leichter Hobostove gesucht!

[questor]

AW: leichter Hobostove gesucht!

Das Gewicht ist schon verlockend.
Der Preis für die simple Konstruktion allerdings weniger.
Dazu dann noch ein Bodenblech, wiegt auch wieder, und woodgas Effekt gibt's auch keinen - mhm...

[lutz-berlin]

AW: leichter Hobostove gesucht!

nicht leicht,hat aber ein deutscher Händler(kuck ich mir morgen an)
http://www.google.de/imgres?imgurl=h...ed=0CEoQ9QEwCg
kommt aus CZ gibt es auch in Titan soll dann 300gr wiegen

[questor]

AW: leichter Hobostove gesucht!

nicht leicht,hat aber ein deutscher Händler(kuck ich mir morgen an)
http://www.google.de/imgres?imgurl=h...ed=0CEoQ9QEwCg
kommt aus CZ gibt es auch in Titan soll dann 300gr wiegen

relativ schwer, oder? da sind ja selbst die chinesischen woodgas stoves leichter...

[lutz-berlin]

AW: leichter Hobostove gesucht!

relativ schwer, oder? da sind ja selbst die chinesischen woodgas stoves leichter...

aber Made in Europe


304 grad steel verwenden halt nur die amis

[questor]

AW: leichter Hobostove gesucht!

aber 300g in titan? Meinem Rücken ist ja recht egal, ob das Mehrgewicht aus Europa oder Fernost kommt...
Lass uns hören, wie Dein Eindruck ist!

[AlfBerlin]

AW: leichter Hobostove gesucht!

Die Titan-Version des Alb Forming Wood Stove wiegt übrigens angeblich 215 Gramm. Man beachte die Materialstärke von angeblich 0,5mm und die innovativen Topfständer!

[AlfBerlin]

AW: leichter Hobostove gesucht!

Der Bushcooker ist ja auch schon mal erwäht worden und ist als nur mit Kleinzeug und nur von oben fütterbarer bushbuddy-ähnlicher Doppelwand-Brenner eher für kurze Kochaktionen geeignet.

Der Bushcooker LT1 wiegt er nur 76 Gramm und hat keinerlei bewegliche Teile. Es muss überhaupt nichts gesteckt oder geklappt werden!

Hier zwei Test-Berichte, allerdings anscheinend ohne vernünftigen Windschutz:

Four Dog Stoves Bushcooker LT I – der nahezu All-in-One Kocher verbrennt Holz, Spiritus und Esbit-Tabs

Four Dog Stoves Bushcooker LT1 stove review

[peelslowly]

AW: leichter Hobostove gesucht!

Hat sich den hier mal einer genauer angesehen?
http://www.trekking-lite-store.com/t...-004::567.html

[Ingwer]

AW: leichter Hobostove gesucht!

Das ist der Bushbuddy.

[pibach]

Diese Toplader haben ja alle das Problem, dass neues brennmaterial nach oben ausgast und rauch bildet. Ein Rocket Stove hat dagegen ein V-förmiges Zugansrohr, die Ausgasung zieht dann nach unten! Durch den Brennraum, und schiebt sich duch die Verbrennung selbständig nach.

[khyal]

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Hat sich den hier mal einer genauer angesehen?
http://www.trekking-lite-store.com/t...-004::567.html

Naja ist halt die Copy vom Bushbuddy...wer sowas durch Kauf foerdern will...wobei Fritz, der Konstrukteur vom Bushbuddy wohl rel entspannt damit umgeht...

[Ingwer]

AW: leichter Hobostove gesucht!

Naja ist halt die Copy vom Bushbuddy...wer sowas durch Kauf foerdern will...wobei Fritz, der Konstrukteur vom Bushbuddy wohl rel entspannt damit umgeht...

Nein die Copy ist der Solostove. Jeff von Nomadic und Fritz verstehen sich ganz gut.

[pibach]

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Kannst Du das bitte für normale Menschen erklären?

das betrifft Konstruktion, die keinen Qualm haben sollen und ein effizientes Feuer.

Das Woodgas Prinzip funktioniert dabei so, dass die Ausgasung des Brennmaterials (siehe Wikipedia Pyrolyse) durch die Heizzone durch muss und nachverbrannt wird. Dazu wird über die Doppelwand oben Luft zugeführt. Nenn man auch Sekundärverbrennung, ist aber natürlich nur eine Verbrennung, die halt oben heißer ist. Ein Rocket Stove hat normalerweise keine sekundäre Belüftung wie ein Woodgas Stove, erreicht die Entqualmung durch längeren Kamin der entsprechend hohe Temperaturen hat. Das klapp auch, aber nicht ganz so effektiv wie das Woodgas Prinzip. Bei höheren Kaminen und sattem Durchzug ist der Unterschied aber gering. Ein normaler Hobo hat weder Kamin noch 2. Luftzufuhr über Doppelwandprinzip, qualmt also mehr.

Wieauchimmer, wenn man lange Zweige usw. in einen Hobo von oben stopft bleibt die Ausgasung kalt und hat keine Chance zu verbrennen. Für längere Kochaktionen ist das schwierig. Wenn man Kleinholzteile zur Verfügung hat, kann man die Reinwerfen, dann zieht deren Qualm durch heißere Zonen. Ist aber immer umständlich, das Holz so Häppchenweise vorzuhexeln.

Rocket Stoves haben dazu eine Zuführung, die sehr tief liegt. Was man da reinschiebt gast also immer durch die Brennbereiche. Es gibt horizontale Zuführung, für schwerere Sachen (die liegen müssen) und V-förmige Zuführung für Aste usw. hat den Vorteil, dass die dann a) nicht so kompakt aufeinanderliegen wie in der Horizontalen und b) wenn unten was wegbrennt die von alleine nachrutschen. Ist also für längeres Kochen praktisch. Hält dann auch konstanter Temperatur, als wenn man da immer einen Scheit reinschmeißt von oben und das Feuer dann auflodert. c) hat das ganze schön Zeit zum Qualmen, der Qualm kann aber nicht nach oben raus, sondern wird nach unten weggesaugt druch den Kamineffekt des Feuers

Die Zufuhröffnungen der üblichen Hobos sind dagegen zu hochliegend, Nachschub sollte besser direkt in die Verbrennung, wenns geht darunter, so dass die Ausgasungen verbrannt werden können.

[khyal]

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Nein die Copy ist der Solostove. Jeff von Nomadic und Fritz verstehen sich ganz gut.

Hmm, aber der Bushbuddy war doch zuerst da, das Teil ist fast baugleich von der Konstruktion, damit isses doch ne Copy...

Wenn ich das gut finde, dass jemand die Arbeit rein steckt und nette Sachen entwickelt, dann will ich doch lieber, dass derjenige, wenn schon, an meinem Kauf verdient, als jemand anders...

[Ingwer]

AW: leichter Hobostove gesucht!

Ich widerspreche dir hier mal.
Soweit ich das verstanden habe, hat der kanadische Erfinder die Kocher immer phasenweise gebaut und je nach Bestellungseingang dann abgeschickt. War ein Kochermodell mal ausverkauft, mußte der Kunde dann halt warten bis der Erbauer mal wieder Zeit für eine neue Kocher-charge fand. Wie auch jetzt aktuell, den momentan gibt es die Ultra-Version mal wieder nicht zu kaufen. Da können schon mal ein/zwei/drei Monate Wartezeit draufgehen.
Mit Jeff hat sich der Fritz einen weiteren Erbauer ins Boot geholt um die Nachfrage einigermaßen befriedigen zu können. Wer warten will, wartet halt auf das Original. Wer nicht warten kann, spezielle Wünsche hat, und überhaupt um den amerikanischen Markt etwas besser abdecken zu können, der bestellt hat bei Jeff.
Irgendwo muß man halt auch an seinem Geschäftsmodell arbeiten, sonst wird man ja irgendwann einmal vom Markt verschwinden wenn man nur ein einziges Produkt anbietet.
Und da es halt ne Menge Leuts gibt die nicht warten können und dann beim Solostove zuschlagen, finde ich das Geschäftsmodell so wie es jetzt ist, nicht schlecht.

Wie die jetzt untereinander ihre Profite teilen, wie und ob Jeff etwas an Fritz zahlt, das müßte man mal nachfragen.

[Hohnebostel]

AW: leichter Hobostove gesucht!

Habe mir auch den Solo Stove zugelegt, weil an das/die Originale schlecht ranzukommen ist und der Preis auch etwas niedriger war. Die Verarbeitung ist meiner Meinung nach bestens, von einer anderen Kopie, dem Bushcooker, hört man da teilweise anderes.

Und die Funktion hat mich so überzeugt, daß ich mir keinen anderen Hobo mehr anschauen werde. (mal abgesehen vom Esbit Klappöfchen für die heiße Tasse auf einer Tagestour).

Wer Qualität UND Lieferbarkeit gewährleisten kann, hat eben gewonnen.

[AlfBerlin]

AW: leichter Hobostove gesucht!

Habe mir auch den Solo Stove zugelegt. ... Und die Funktion hat mich so überzeugt, daß ich mir keinen anderen Hobo mehr anschauen werde.

Hast Du den Solo mal über mehrere Stunden betrieben? Sammelt sich da nicht zu viel Asche auf dem Ascherost oder in dem geschlossenen Aschetopf und ist es nicht mühsam, dass nur kurze Holzstücke in den Solo passen? Und verbrennst Du Dir nicht beim Nachlegen die Finger?

[blitz-schlag-mann]

AW: leichter Hobostove gesucht!

Hast Du den Solo mal über mehrere Stunden betrieben? Sammelt sich da nicht zu viel Asche auf dem Ascherost oder in dem geschlossenen Aschetopf und ist es nicht mühsam, dass nur kurze Holzstücke in den Solo passen? Und verbrennst Du Dir nicht beim Nachlegen die Finger?

Alf, es geht um Hobokocher, nicht um Raketentechnik. Wer zu faul ist, um Holz nachzulegen, oder zu blöd ohne Verbrennungen einen Hobo zu befüllen, soll einen Gaskocher nehmen, oder zuhause bleiben.
Wozu sollte man so einen kleinen Hobo über Stunden zum Kochen betreiben? Nach dem Kochen kannst Du ohne Pott von oben bequem lange Stücke reinstecken und hast so Deinen Lagerfeuerersatz.

Gut, Dein Hobo(TM) hat eben gleich mehrere Vorteile...damit müssen sich alle anderen unglücklichen Hobonauten mit ihren Krücken wohl abfinden

[Hohnebostel]

AW: leichter Hobostove gesucht!

-Nein, Finger habe ich mir noch keine verbrannt.
-Die kleinen Stücke Brenngut stören mich nicht. Im Gegenteil. Der Hobo ist sehr effektiv, so daß ich mit einer kleinen Handvoll Ästchen 0,5 Liter Wasser problemlos zum Kochen bringen kann. Er verbrennt auch problemlos und ohne größeren Qualm etwas feuchteres Holz.

Meine Höchstbrenndauer war bisher eine halbe Stunde. Danach war ich fertig mit meinem Kram. Der Stove braucht etwa 10 Minuten, bis die letzte Glut weg ist und alles einfach weggeschüttet werden kann. Anpacken kann man ihn mithilfe eines Stoffteiles eigentlich immer. Und nach dem Ausleeren kanns einfach weitergehen. Sehe also kein Problem.

Ich finde eher noch Vorteile, z.B. die geringere Rauchentwicklung zu Steckhobos, kein verbrannter Boden unter dem Hobo, kein Dreck an den Pfoten beim Auseinanderbauen,...

Ja, ein Steckhobo kann kleiner zusammengepackt werden. Aber das ist eigentlich schon alles.

[peelslowly]

AW: leichter Hobostove gesucht!

-Nein, Finger habe ich mir noch keine verbrannt.
-Die kleinen Stücke Brenngut stören mich nicht. Im Gegenteil. Der Hobo ist sehr effektiv, so daß ich mit einer kleinen Handvoll Ästchen 0,5 Liter Wasser problemlos zum Kochen bringen kann. Er verbrennt auch problemlos und ohne größeren Qualm etwas feuchteres Holz.

Meine Höchstbrenndauer war bisher eine halbe Stunde. Danach war ich fertig mit meinem Kram. Der Stove braucht etwa 10 Minuten, bis die letzte Glut weg ist und alles einfach weggeschüttet werden kann. Anpacken kann man ihn mithilfe eines Stoffteiles eigentlich immer. Und nach dem Ausleeren kanns einfach weitergehen. Sehe also kein Problem.

Ich finde eher noch Vorteile, z.B. die geringere Rauchentwicklung zu Steckhobos, kein verbrannter Boden unter dem Hobo, kein Dreck an den Pfoten beim Auseinanderbauen,...

Ja, ein Steckhobo kann kleiner zusammengepackt werden. Aber das ist eigentlich schon alles.

Bleibt halt noch der verrückt hohe Preis hier in Europa. Ich meine, der preis den das Teil in Amerika kostet spiegelt wohl den Wert wieder, und umgerechnet dürfte man hier in Deutschland wohl fast das doppelte zahlen, sie hier:

69,99$ http://www.solostove.com/solo-stove/
vs 79,95€ http://www.fluchtrucksack.de/holzkocher-solostove.html

Finde Ich schon heftig.