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ABER, ich würde mir eine wasserdichte Jacke IMMER Made in China kaufen. Klingt jetzt vielleicht albern, aber bis jetzt waren die immer besser verarbeitet. Die Chinesen können das halt.
blutig geübte Kinderhände halt nach 100000 jacken.
bei den ganzen gore-tex hardshells hast da eh kaum Optionen mehr wird ziemlich alles dort gemacht und die haben nun mal die Routine und vorgaben wie es gemacht sein muss+ dichtheitsgarantie von gore-tex selber.
seh ich darum genauso und mach mir schon längst keinen kopf mehr wegen sowas.
blutig geübte Kinderhände halt nach 100000 jacken.
bei den ganzen gore-tex hardshells hast da eh kaum Optionen mehr wird ziemlich alles dort gemacht und die haben nun mal die Routine und vorgaben wie es gemacht sein muss+ dichtheitsgarantie von gore-tex selber.
seh ich darum genauso und mach mir schon längst keinen kopf mehr wegen sowas.
Stimmt nur so halb. Gerade Gore Jacken werden im großen Stile nicht mehr in Fernost gebaut. Türkei (Mammut Eiger), Ungarn (z.B. ME) oder Litauen sind mittlerweile große Hersteller.
Hört doch bitte endlich auf Bangladesh mit China zu vergleichen!! Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Länder. Ein Chinese haut dir eine wenn du ihn mit nem Bengali vergleichst.
Es war brüchig, aber Gott sei Dank, schlecht gesichert...
Außerdem finde ich dieses ganze Made in Europe /germany etc Gequatsche immer latent rassistisch.
Es gibt Firmen, die sind Mitglied der Fair Wear Foundation. Ist doch schon mal ein Anfang! Die Jobs in Fernost müssen auch erhalten bleiben. Und was z.B. politisch in Ungarn abgeht möchte ich hier gar nicht thematisieren. So viel zu EU
Es war brüchig, aber Gott sei Dank, schlecht gesichert...
Außerdem finde ich dieses ganze Made in Europe /germany etc Gequatsche immer latent rassistisch.
Es gibt Firmen, die sind Mitglied der Fair Wear Foundation. Ist doch schon mal ein Anfang! Die Jobs in Fernost müssen auch erhalten bleiben. Und was z.B. politisch in Ungarn abgeht möchte ich hier gar nicht thematisieren. So viel zu EU
Da ist sie wieder, die Nazikeule...
Made in Europe bedeutet für mich:
• gesicherte Arbeitsbedingungen
• der Mehrwert wird in meinem Wirtschaftsraum generiert
Das erste ist wichtig für mich, da ich niemanden ausgebeutet sehen will und das zweite reiner Selbsterhaltungstrieb.
Ich hoffe Hanuman, dass dein Job nicht mal nach China rationalisiert wird.
Sollten meine Einstellungen rassistisch sein, kann ich damit leben.
Nenn es rassisisch, aber wenn es um Arbeitsplätze bei uns geht ist mir lieber, daß mein Geld ERSTMAL in Europa für bessere Verhältnisse sorgt, spart nämlich irgendwann Geld bei den EU Subventionen für diese Länder, BEVOR ich in China was verbessern will.
Nein, China ist nicht Bangladesh, TNF fertigt trotzdem in Bangladesh.
und ja ich lege bei gerade bei Textilien wert darauf wenn irgendmöglich Ostasienprodukte zu vermeiden.
EU Auflagen für verwendete Chemie in Textilien sind mir lieber als die chinesischen/bvietnamesische oder sonstige.....
und weil du die Chinesen so magst, frag die mal was die so von Europäern halten, dann sprechen wir wiede mal über Rassismus.
Was war eigentlich noch mal der Grund für den Threat?
Umweltschutz
Arbeitsschutz
Soziale Bedingungen
oder einfach nur ne Regenjacke?
Ich finde es wird mit viel Halbwissen rumgeschmissen
und vieles versucht auf ne Regenjacke zu projezieren.
Dabei gehts um grundsätzliche Geselschaftliche,
politische und natürlich über allem stehend die
Profit- Ziele.
Alles greift ineinander.
Das auf eine Jacke projeziert heist fast immer
Sozial ok, Politisch ok, Preis nicht ok
oder ebgend umgekehrt.
Bei mir nebenan ist ein Laden der Fair handelt,
ich wundere mich das er schon ein halbes Jahr
existiert?!
Also mal ehrlich, gehts darum 100% ökologisch, ökonomisch,
sozial, biologisch koreckte Klamotten zu kaufen
oder (mal wieder) den gemeinsammen Nenner für ein möglichst
kleines schlechtes Gewissen zu finden?!
Ausser http://www.manomama.de/
fällt mir kein Unternehmen neben Trigema ein,
das es in D in den letzten 20 Jahren geschaft hat
an den Markt zu kommen und allem gerecht zu werden.
Das auch nur weil die Marketingstrategie nur einmal funktionieren
kann und die Inhaberin aus de Unternehmungsberatung kommt.
Was wäre, wenn die Firmen ganichtmehr auf Näher/ innen angewiesen
wären, weil sie alles zB schweissen würden?
Die Armutschere würde weiter aufgehen und wir würden die Konsequenzen
natürlich zu spüren bekommen.
Die einzige Chance in meinen Augen ist es dafür zu sorgen, das die Menschen,
die wir quasie ausbeuten bessere Lebens und damit Arbeitsbedingungen bekommen.
Dann ist der Wettbewerb nicht mehr so verzehrt und wir müssten mal die Preise
zahlen, die eigentlich für Produkte real wären...da sind wir wieder bei der eigenen Geldbörse...
Ps: hab mal alles sehr vereinfacht, ich hoffe aber wird klar worauf ich hinaus will?
Der Outdoor Markt ist in keiner Weise so romantisch, wie man es glauben machen will. Wenn ich sehe, dass Acteryx zu 90% in China fertigen lässt, obwohl in jeder zweiten Werbung die kanadische Herkunft betont wird, und der Besitzer ein finnisches Unternehmen ist, das früher mit Tabak und später mit Autos gehandelt hat, ist Schluss mit Romantik. Die Fertigung wurde günstiger gemacht, die Preise beibehalten und der Gewinn maximiert - Autohändler eben.
Wenn Firmen in Ungarn produzieren, liegt das wahrscheinlich auch an den Vergünstigungen, die Ungarn ausländischen Unternehmen eingeräumt hat ( Steuerfreiheit ). Da die Steuerfreiheit aber zeitlich begrenzt war, wandern viele Unternehmen wieder ab und in den Medien hier, wird behauptet, dass ausländische Unternehmen höhere Steuern zahlen müssen - klar, mehr als nix stimmt schon. ( Halbwahrheiten verkaufen, aus welchen Gründen auch immer - im Fall Ungarn an vielen Stellen zu sehen )
Jein, also die Produktion in Ungarn erfolgt ja nicht nur wegen den Steuern. Es wird ja recht viel hochpreisige und hochwertige Mode in Ungarn, Rumänien und Bulgarien gefertigt. Dort wo die Stückzahlen gering sind und die Produkte sehr schnell und mit geriniger Vorlaufzeit an den Endkunden kommen soll, wo auch eine schnelle Qualitätskontrolle vor Ort möglich ist, da werden diese Produkte in Südosteuropa gefertigt.
Der Unterschied der Lohnkosten zwischen Südostasien und Südosteuropa ist gerade bei hochpreisigen Textilien nicht so ausschlaggebend.
Wegen der Steuern kamen und gingen die Raffgierigen. Aus von dir genannten Gruenden und der Tatsache, dass die Loehne sich zu etablierten Herstellern in China nicht so sehr unterscheiden, wie man glauben koennte, macht Ungarn sicher interessant. Stueckzahlen werden aber nach Bangladesch, Vietnam und Afrika vergeben. Denn mit der Stueckzahl sinkt der Preis drastisch.
Solange der Outdoor Markt weiter expandiert, werden noch viele sympatische aufstrebende Firmen von Unternehmen des" Geldmarkts" geschluckt werden.
Jein, also die Produktion in Ungarn erfolgt ja nicht nur wegen den Steuern. Es wird ja recht viel hochpreisige und hochwertige Mode in Ungarn, Rumänien und Bulgarien gefertigt. Dort wo die Stückzahlen gering sind und die Produkte sehr schnell und mit geriniger Vorlaufzeit an den Endkunden kommen soll, wo auch eine schnelle Qualitätskontrolle vor Ort möglich ist, da werden diese Produkte in Südosteuropa gefertigt.
Der Unterschied der Lohnkosten zwischen Südostasien und Südosteuropa ist gerade bei hochpreisigen Textilien nicht so ausschlaggebend.
Gibts dafür gesicherte Zahlen oder sind das Vermutungen?
Natürlich gibts Textilien die "sauber" produziert werden, in allen westlichen hochpreisigen Ländern.
Jeans sind ja ein beliebtes Beispiel für unglaublich schlechte Produktionsbedinungen in Ostasien.
Nur wer will und vorallem kann sich die Tellason und Levis Vintage leisten?
Wichtig wären genaue Zahlen.
Mit meinem leihenhaften Wissen sehe ich
zwischen einer 200€ Jeans und einer 20€ Jeans weder
im Material noch in der Verarbeitung einen Unterschied.
nen Schnitt müssen beide irgendwie haben
und ist ja alles kein Geheimniss mehr.
Das dürfte bei Regenjacken nicht anders sein.
Tellason kann Man sich durchaus leisten : http://www.youtube.com/watch?v=0OADviSEBBY auch mit Low Budged. 200,-- Euronen sind oder hören sich erstman vieeeel an, jedoch wenn man bedenkt das es auch 16 oz Hosen sind und mann sie auch im Schritt vom einem "SCHNEIDER !!!!! " - gut und gerne 10 mal wieder instandsetzen lassen kann relativiert sich der Preis ganz schnell.
Levis Vintage haben nur 11 oder 12 oz. kosten aber gut 50,-- euronen mehr.
Red Wing Boots, Tellason 15 oz Jeans und eine Macinaw Cruiser Jacke sind durchaus "Outdoor tauglich" und Kinderhände frei. Halten Ewig - und machen was her.
Die einzige Chance in meinen Augen ist es dafür zu sorgen, das die Menschen,
die wir quasie ausbeuten bessere Lebens und damit Arbeitsbedingungen bekommen.
Dann ist der Wettbewerb nicht mehr so verzehrt und wir müssten mal die Preise
zahlen, die eigentlich für Produkte real wären...da sind wir wieder bei der eigenen Geldbörse...
Jetzt könnte man argumentieren, dass Fair Trade nichts anderes ist als eine Subvention ist die wiederrum auch den Wettbewerb verzerrt. Wie siehst du das?
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