergibt.
- Hin- und wieder etwas Frieren ist in Ordnung
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
1) Meru Light Pack Micro (+10°/+6°/-9°):
-Völlig ausreichend für Übernachtungen in geschlossenen Räumen
- Spanien, unter freiem Himmel, ohne größeren Schutz mit (meiner Meinung nach) kaltem Atlantikwind , in ziemlich stürmischen Nächten nur mit Fleece- und Regenjacke angenehm warm.
2) McKinley idaho (+9°/+5°/-9°)
- für normale, mittel-/ und norddeutsche Sommertemperaturen ausreichend
- in den Alpen/Zelt/unter 1500m schon etwas zu kalt
1. Wie groß bist Du?
1,65 m
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur
48kg, b) schlank
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen:
a) Ich friere relativ schnell
4. c) Seitenschläfer
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen Schlaf?
6. Bevorzugst Du einen a) eng geschnittenen Schlafsack?
7. Reißverschluss lieber b) rechts? (eigentlich egal)
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Therm-a-Rest; Nordisk Ultra Liteweight
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Pyrenäen, Alpen, Skandinavien/ i.d. R. nicht über 3000m/ Trekking, Paddeln, evtl. auch auf Radtouren
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
April/Mai-September/Oktober
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Sollten nicht weit unter 0° liegen
12. Soll der Schlafsack a) im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?- Überall, auch ohne Biwaksack, ist halt Wetterabhängig ;)
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
Pyrenäen: Zelt ist dabei,
andere Touren: bis zu 75%der Übernachtungen ohne schützendes Dach (je nach Wetterlage/Region)
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
i. d. R. mit 1-2 Personen, keine Solotouren
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
1-1/2 Monate
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
jo
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
McKinley polar 45W Lady (45L + 10)/ Tatonka Gradient (55L + 10)
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Nach Möglichkeit nicht mehr als 1500g, lieber wäre mir natürlich weniger ;)
19. Packvolumen?
Im Grunde egal.
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
Bis zu 170€ (siehe 18 (-; )... für DEN Super-Schlafsack auch mehr
21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Warum nicht?
22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Wochenlange, relativ erfolglose Internetrecherche

23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Natürlich will ich mit ihm den Bund fürs Leben eingehen!!

Sooo, das wäre es dann auch schon

Einen Schlafsack, der alle Kriterien erfüllt wird es mit Sicherheit nicht geben aber für jede Hilfe bin ich dankbar!
Bin mal auf eure Antworten gespannt
LG,
Julia
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