AW: Bekleidung für den Einsteiger
Ein paar Anmerkungen:
Eine gute Wanderhose ist viel wert. Sie sollte einem Bewegungsfreiheit lassen, schnell trocknen und Schweissdurchlaessig sein. Polyester/Baumwoll-Mischgewebe oder Nylon ist dafuer gut geeignet. Einer der groessten Fortschritte in meiner Ausruestung vor 30 Jahren war das Ersetzen der Jeans durch so eine Hose.
Ein anderer wichtiger Punkt sind die Socken. Da sollte man ausprobieren welche wirklich gut sind. Auf kurzen Wanderungen ist das kein Problem aber auf langen merkt man dann doch, dass kleine Unterschiede sehr wichtig werden.
Ein Poncho ist gerade beim Rasten (also vermutlich auch Angeln) hervorragend. Man hat besseren Schutz als in eine Jacke und bessere Belueftung. Nur bei im Gebirge bei steilen Wegen kann eine Jacke besser sein (oder in der Stadt, des Aussehens wegen). Ein Poncho ist zum Beispiel sehr gut falls man bei Schneeregen, Wind und etwa 0°C in den Bergen ploetzlich Durchfall bekommt, jedenfalls meiner Erfahrung nach. Eine Regenjacke laesst einen bei der notwendigen Taetigkeit voellig im Stich. Ich nehme etwas anderes als den Poncho nur wenn es einen speziellen Grund gibt.
Beinlinge (also so eine Art abgeschnittenes Hosenbein) funktionieren gut mit dem Poncho. Man kann sie leicht anziehen (da die Beine anders als bei einer Hose nicht aneinander festhaengen) und sie sind sehr gut belueftet.
Da Du aber schon eine Jacke hast: Ich habe die Packlight Regenhose von Berghaus (fuer Bergtouren) und finde sie sehr gut. Etwas fummelig beim Anziehen, da die Reissverschluesse nicht ganz durchgehen aber sonst gut belueftbar und auch geschlossen nicht zu schwitzig. Aber eine Regenhose (oder Beinlinge) ist aber fuer viele Touren nicht wirklich noetig, ich verzichte oft auf sie.
Die Sachen von Quetchua, die wir (vor allem die Kinder) haben, waren eigentlich immer recht brauchbar. Die T-Shirts aus Wolle mit Belueftung unter den Armen mag ich bei Bergtouren noch lieber als die teuren Icebreaker T-Shirts. Allerdings verziehen sie sich leichter.
Generell ist ein gutes T-Shirt und bei Kaelte gute Unterwaesche sehr angenehm. Ob nun Wolle oder Kunstfaser besser sind darueber streiten sich die Geister.
Ein duennes Fleece falls es beim Laufen kalt wird und ein dickes fuer die Pausen und Du solltest eigentlich alles Noetige haben. Bei kaltem Wetter natuerlich noch eine Muetze. Was ich noch praktisch finde ist eine Windjacke. Allerdings ist es wichtig, dass man den Aermelabschluesse und den Bund gut regeln kann.
Ein paar Anmerkungen:
Eine gute Wanderhose ist viel wert. Sie sollte einem Bewegungsfreiheit lassen, schnell trocknen und Schweissdurchlaessig sein. Polyester/Baumwoll-Mischgewebe oder Nylon ist dafuer gut geeignet. Einer der groessten Fortschritte in meiner Ausruestung vor 30 Jahren war das Ersetzen der Jeans durch so eine Hose.
Ein anderer wichtiger Punkt sind die Socken. Da sollte man ausprobieren welche wirklich gut sind. Auf kurzen Wanderungen ist das kein Problem aber auf langen merkt man dann doch, dass kleine Unterschiede sehr wichtig werden.
Ein Poncho ist gerade beim Rasten (also vermutlich auch Angeln) hervorragend. Man hat besseren Schutz als in eine Jacke und bessere Belueftung. Nur bei im Gebirge bei steilen Wegen kann eine Jacke besser sein (oder in der Stadt, des Aussehens wegen). Ein Poncho ist zum Beispiel sehr gut falls man bei Schneeregen, Wind und etwa 0°C in den Bergen ploetzlich Durchfall bekommt, jedenfalls meiner Erfahrung nach. Eine Regenjacke laesst einen bei der notwendigen Taetigkeit voellig im Stich. Ich nehme etwas anderes als den Poncho nur wenn es einen speziellen Grund gibt.
Beinlinge (also so eine Art abgeschnittenes Hosenbein) funktionieren gut mit dem Poncho. Man kann sie leicht anziehen (da die Beine anders als bei einer Hose nicht aneinander festhaengen) und sie sind sehr gut belueftet.
Da Du aber schon eine Jacke hast: Ich habe die Packlight Regenhose von Berghaus (fuer Bergtouren) und finde sie sehr gut. Etwas fummelig beim Anziehen, da die Reissverschluesse nicht ganz durchgehen aber sonst gut belueftbar und auch geschlossen nicht zu schwitzig. Aber eine Regenhose (oder Beinlinge) ist aber fuer viele Touren nicht wirklich noetig, ich verzichte oft auf sie.
Die Sachen von Quetchua, die wir (vor allem die Kinder) haben, waren eigentlich immer recht brauchbar. Die T-Shirts aus Wolle mit Belueftung unter den Armen mag ich bei Bergtouren noch lieber als die teuren Icebreaker T-Shirts. Allerdings verziehen sie sich leichter.
Generell ist ein gutes T-Shirt und bei Kaelte gute Unterwaesche sehr angenehm. Ob nun Wolle oder Kunstfaser besser sind darueber streiten sich die Geister.
Ein duennes Fleece falls es beim Laufen kalt wird und ein dickes fuer die Pausen und Du solltest eigentlich alles Noetige haben. Bei kaltem Wetter natuerlich noch eine Muetze. Was ich noch praktisch finde ist eine Windjacke. Allerdings ist es wichtig, dass man den Aermelabschluesse und den Bund gut regeln kann.
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