Neue "Outdoorküche"

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  • IronFist
    Erfahren
    • 18.10.2009
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    • Meine Reisen

    Neue "Outdoorküche"

    Hallo zusammen

    ich überlege seit längerem wie meine neue "Outdoorküche" aussehen soll.
    Momentane nutze ich einen wackeligen Gaskartuschenkocher und nen kleinen Küchentopf + Pfanne. Nach dem jetzt das ca. 15te Essen den Waldboden vor meinem Teller erreicht hat und den Rest des Abends Schmalhans Küchenmeister war, muss was Neues her.

    Die Ausrüstung soll hauptsächlich auf Radreisen eingesetzt werden, daher ist das Gewicht ehr sekundär. Sie soll reichen um 2-4 Leute zu bekochen, also nicht nur Nudelsuppen warm machen, sondern wirklich kochen.
    Fände eine Lösung klasse, in der ich fast alles verfeuern kann, damit ich nicht nur auf Reinbenzin, Gaskartuschen oder Spiritus angewiesen bin.

    Als Grundlage hatte ich an einen Trangia oder ähnliches gedacht, möglichst aus Edelstahl, damit ich auch die Möglichkeit hätte, es als Hobo zunutzen, nicht nur zum kochen schön .
    Da zu den Edelrid Hexon Multifuel.

    So hätte ich die Möglichkeit Holz, Spiritus, Benzin, Kerosin, Petroleum und Gas zu verbrennen. Mit nem bissl Gebastel vermutlich auch Esbit und mit viel Reinigungsaufwand auch Diesel.

    Töpfe möchte ich ungern Alu nutzen, hatte an eine Edelstahl oder Duossal Ausführung gedacht.
    Bei der Pfanne hab ich auch kein Plan. Taugen die dünnen Aludinger? Fällt mir schwer zuglauben das man da ein ordentliches gleichmäßiges Bratergebnis hinbekommt.

    Auch die Porzelnteller und das normale Besteck sollte endlich mal etas zweckmäßigerem weichen.

    Nun taten sich einige Fragen auf:
    Gibt’s etwas Trangia-vergleichbares aus Stahl?
    Passt in den auch der Edelrid Hexon?
    Welche Töpfe bzw. Pfannen taugen was und passen in den Trangia bzw. Stahlklon?
    Ist meine Idee überhaupt sinnvoll, totale overkill oder einfach nur schwachsinnig.

    Besten dank für die Hilfe

    Der Matzel

  • buntekuh
    Dauerbesucher
    • 20.10.2008
    • 634
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Neue "Outdoorküche"

    Mit dem Trangia bin ich am liebsten unterwegs und mittlerweile auch mit dem Hexon. Mit langt es Gas und Reinbenzin verbrennen zu können, die beiden sind mir am sympathischsten und in der Praxis hatte ich noch nie das Bedürfnis mal Diesel nachfüllen zu müssen. Wo bist du denn mit dem Rad unterwegs? Sofern nicht Wochenlang abseits jedlicher Zivilisation, wirst du doch meist mit Rein- oder Tankstellenbenzin auskommen?!
    Einen Stahltrangia... So spontan fallen mir da Doiscounterangebote ein, weiß aber nicht, ob die aus Stahl waren/sind.
    Zumindest mit der Trangiapfanne kann man schon ordentlich gleichmäßig braten. Einzig so richtig kochen für vier Personen geht mit dem Trangia nicht immer soo gut. Meine Lieblingsspeise sind 24/7/365 Nudeln und 500g von denen lassen sich mal grad eben so gerade noch notdürftigerweise auf einmal in einen Trangiatopf geben und mit Wasser bedecken.
    Nimm doch einfach den normalen Trangia, kauf dir nen Stahltopf dazu, in den das gesamte Trangiaset reinpasst und bastel dir noch nen Hobo. Dann hast du alles schön abgedeckt und kannst in nem Riesentopf Nudeln auf dem offenen Feuer kochen...?
    Das hat radundfuss.de!

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    • lina
      Freak

      Vorstand
      Liebt das Forum
      • 12.07.2008
      • 44673
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Neue "Outdoorküche"

      Oh, da möchte jemand richtig kochen, klasse!

      Unkonventionellere Outdoor-Kochutensilien wären z.B. noch eins der dünn geklopften asiatischen Woks (darin kann man wegen der praktischen Forum kleine und große Mengen zubereiten, braucht relativ wenig Brennstoff wegen bester Hitzeleitfähigkeit, muss das Teil nur mit Wasser reinigen und abschließend etwas einölen), habe aber auch schon vom Einsatz von Paellapfannen gehört. Anstatt einer Wandermuurikka hat sich als preislich attraktive Alternative eine Fladenpfanne vom indischen Lebensmittelhändler schon bewährt.

      Das Packmaß ist schon ein bisschen größer, dafür sind die Teile sehr vielseitig, und wenn Du schon Stahl in Betracht ziehst, wohl auch nicht zu schwer.

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      • Nasus
        Dauerbesucher
        • 09.07.2009
        • 745
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Neue "Outdoorküche"

        Alupfannen - insbes. dünnwandige - sind recht gute Wärmeleiter. Eigentlich praktisch, da man wenig Energie zum Aufheizen verschwendet.
        Jedoch eignen die sich nur für Kurzgebratenes wie Minutensteaks - und auch bei 'flächigen' Wärmequellen ist das schon kritisch; bei kleinen Quelle neigen die zudem dazu, sich recht schnell zu verziehen.
        Alternativen wären massivere Sandwichböden oder eben andere Materialien.
        Recht praktisch und von der Wärmequelle her unempfindlich sind Schmiedeeiserne Pfannen. Leider bekommt man die zwar günstig, aber eher selten her. Oder aber zu sehr hohen Preisen.

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        • Hasenhirn
          Erfahren
          • 27.12.2005
          • 175

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Neue "Outdoorküche"

          Wenns eine relativ günstig und gute Pfanne sein soll: http://www.damastklinge.de/ unter Pfannen, Grill.
          Handgeschmiedet!

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          • Canyoncrawler
            Dauerbesucher
            • 25.08.2002
            • 658
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Neue "Outdoorküche"

            Hi,

            unsere Pfanne ist aus dem Restpostenmarkt.
            Eine Billigpfanne aus Alu mit Antihaftbeschichtung bei der wir einfach den Griff abgeschraubt haben (Trangia-Griffzange o.ä. nutzen).

            Vorteile:
            leicht und günstig
            gute Wärmeleitfähigkeit
            in verschiedenen Grössen (wir haben 20cm Durchmesser)

            Es brät nichts an, gleichmässiges Bratergebnis wegen der guten Wärmeleitfähigkeit und wenn irgendwann die Beshichtung nicht mehr schön ist, einfach entsorgen und neue kaufen.
            Gruss Kate

            "May your trails be crooked, winding, lonesome, dangerous, leading to the most amazing view. May your mountains rise into and above the clouds." (Edward Abbey)

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            • Isildur
              Dauerbesucher
              • 04.01.2006
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Neue "Outdoorküche"

              Ich würde einen Trangia in der HA Ausführung dann mit Multifuel oder Gaseinsatz empfehlen.
              Ich hab die Spiritusversion und damit kann man schon kochen. Braten ist halt von der Hitze her schwierig mit dünnen Alupfannen, wenn man aber dabei bleibt und die Pfanne über der Flamme bewegt gehts.
              Ich habe auch einen Hitzverteiler gebaut(siehe MYOG), der die Spiritusflamme etwas verteilt, vielleicht bringt das auch für Gas was.

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              • IronFist
                Erfahren
                • 18.10.2009
                • 123
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                #8
                AW: Neue "Outdoorküche"

                Hallo
                danke für die Antworten.
                Tatonka hat einen Edelstahl-sturmkocher werd ich mal bestellen und mir die Quallie von dem Ding anscheuen wenns taugt bleibt er da, wenn nicht geht er zurück.
                Falls das tatonka-ding ned taugt werde ich den Windschutz vom Trangia einzeln kaufen und dann Edelstahltöpfen und Pfanne zukaufen.
                Mit dem Hexon dazu werde ich wohl nichts falsch machen.

                Als Hobo, im Zweifelsfalle, den Ikea Hobo, zumindest bei Touren wo ich 2+ Personen bekoche. Dann past das auch.

                Gruß
                Marcel

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