Trekking-Nahrung gut und gut verträglich

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  • bennij
    Gerne im Forum
    • 04.01.2019
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    • Meine Reisen

    Trekking-Nahrung gut und gut verträglich

    Hallo!

    Ich werde im Juli eine Runde in der Hardangervidda drehen und dabei keine Möglichkeit haben, Essen nachzukaufen. Da ich auch nicht mehr der allerjüngste bin und mein Rücken nicht mehr so viel schleppen will, würde ich gerne weniger frisch kochen, dafür eher Packerlessen mitnehmen.
    In Göteborg vor ein paar Wochen habe ich von "Travellunch" das Nasi Goreng gegessen und war ziemlich erstaunt, wie gut das ist.
    Nun brauche ich einerseits diese Spezialpackungen nicht, in die man nur das heiße Wasser gießt, denn Kochtöpfe habe ich sowieso auch mit. Andererseits sollte das Essen ohne schwer verträgliche Konservierungsstoffe bzw. Zusatzstoffe generell auskommen. Die Qualität muss also stimmen, Preis idealerweise auch.

    Was könnt ihr mir da für Produkte oder Marken empfehlen?

    LG

  • Taunuswanderer

    Vorstand
    Administrator
    Alter Hase
    • 19.01.2018
    • 4803
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    • Meine Reisen

    #2
    Lyofood ist top. Preislich allerdings auch Oberklasse. Und auch in Tüten zum Aufgießen. Davert Noodle Cups schmecken mir auch. Gibt’s in der Drogerie um die Ecke. Ist deutlich günstiger als Lyofood (man braucht aber mindestens zwei Packerl pro Mahlzeit)
    Dies ist keine Signatur.

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    • Fjaellraev
      Freak
      Liebt das Forum
      • 21.12.2003
      • 13981
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      • Meine Reisen

      #3
      Zitat von bennij Beitrag anzeigen
      Was könnt ihr mir da für Produkte oder Marken empfehlen?
      Selber dörren dann hast du was du verträgst, was dir schmeckt etc... Und weniger Abfall den du weitertragen gibt es als kostenlosen Nebeneffekt.

      Es gibt kein schlechtes Wetter,
      nur unpassende Kleidung.

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      • Zz
        Fuchs
        • 14.01.2010
        • 1533
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        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von Fjaellraev Beitrag anzeigen
        Selber dörren dann hast du was du verträgst, was dir schmeckt etc... Und weniger Abfall den du weitertragen gibt es als kostenlosen Nebeneffekt.
        Hallo bennij,
        da kann ich mich H. bloß anschließen. Muß aber zugeben, ich war noch nie ein Freund von dieser teuren Treckingnahrung. Auch weil ich den Müll davon immer wieder auf meinen Wanderungen finde. Hier z.B. im letzten Jahr in Nordschweden im Nationalparkgebiet mit der Aufschrift "Tag 9":
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 20220906_162627.jpg
Ansichten: 404
Größe: 5,71 MB
ID: 3204490
        Oder man findet es in anderer Form als Reste von hilflosen Versuchen es zu verbrennen. Das war 2 Tage davor. Zurück blieb ein großer Brandfleck in der Erde gefüllt mit Müll. Davon habe ich kein Bild gemacht.
        Selbst auf meinen Wintertouren esse ich selbst gedörrtes. Das Leckerste für mich bisher, selbst hergestelltes und getrocknetes Hummus! Es macht auch Spaß und Vorfreude auf die Reise, etwas selber auszuprobieren und fertig zu stellen.
        Gruß
        Z
        "The Best Laks, Is Relax."
        Atli K. (Lakselv)

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        • bennij
          Gerne im Forum
          • 04.01.2019
          • 55
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          • Meine Reisen

          #5
          Danke für den Tipp mit dem Dörren. Falls ihr mir dazu eine Seite empfehlen könnt, wo das erklärt wird, wäre das super. Wir kochen sonst eher noch aufwändiger mit viel Müll, der aber nie zurückgelassen wird. Macht mich echt grantig, wenn ich sehe, dass jemand sein Packerl einfach liegen lässt.🤬

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          • windriver
            Moderator
            Fuchs
            • 25.11.2014
            • 1917
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...d-ged%C3%B6rrt

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            • findkfn
              Dauerbesucher
              • 15.12.2012
              • 642
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Die Müllgeschichte hat doch aber nun nichts mit selbermachen oder kaufen zu tun.
              Oder verpackt ihr das selbstgemachte in einem grossen Sack und schaufelt da jeweils was raus zum Essen ?

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              • Fjaellraev
                Freak
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                • 21.12.2003
                • 13981
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                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von findkfn Beitrag anzeigen
                Die Müllgeschichte hat doch aber nun nichts mit selbermachen oder kaufen zu tun.
                Oder verpackt ihr das selbstgemachte in einem grossen Sack und schaufelt da jeweils was raus zum Essen ?
                Ich kann da natürlich nur für mich schreiben Für mich stimmt es definitiv. Meine selbst getrockneten Menus kommen jeweils portionenweise in einen dünnen Frischhaltebeutel und dann gesammelt in einen Gefrierbeutel pro Sorte. Manchmal auch nur die "Zutaten" und die Basis (zB Nudeln) in einen Gefrierbeutel für die ganze Menge.
                In aller Regel habe ich am Ende einer zweiwöchigen Tour maximal einen 3l Gefrierbeutel voll Müll - ausser ich habe noch diversen fremden Müll eingesammelt.
                Die Frischhaltebeutel (sind sehr dünn) wandern in den Mülbeutel, wenn sie nicht noch einen temporären Zusatzzweck erfüllen, bei den Gefrierbeuteln wird nach der Tour geschaut was noch dicht ist und weiter verwendet werden kann (Erfahrungswert: rund 50%).
                Bei fertig gekauften gefriergetrockneten Mahlzeiten ist der Müllberg definiv grösser...
                Es gibt kein schlechtes Wetter,
                nur unpassende Kleidung.

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                • Zz
                  Fuchs
                  • 14.01.2010
                  • 1533
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von findkfn Beitrag anzeigen
                  Die Müllgeschichte hat doch aber nun nichts mit selbermachen oder kaufen zu tun.
                  Oder verpackt ihr das selbstgemachte in einem grossen Sack und schaufelt da jeweils was raus zum Essen ?
                  Ja, durchaus. Auf unseren mehrwöchigen Paddeltouren in Lappland haben wir alles Mischgemüse in einem großen Gefrierbeutel. Die Tagesportion wird tagsüber oder nachts in einer 1 l Nalgene Flasche eingeweicht.
                  Daraus lassen sich mit der fertigen Gemüsebrühe leckere Eintöpfe zaubern.
                  Auch im Winter handhabe ich es ähnlich, nur das vorherige Einweichen entfällt wegen der Kälte. Ansonsten wie gehabt, ich Löffele das Gemüse aus dem großen Gefrierbeutel.
                  Aber auch die Variante von Fjaellraev mit Einzelportionen ist sehr praktikabel, sie spart Gewicht und Verpackungsmüll.
                  Probiere es mal aus, z.B. getrocknete Zitronenscheiben mit getrockneten Ingwer. Der Tee heizt gut ein im Winter.
                  Gruß
                  Z
                  Zuletzt geändert von Zz; 18.06.2023, 23:49.
                  "The Best Laks, Is Relax."
                  Atli K. (Lakselv)

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                  • lina
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                    • 12.07.2008
                    • 42965
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Wenn man nicht ausschließlich selbst dörren möchte, hilft auch der outdoortauglich-Thread.

                    Zitat von Zz Beitrag anzeigen
                    Probiere es mal aus, z.B. getrocknete Zitronenscheiben mit getrockneten Ingwer. Der Tee heizt gut ein im Winter.
                    ​Das ist eine feine Idee. Irgendwie bin ich noch nicht auf die Idee bekommen, diese Bestandteile zu trocknen :-) Schmeckt aber ein bisschen anders als frisch, oder?

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                    • Zz
                      Fuchs
                      • 14.01.2010
                      • 1533
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                      #11
                      Zitat von lina Beitrag anzeigen
                      Wenn man nicht ausschließlich selbst dörren möchte, hilft auch der outdoortauglich-Thread.
                      ​Das ist eine feine Idee. Irgendwie bin ich noch nicht auf die Idee bekommen, diese Bestandteile zu trocknen :-) Schmeckt aber ein bisschen anders als frisch, oder?
                      Hallo lina,
                      danke für den internen Link zum Thema.
                      OT: Die Idee mit der Zitrone habe ich von mawi übernommen. Ich finde den geschmacklichen Unterschied sehr gering, wenn überhaupt wahrnehmbar. Wir haben immer ein paar getrocknete Zitronenscheiben hier im Glas zu stehen, für den Fall das die Frischen ausgehen. 2 oder 3 Scheiben in den Tee geworfen, einfach nur Klasse. Frischer Ingwer getrocknet und in der Thermoskanne aufgegossen, ergibt im Winter wirklich einen scharfen Ingwertee. Und wie gesagt, probiere das mit dem Hummus mal aus, aber vielleicht lag meine Begeisterung nur am Hunger auf der Wintertour.
                      Gruß Z

                      "The Best Laks, Is Relax."
                      Atli K. (Lakselv)

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                      • lina
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                        • 12.07.2008
                        • 42965
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                        #12
                        Hallo Zz,
                        ich danke ebenfalls :-)
                        Mit Ingwer hatte ich eine Wirklichkeitsentsprechung noch eher vermutet als mit Zitrone (welche es auch getrocknet gibt – ob es Zitronen oder Limetten sind, weiß ich nicht, für Limetten sind die Kugeln eigentlich zu gelb). Ich konserviere hin und wieder Zitronen, indem ich sie 1:1 mit Zucker püriere, die Mischung bleibt auch im Gefrierfach pastös, und eigentlich konserviert auch der Zucker. Ob sie sich auch trocknen lässt, habe ich noch nicht ausprobiert). Das mit den Scheiben probiere ich mal aus. Hummus klingt auch gut (man darf zur Herstellung nur kein Kichererbsenmehl verwenden, das nie gekocht wurde (sei hier nur vorsichtshalber erwähnt)).

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                        • mitreisender
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                          • 10.05.2014
                          • 4855
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                          #13
                          Zitat von Fjaellraev Beitrag anzeigen
                          Selber dörren dann hast du was du verträgst, was dir schmeckt etc... Und weniger Abfall den du weitertragen gibt es als kostenlosen Nebeneffekt.
                          Dafür hat man hohen Energieverbrauch

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                          • lina
                            Freak

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                            • 12.07.2008
                            • 42965
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen

                            Dafür hat man hohen Energieverbrauch
                            Nö, momentan nicht.
                            Finde jemanden mit Auto, das in der Sonne steht, und lege das Dörrgut (Gemüse, Obst, Kräuter) auf ein Gitter oder Geschirrtuch oder sowas auf die Hutablage. Unisolierter Dachboden geht auch.

                            Dörrgeräte brauchen aber auch nicht viel Energie.

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