AW: Leichte Wärmejacke für Frühling bis Herbst
und das willst du glauben?
scheinbar ja. ich finde sowas nur billige werbung.
gänse können auch in europa gequält werden,
auch wenn es keine zwangsgefütterten gänse sind.
z.b. hier nachlesen
https://www.die-reale-welt.de/natuer...-statt-daunen/
ich selbst nutze keine daunen und finde so behauptungen welche an eigenaus-sagen von firmen als "wahr" hingestellt werden vorsichtig gesagt plump.
wenn du schon gänse- oder sonstige daunen willst solltest du zumindest realisieren wie so teile von gänsekörpern in deine jacke und schlafsack kommen, anstatt so ein werbewirksamen mist von outdoorindustrie zu verteilen.
scheinbar sind bis zu 80 (!) gänse für einen schlafsack nötig.
und angebliche mauser-federn ließt sich angenehm, was dahinter steckt ist in einem meiner links zu finden (werde nachträglich aktualisieren wo). mauser-rupf ist letztlich auch nur lebendrupf und gänse-federn werden "abgeerntet" (was für ein scheiß wort).
ob sich auf codex, vereinbahrungen, angebliche zertifikate oder sonstige eigenangaben von industrie-firmen (welche möglichst viel verkaufen wollen) verlaßen werden kann beantworte ich mal mit klaren nein.
bekannte outdoor-industrie-marken haben nicht ohne grund werbeabteilungen welche eben auch trendentwicklungen, z.b. in solchen foren verfolgen.
ich habe eben gezielt mit wortkombi patagonia und totrupf gesucht
und bei z.b. das hier gefunden:
...
Was die rasant steigende Nachfrage nach Daunen für einen Druck auf Geflügelproduzenten auswirkt wird klar, wenn man weiß, dass für einen durchschnittlichen Drei-Jahreszeiten-Schlafsack Daunen von rund 80 Gänsen benötigt werden. Für den Konsumenten sind dabei zwei Dinge wichtig. Erstens: Es gibt kein branchenübergreifendes, unabhängiges Gütesiegel für Daunen aus Totrupf. Zweitens: Die Bauschkraft der Daunen gibt Auskunft über die Isolationsleistung in Relation zum Volumen. Je höher der Kubikzoll pro Unze Daune (im Englischen cubic inches per ounce, kurz cuin), desto besser. Die cuin-Werte sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Gleichzeitig heißt es bei Produzenten, dass die hochwertigsten Daunen von älteren Tieren durch Lebendrupf gewonnen werden. Auf der facebook-Seite von VAUDE zitiert ein User den polnischen Daunenschlafsack-Hersteller Cumulus mit den Worten, dass eine Bauschkraft von 850+ cuin quasi nur durch Lebendrupf zu erreichen ist. Damit steht Aussage gegen Aussage unterschiedlicher Hersteller.
FAKT behauptet weiterhin, Daunen aus Lebendrupf wären auch im Endprodukt noch erkennbar. Die Branche widerspricht. Kein Experte könnte nach der Verarbeitung noch Daunen aus Lebendrupf von Daunen aus Totrupf unterschreiben. Das sei lediglich vor der Verarbeitung möglich.
Übrigens: Im Wiki der Outdoorseiten findet sich eine lange Liste mit Informationen über Outdoor-Marken und deren Daunenherkünfte und Rupfmethoden. Dennoch muss angemerkt werden, dass die meisten Informationen lediglich Selbstauskünfte der Hersteller sind. Gleichzeitig wird in den Foren darüber diskutiert, ob es legitim ist, dass ausgerechnet eine Firma der Outdoor-Branche, die vergleichsweise viel für Umweltschutz tut, derart attackiert wird. Von einer Hetzjagd ist die Rede. Fest steht: Keine andere Branche profitiert so sehr von der neuen Öko-Welle, und keine andere Branche wirbt so sehr mit ihrem vermeintlichen Öko-Image.
Umso beunruhigender ist es, dass Hersteller einer Branche, die seit Jahrzehnten Erfahrungen mit Daunenprodukten sammelt, schlichtweg keinerlei Ahnung über Herkunft und Produktionsweise der Daunen haben soll.
....
da gelesen
http://hugsforhikers.com/blog/2012/0...utdoorbranche/
ansonsten stehen dort auch intereßante sachen:
http://www.0817.de/2010/patagonia-herkunft-der-daune/
alle 3 links aus mein beitrag kamen als erste drei ergebnisze
Zitat von cane
Beitrag anzeigen
scheinbar ja. ich finde sowas nur billige werbung.
gänse können auch in europa gequält werden,
auch wenn es keine zwangsgefütterten gänse sind.
z.b. hier nachlesen
https://www.die-reale-welt.de/natuer...-statt-daunen/
ich selbst nutze keine daunen und finde so behauptungen welche an eigenaus-sagen von firmen als "wahr" hingestellt werden vorsichtig gesagt plump.
wenn du schon gänse- oder sonstige daunen willst solltest du zumindest realisieren wie so teile von gänsekörpern in deine jacke und schlafsack kommen, anstatt so ein werbewirksamen mist von outdoorindustrie zu verteilen.
scheinbar sind bis zu 80 (!) gänse für einen schlafsack nötig.
und angebliche mauser-federn ließt sich angenehm, was dahinter steckt ist in einem meiner links zu finden (werde nachträglich aktualisieren wo). mauser-rupf ist letztlich auch nur lebendrupf und gänse-federn werden "abgeerntet" (was für ein scheiß wort).
ob sich auf codex, vereinbahrungen, angebliche zertifikate oder sonstige eigenangaben von industrie-firmen (welche möglichst viel verkaufen wollen) verlaßen werden kann beantworte ich mal mit klaren nein.
bekannte outdoor-industrie-marken haben nicht ohne grund werbeabteilungen welche eben auch trendentwicklungen, z.b. in solchen foren verfolgen.
ich habe eben gezielt mit wortkombi patagonia und totrupf gesucht
und bei z.b. das hier gefunden:
...
Was die rasant steigende Nachfrage nach Daunen für einen Druck auf Geflügelproduzenten auswirkt wird klar, wenn man weiß, dass für einen durchschnittlichen Drei-Jahreszeiten-Schlafsack Daunen von rund 80 Gänsen benötigt werden. Für den Konsumenten sind dabei zwei Dinge wichtig. Erstens: Es gibt kein branchenübergreifendes, unabhängiges Gütesiegel für Daunen aus Totrupf. Zweitens: Die Bauschkraft der Daunen gibt Auskunft über die Isolationsleistung in Relation zum Volumen. Je höher der Kubikzoll pro Unze Daune (im Englischen cubic inches per ounce, kurz cuin), desto besser. Die cuin-Werte sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Gleichzeitig heißt es bei Produzenten, dass die hochwertigsten Daunen von älteren Tieren durch Lebendrupf gewonnen werden. Auf der facebook-Seite von VAUDE zitiert ein User den polnischen Daunenschlafsack-Hersteller Cumulus mit den Worten, dass eine Bauschkraft von 850+ cuin quasi nur durch Lebendrupf zu erreichen ist. Damit steht Aussage gegen Aussage unterschiedlicher Hersteller.
FAKT behauptet weiterhin, Daunen aus Lebendrupf wären auch im Endprodukt noch erkennbar. Die Branche widerspricht. Kein Experte könnte nach der Verarbeitung noch Daunen aus Lebendrupf von Daunen aus Totrupf unterschreiben. Das sei lediglich vor der Verarbeitung möglich.
Übrigens: Im Wiki der Outdoorseiten findet sich eine lange Liste mit Informationen über Outdoor-Marken und deren Daunenherkünfte und Rupfmethoden. Dennoch muss angemerkt werden, dass die meisten Informationen lediglich Selbstauskünfte der Hersteller sind. Gleichzeitig wird in den Foren darüber diskutiert, ob es legitim ist, dass ausgerechnet eine Firma der Outdoor-Branche, die vergleichsweise viel für Umweltschutz tut, derart attackiert wird. Von einer Hetzjagd ist die Rede. Fest steht: Keine andere Branche profitiert so sehr von der neuen Öko-Welle, und keine andere Branche wirbt so sehr mit ihrem vermeintlichen Öko-Image.
Umso beunruhigender ist es, dass Hersteller einer Branche, die seit Jahrzehnten Erfahrungen mit Daunenprodukten sammelt, schlichtweg keinerlei Ahnung über Herkunft und Produktionsweise der Daunen haben soll.
....
da gelesen
http://hugsforhikers.com/blog/2012/0...utdoorbranche/
ansonsten stehen dort auch intereßante sachen:
http://www.0817.de/2010/patagonia-herkunft-der-daune/
alle 3 links aus mein beitrag kamen als erste drei ergebnisze
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