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Trangia-Typ hier. Hab bei der letzten UL-Wanderung aber mal den X-Boil mitgenommen. Genial leicht und genial einfach. Gibts in verschiedenen Größen, evtl. auch passend zu deinem vorhandenen Topf. Dazu ein selbstgebastelter Pot Cozy - fertig ist das perfekte Kochsystem, wenn man mal nur Mahlzeiten aufgießen will.
Je nach Tourdauer gewinnt bei kurzen Touren halt meist erstmal der minimalistischste Spirituskocher.
Werden die Kochzeiten länger, braucht man schon die Füllung eines trangia, will man nicht nachfüllen müssen.
Bei zunehmender Tourdauer spielt der Brennwert und die Effizienz immer mehr eine Rolle. Da kommt man dann zu Gas und Töpfen mit Wärmetauschern oder Systemen wie Jetboil, die hervorragend funktionieren.
Sinken die Temperaturen und/oder gibt es Nachschubprobleme mit dem Gas landet man schnell bei Benzin.
Die finale Berechnung ist sehr individuell, je nachdem wie man sich ernährt und was man Warmes trinkt.
Hallo sinje, Dein Thema ist zwar vom Herbst 22, aber nachdem Lutz es wieder hochgeholt hat und ja wieder bald Weihnachten ist:
Für die gesuchten Eigenschaften wie der Trangia (kippsicher, wind- und wetterfest, leise, entschleunigend), jedoch mit rucksacktauglichem Gewicht müsst ihr nicht basteln und könnt durchaus beim gewohnten Spiritus bleiben, wenn der Preis zweitrangig ist: Nehmt den Caldera Cone Ti-Tri Sidewinder von Trail Designs. Mit dem Ti-Tri Inferno-Einsatz kann auch Holz als Brennstoff genutzt werden.
Links der Inferno-Einsatz lose, rechts der einfache aber gute Kojin-Brenner: Die für selbst gemischtes Trockenfutter für 1 Person oft benötigten 600 ml Wasser kochen mit 15 ml Spiritus.
Inferno, Windschutz/Topfhalter und Topf getrennt nebeneinander.
Inferno im Sidewinder bereit für Holzfeuer. Das abgebildete Modell ist für Deine gelegentlichen Solowanderungen geeignet mit dem Evernew Ti U.L. pot 900 ml (115g), in den das gesamte System aufgerollt verstaut wird. Für 2 Personen wäre z.B. ein 1300 ml Topf eine gute Größe – den Kocher bietet Trail Designs ja für verschiedenste Töpfe an.
Ich nutze das 900 ml System. Im Topf finden noch 3 verschieden große Spiritus-Fläschen Platz, das größte im inneren des aufgerollten Windschutzes. So kann ich meine Verlängertes-Wochenende-Touren (3 Tage 2 Nächte) im deutschen Mittelgebirge ohne weitere Spiritusflasche machen.
Seit ich den Caldera Cone habe, nutze ich den von gisjam erwähnten X-boil nicht mehr: Die 3 Topfhaken des X-boil sind leicht zu verlieren und vor allem bzgl. Windschutz ist der Caldera dem X-boil deutlich überlegen.
beim Cone System:
mit Spiritusbrenner kann sich der Brenner selber löschen weil die Verbrennungsprodukte den Luftnachstrom blockieren. Einfach mal ausprobieren
Ausprobieren? Ich empfehle hier doch kein Kochsystem ohne es zu kennen! Der von mir fotografierte Caldera Cone ist neu und unbenutzt, aber nicht mein einziger: ich habe mit einem identischen Setup schon etliche Touren gemacht und jede Menge Wasser gekocht, ohne dass jemals der Brenner ausgegangen wäre. Bei Nutzung eines überdimensionierten Brenners (MYOG, vielleicht auch der Trangiabrenner) mag das von dir beschriebene Problem auftreten, aber ich würde das nicht verallgemeinern: die von Trail Designs zusammengestellten Komponenten sind zuverlässig auf einander abgestimmt. Mit welchem Setup ist dir der Brenner im Cone erloschen?
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