Zitat von Nordland_Peter
Für mich hat er zu wenig Reserve.
a) eine superpralle doppelte Abdeckung am RV (das bringt ausgesprochen viel!), sondern auch noch
b) einen dicken Rundum-Wärmekragen (bringt auch einiges), der alte Puma hatte nur einen einseitigen. Darüber hinaus ist er
c) auch insgesamt noch ne ganze Ecke stärker befüllt. Alter Puma: 880g, neuer Puma SMF 992g, beides gr. regular. Letzter Punkt:
d) ein anderer, deutlich nässeresistenterer Bezug.
Aus Veränderungen in 4 relevanten Punkten resultiert ein Modell, das mit dem Vorgänger (Deinem Modell) einfach nicht mehr vergleichbar ist. Warum glaubst Du mir das denn nicht? Den Ausführungen von jackknife ist IMO jedenfalls nichts hinzuzufügen, der neue Puma ist schon ein ziemliches Daunenmonster und sollte für -25°C locker ausreichen, zumal es im Zelt ja auch immer ein paar Grad wärmer ist als draußen.
Ich würde als Außengewebe immer ein stark wasserabweisendes Außengewebe empfehlen. Wir hatten immer Rauhreif im Zelt, der auf den Schlafsack rieselte.
Besonders kritisch wird es wenn es wärmer wird und der Rauhreif schmilzt und den Schlafsack durchfeuchtet.
Abgesehen davon: Schaust Du eigentlich ab und zu mal in Dein E-Mail Postfach?
Zitat von Nicht übertreiben

Zitat von Nicht übertreiben


Zitat von Eichi
Es schickt sich eigentlich absolut nicht, hier Details aus privaten Unterhaltungen zu veröffentlichen, aber ich denke, das ist im Interesse von Eichi in diesem Fall ausnahmsweise wirklich mal nötig, damit überhaupt alle wissen, in welchem Kontext man sich bewegt. Wenn man mit nem -5°C KuFa + Black Bear Fleece-Inlet bei -25°C rumrennt und dann friert, ist das nicht sonderlich überraschend.
Ergo: Bitte Eichi, schau Dir den Puma SMF doch erst einmal an, bevor Du da jetzt aus lauter Panik irgendein Daunenmonster kaufst, das Du nachher über -10°C gar nicht mehr nutzen kannst und lies doch bitte noch mal das durch, was jackknife geschrieben hat.
Corton
P.S. Nicht zu vergessen: Feuchtigkeitsprobleme mit Schlafsäcken gibt´s ja überwiegend bei Wintertouren mit langanhaltendem Schmuddelwetter (ohne Trocknungsmöglichkeiten) und Temperaturen von um oder sogar über 0°C, und nicht wenn´s kalt ist. Davon ab behaupte ich, dass mindestens die Hälfte aller Probleme auf gravierende Handling-Fehler zurückzuführen sind.
Kommentar