Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

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    • 01.08.2009
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    Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

    Ich weiß es gibt die SuFu, aber darüber habe ich nicht die Benötigte Info gefunden.

    Gesucht wird: Regenbekleidung für Touren mit mittelschwerem Rucksack 10-20Kg

    Problem: starkes Schwitzen* (auch bei nur Shirt unter dünner Jacke/Hose(softshell Material) bei ca. 0°C)(Ärztlich abgeklärt, alles OK)
    (trocknen der Kleidung über Nacht im Schlasa. - nicht Ideal, weiß ich selbst- )
    Ich habe es mit nicht Atmungsaktiven Ponchos ausprobiert, angebliche Atmungsaktivität kenne ich nur von Discounter Jacken und alles war/ist nach weniger als 1 Std. innen feucht bis nass.
    Meine Vorüberlegungen(Erfahrung und hier im Forum angelesen):
    Poncho
    > Vorteil:
    - Schützt gleichzeitig den Rucksack vor Regen
    - Schnell an/aus zu ziehen
    - keine Reibung durch Rucksack-Tragegurte
    - Sitzt Locker -> Belüftung = weniger Schwitzen als bei Jacke?

    > Nachteil:
    - Rucksack wird von Kondens(schwitzen) feucht bis nass
    - Keine langen Ärmel
    - Flattert bei Wind/rutscht hoch
    - Keine Taschen
    - Gewicht Rucksackponchos ca. 430g-660g

    Jacke
    > Vorteil:
    Lange Ärmel
    Flattert nicht
    Gewicht> gibt es ab ca. 300g
    Taschen

    > Nachteil:
    Extra Regenschutz für Rucksack (=ca. >100g Zusatzgewicht)
    Gurtbelastung durch Rucksack
    Umständlicheres anziehen
    Mehr Schwitzen als bei Poncho?


    - Welche Idee habt ihr dazu (Produkt)?

    - Zu was könnt ihr mir raten?(Poncho/Jacke)


    Hose > Interessant wäre die "VAUDE Fluid Full Zip II"
    - Wie "Atmungsaktiv" ist sie wirklich, gegenüber einer nicht Atmungsaktiven Regenhose(Saunafeeling)?
    - Alternativen mit "Full Zip"?


    Gamaschen > Brauche ich sowas? (z.B. Laufen durch hohes nasses Gras/Gestrüpp)wenn ja, wären es wohl die Pamir Gaiter von Deuter


    * Wenn ich losgehe dauert es 1-2 km bis mir angenehm warm ist, kurz danach fange ich schon an zu schwitzen (Rumpf, Arme, Beine) Mit Kopfbedeckung auch dort, Handschuhe werden nach kurzer Strecke überflüssig, da ebenfalls nassgeschwitzt.
    Mit Rucksack bis ca. 5km/h ohne >6 km/h

    Gleiches, bei allen Aktivitäten die ich nicht im Schneckentempo mache. (Rad fahren, Gymnastik, schwimmen(ja selbst dabei),)
    Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich bin in Euch und geh’ durch Eure Träume. (Michelangelo)
    Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. (Albert Schweitzer)

  • lorenz7433
    Fuchs
    • 08.11.2012
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

    ich nehm für längere radtouren grundsätzlich einen normalen radponcho her.

    alles andere taugt meiner ansicht nach nur wenig wenn man trocken drunter bleiben will.

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    • Torres
      Freak

      Liebt das Forum
      • 16.08.2008
      • 30718
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      #3
      AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

      a)
      Ich nehme keinen Poncho mit, weil bei uns immer der falsche Wind ist und so fest kann man den gar nicht binden, dass er hält. In anderen Regionen wäre ich da vermutlich toleranter.

      b)
      Ich nutze Regenjacken wirklich nur dann, wenn es gar nicht mehr geht. Also wenn es wirklich schüttet und ich Angst habe, dass es ich zu stark auskühle. Dann ziehe ich aber alles andere bis auf ein dünnes Shirt und Radhose drunter aus. Ist zwar nicht angenehm, aber besser, als nachher alles durchgeschwitzt zu haben.

      c)
      Im Hochsommer, wenn der Regen warm ist, lass ich mich einfach nass regnen. Da hat man doch eh nur Radklamotten (Radshorts, Hemd) an, die abends ausgewaschen werden müssen und schnell trocknen. Man braucht dann nur einen Schutz für die Schuhe, dass nicht alles reinläuft. Und evtl. was für den Helm.

      Mein Tourenregenzeug ist aus Paclite. Das empfand ich bisher inoch am angenehmsten und es ist auch leicht genug und hat ein kleines Packmaß. Aber Schwitzen tut man irgendwann immer.

      Wenn ich nicht mit Trikot fahre, habe ich für Frühjahr-, Herbst-, und Wintereinsatz habe die Vaude Albo 2in1 Regenjacke.
      Die kombiniere ich mit der Vaude Homy Pants, weil man diese auch gut auf der Haut tragen kann. Auf Tour wäre sie mir aber zu schwer.
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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      • Fletcher

        Fuchs
        • 24.02.2012
        • 1109
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

        Hi Changes,
        meinem Empfinden nach ist ein Poncho schon atmungsaktiver und daher meine erste Wahl. Nur wenn es zu windig ist wird die Proshell angezogen.
        Du hast die Vorteile ja schon aufgezählt; zu den Nachteilen kann ich dir aber sagen, das die Ärmel zumindest bei meinem Modell lang genug sind und man im Poncho auch immer noch sehr gut an die Taschen der Jacke kommt (sofern man eine trägt). Auch das Gewicht wäre für mich kein negatives Argument, da ein Poncho in seiner Anwendung doch sehr vielseitig sein kann. Eine rucksacktaugliche Regenjacke wird nicht viel leichter sein.
        Bleibt einzig die Windgeschichte; bei einigen Modellen gibt es Riemen, die man sich durch die Beine zieht, andere kann man mit Steinen an Eckschlaufen beschweren. Das sind m.M. nach aber keine wirklich guten Lösungen, eher Notlösungen.

        Ein feuchtes Gefühl bleibt bei Regen aber meist trotzdem, da sich (zumindest bei mir) immer etwas Kondenz drunter ansammelt.
        Das hab ich aber auch bei den sogenannten "hochatmungsaktiven" Jacken.
        Beim Poncho kann man aber ohne großen Aufwand das Teil nach Schauern einfach nach hinten auf den Rucksack klappen.

        Dann wäre da noch der Preis. Mein Poncho hat glaub ich irgendwas um die 70€ gekostet, meine als rucksacktaugliche angepriesene Proshell hätte regulär einige 100€ mehr gekostet.

        Zur Hose; bei Atmungsaktivität bist du m.M. nach wohl mit eVent oder Aktivshell am besten beraten, aber erwarte keine Wunder. Besser als dichte Hosen im Sinne der Diffusionsoffenheit sind die schon, aber das klamme Gefühl wird weiterhin bleiben (wieder zumindest bei mir).

        Gamaschen; wenn du ne einigermaßen robuste Regenhose hast, brauchst du kaum Gamaschen. Das ist aber auch wieder Ansichtssache. Ich benutze soetwas manchmal in Kombo mit Poncho (anstatt der Regenhose), wenn es durch nasse, niedrige Büsche geht, oder bei tiefen Schnee; aber im Großen und Ganzen doch eher selten.
        Das letzte Hemd hat keine Taschen

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        • changes

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          • 01.08.2009
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          #5
          AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

          Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
          ich nehm für längere Radtouren grundsätzlich einen normalen radponcho her.
          alles andere taugt meiner ansicht nach nur wenig wenn man trocken drunter bleiben will.
          Ich hab noch keinen Radponcho gefunden der Weit genug war daß meine Arme beim Fahren nicht nass wurden. Muss mich bei meinem unbequem setzen damit er über Lenker geht und trotzdem rutscht er hinten Hoch. Form/Größe scheint Standardmaß zu sein, habe im Rad Geschäft mehrere verglichen.

          Bevorzuge mit Rucksack allerdings einen Poncho wie den cristallo von wäfo, mein Radponcho wäre viel zu Kurz.

          @Torres:
          zu b)Ich brauch das Regenzeug auch nur wenn es Sinn macht. (dauerregen oder zu kühl/windig um sich nassregnen zu lassen)
          Ich habe darunter nur so viel an damit ich nicht friere, bzw die eh schon durchgeschwitzten sachen, u. U. auch die Jacke.
          Bei tagelang Regen zieh ich zur Not die noch vom Vortag nassen Sachen wieder an um Nachts was Trockenes zu haben.

          zu c) Sommer und Rad sind aus Platz und Gewichts Gründen für mich nicht ganz so Kompliziert. Aber zu Fuß mag ich nichts Unpraktisches/Ungeeignetes mitschleppen.
          Hatte letzten Sommer einen UL Tarp-Poncho von Sts, den hab ich von unterwegs Retouriert da er mit Rucksack unpraktisch war und mir einen -leider minderwertigen- Rucksackponcho gekauft der nicht lange dicht hielt.

          @Fletcher
          Ich kann/möchte nicht Regenjacke und Poncho mitschleppen.
          Welchen Poncho hast du?
          ...."Beim Poncho kann man aber ohne großen Aufwand das Teil nach Schauern einfach nach hinten auf den Rucksack klappen.".... DAS fand ich auch sehr Praktisch.
          Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich bin in Euch und geh’ durch Eure Träume. (Michelangelo)
          Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. (Albert Schweitzer)

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          • lorenz7433
            Fuchs
            • 08.11.2012
            • 2269
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

            Zitat von changes Beitrag anzeigen
            Ich habe darunter nur so viel an damit ich nicht friere, bzw die eh schon durchgeschwitzten sachen, u. U. auch die Jacke.
            Bei tagelang Regen zieh ich zur Not die noch vom Vortag nassen Sachen wieder an um Nachts was Trockenes zu haben.
            eventuell liegt da ein grosser verbesserungsbereich, da ja das was man drunter an hat auch sehr wichtig ist.
            was ziehst du da drunter im normalfall?

            und über welche temperaturbereiche reden wir hier wenn du sagst über nacht kannst es nicht trocknen?
            im winter ist klar das es problematisch ist aber wenns nur leicht im plus bereicht ist bekomm ich ne leichte synthetik unterwäsche immer trocken die wirklich mal leicht feucht werden kann.

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            • Heimdall
              Dauerbesucher
              • 14.02.2009
              • 822
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

              Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
              eventuell liegt da ein grosser verbesserungsbereich, da ja das was man drunter an hat auch sehr wichtig ist.
              was ziehst du da drunter im normalfall?
              Lorenz spricht sehr wichtige Punkte an. Ergänzend möcht ich nochmal fragen:

              -welche 1. und 2. Schicht trägst Du genau und den Temperaturbereich dazu
              -was hast Du bis jetzt für eine Jacke genau getragen
              -was für einen Rucksack, vielleicht kann man da dann noch was verbessern

              Normales Schwitzen ist bis +10 Grad nicht weiter schlimm, so ab der +5 Grad Grenze bis in den Minusbereich sollte man zusehen nur leicht feucht/klamme Unterwäsche zu bekommen, damit das Körperklima schnell reguliert wird,aber dann auch bei geringer Anstrengung zügig trocknet damit man nicht zu stark auskühlt.
              Die relevante Niederschlagsgrenze wird grob bei +10 bis -10 Grad liegen, da funktioniert auch bei mir eVent oder Vergleichbares am Besten.

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              • crunchly
                Fuchs
                • 13.07.2008
                • 1520
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

                Hallo,

                mal über einen Regenschirm nachgedacht? Funktioniert besser als man denkt und wird mittlerweile von sehr vielen, auch Bergführern genutzt. Nutze selber diesen hier...

                http://www.unterwegs.biz/goebel-euroschirm-goebel-swing-liteflex-regenschir-96963.html

                Gewichtsmäßig absolut top, dazu wenns wirlich sein muss, eine wasserdichte Hose. Oberbekleidung trägst weiterhin wie gehabt wenn es nicht regnen würde.

                Auf dem Rad natürlich nicht ganz so praktisch

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                • bergmichel
                  Erfahren
                  • 04.02.2013
                  • 107
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

                  jetzt war jemand schneller mit dem regenschirm. ich fand das zunächst auch eher amüsant,
                  war dann aber doch ein ernst gemeinter tipp von meinem bergführer in der ausbildung.
                  denn egal ob atmungsaktiv oder nicht, man hat trotzdem den dampf in den regenklamotten.
                  man wird zwar nicht von aussen nass, aber von innen.

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                  • Heimdall
                    Dauerbesucher
                    • 14.02.2009
                    • 822
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

                    Zitat von crunchly Beitrag anzeigen
                    mal über einen Regenschirm nachgedacht?
                    Das isses, nun sind weitere Erklärungen nicht mehr nötig.Warum ich da nicht drauf gekommen bin.

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                    • Schmusebaerchen
                      Alter Hase
                      • 05.07.2011
                      • 3388
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

                      Es gab/gibt Jacken mit Belüftungsstreifen. Diese sind überlappend ausgeführt und mit Netzfutter zusammengehalten. Vielleicht wirst du damit glücklich.

                      Nur hat die Anzahl solcher Jacken stark abgenommen, seit es Goretex und Co gibt. Ich konnte jetzt auf die schnelle nicht eine einzige finden. Vermutlich aus Vermarktungsgründen ("Grotex und Co braucht sowas nicht") und aus Kostengründen, da mehr genäht und getapt werden muss. Schade, dabei wäre eine Kombination beider Technologien das Non-Plus-Ultra.
                      Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                      UGP-Mitglied Index 860

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                      • crunchly
                        Fuchs
                        • 13.07.2008
                        • 1520
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

                        Zitat von Heimdall Beitrag anzeigen
                        Das isses, nun sind weitere Erklärungen nicht mehr nötig.Warum ich da nicht drauf gekommen bin.
                        Tja das weis ich auch nicht

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                        • changes

                          Dauerbesucher
                          • 01.08.2009
                          • 981
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                          #13
                          AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

                          Zitat von crunchly Beitrag anzeigen
                          Hallo,mal über einen Regenschirm nachgedacht?
                          Nachgedacht, Ja. Aber ich laufe mit Stöcken :-(. Ohne geht nicht über längere Strecke.
                          Zitat von bergmichel Beitrag anzeigen
                          man hat trotzdem den dampf in den regenklamotten.
                          man wird zwar nicht von aussen nass, aber von innen.
                          Und bei mir eben auch schon ohne Regenklamotten.
                          Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                          eventuell liegt da ein grosser verbesserungsbereich, da ja das was man drunter an hat auch sehr wichtig ist.
                          was ziehst du da drunter im normalfall?
                          und über welche temperaturbereiche reden wir hier wenn du sagst über nacht kannst es nicht trocknen?
                          im winter ist klar das es problematisch ist aber wenns nur leicht im plus bereicht ist bekomm ich ne leichte synthetik unterwäsche immer trocken die wirklich mal leicht feucht werden kann.
                          Problematisch wird es, wenn das Wetter ein trocknen nicht zulässt. Wenn es Trocken ist ist die Temp egal, kann feuchtes auch am rucksack Trocknen. Wenn es Nass ist (Dauerregen, hohe Luftfeuchtigkeit) Bleibt es mindestens klamm.

                          Ich habe mal zu hause den Test mit nem BW-Shirt gemacht (Temp/Jahreszeit egal), das konnte ich nach 1 Std Walken auswringen.(nur um Klar zu stellen über wieviel Schwitzen ich rede.)

                          Zitat von Heimdall Beitrag anzeigen
                          -welche 1. und 2. Schicht trägst Du genau und den Temperaturbereich dazu
                          -was hast Du bis jetzt für eine Jacke genau getragen
                          -was für einen Rucksack, vielleicht kann man da dann noch was verbessern
                          Zitat von changes Beitrag anzeigen
                          (auch bei nur Shirt unter dünner Jacke/Hose(softshell Material) bei ca. 0°C)
                          Deuter Act Lite 45+10 Würde mir nur einen Anderen Kaufen wenn ich unbedingt einen größeren (60+) benötige Komme mit diesem eigentlich gut klar. (Passform)

                          Zitat von Heimdall Beitrag anzeigen
                          Normales Schwitzen ist bis +10 Grad nicht weiter schlimm, so ab der +5 Grad Grenze bis in den Minusbereich sollte man zusehen nur leicht feucht/klamme Unterwäsche zu bekommen, damit das Körperklima schnell reguliert wird,aber dann auch bei geringer Anstrengung zügig trocknet damit man nicht zu stark auskühlt.
                          Die relevante Niederschlagsgrenze wird grob bei +10 bis -10 Grad liegen, da funktioniert auch bei mir eVent oder Vergleichbares am Besten.
                          Du sagst es. Normales Schwitzen. Ich Schwitze aber wie schon im Ersten Beitrag geschrieben nicht "normal"

                          Beispiel: Winter-> Bei unter O°C Kurz und langarm(sehr dünn) Merino shirt Leicht Windabweisende Softshell- Jacke und -Rad-Hose. Auf den ersten Km war mir nicht wirklich warm.
                          Shirts damit der Rumpf nicht auskühlt. Moderates Tempo durchschnitt 13 km/h in der Ebene. Nach ca 25 Km innen Komplett durchfeuchtet auch innenseite Jacke und Hose.
                          Gleiches Ergebnis wäre ohne Shirts oder mit Synthetik. Ohne Shirts wäre es aber bei den Temp wohl nicht gesund.
                          Sommer-> Wandern, Synthetik T-Shirt, Temp >15°C Zuerst noch Softshell an wenn noch zu kühl, diese irgendwann nassgeschwitzt, besonders die Ärmelunterseite. Wenn warm genug wird diese ausgezogen, wenn kein Regen kann sie am Rucksack trocknen. Shirt ist bis Abends auch ohne Jacke meist nass, Der Unbedeckte Körper (Kopf, Hals, Unterarme,Hände allerdings auch. (einzige Ausnahme, leicht windig, dann ist es nur am Rücken noch feucht)

                          Ich komme sogar unbekleidet und wie schon erwähnt beim Schwimmen ins Schwitzen, sobald ich mich dabei Körperlich etwas anstrenge. :-(
                          und damit meine ich nicht Temp. von > 25°C
                          WohlfühlTemp liegt bei mir zwischen ca 22 und 25°C (leicht bekleidet, sitzen/liegen und nicht frieren)


                          Edit:
                          Normal friere ich schnell, brauche ohne Tätigkeit lange um warm zu werden, auch im Bett (1-2 Daunendecke(n)) oder echte Wolle. Bei synthetik, oder Baumwollfüllung (hatte mal wildseide mit BWfüllung)werde ich auch im Sommer außer bei Temp ü 25°C lange nicht warm. Ausnahme mein Kufa Schlasa. aber der ist mit einer normalen Schlafdecke nicht zu vergleichen.
                          Mein Mann schwitzt im gegensatz dazu Nachts auch bei unter 13°C mit leichter Decke, beim Walken (BW Shirt, Pullover, normale warme Winterjacke) ist er noch am Frieren wenn ich mit Synth. oder kurzem merino unter der dünnen Softshell oder Windjacke längst am schwitzen bin.
                          Zuletzt geändert von changes; 11.02.2013, 15:18. Grund: Edit
                          Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich bin in Euch und geh’ durch Eure Träume. (Michelangelo)
                          Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. (Albert Schweitzer)

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                          • Torres
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                            • 16.08.2008
                            • 30718
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                            #14
                            AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

                            Es gibt Regenschirme für Wanderer, die man an den Rucksack klemmt, damit man die Hände frei hat. Musst mal suchen.
                            Oha.
                            (Norddeutsche Panikattacke)

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                            • FritzFitz
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                              • 04.02.2013
                              • 8
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                              #15
                              AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

                              Ich schwitze auch extrem schnell, konnte das mittlerweile mit einem speziellen, rezeptfreien Deo ganz gut in den Griff kriegen. Jedenfalls habe ich mich aus dem Grund extra für eine der bereits erwähnten Jacken mit Unterarmbelüftung entschieden (Mountain Equipment Tupilak). Die hat Reißverschlüsse unter den Armen, die relativ weit runtergehen. Das hilft mir ganz gut, auch wenn ich das Schwitzen gerade am Rücken nicht vermeiden kann. Immerhin lässt sich aber in Belastungssituationen mal kurzzeitig lüften, ohne dass ich die Jacke ganz ablegen muss.

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                              • crunchly
                                Fuchs
                                • 13.07.2008
                                • 1520
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

                                Jap sind hier zB. zu sehen
                                http://http://www.outdoorblognews.de/euroschirm-handfreier-regenschirm/

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                                • lorenz7433
                                  Fuchs
                                  • 08.11.2012
                                  • 2269
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

                                  Zitat von FritzFitz Beitrag anzeigen
                                  Ich schwitze auch extrem schnell, konnte das mittlerweile mit einem speziellen, rezeptfreien Deo ganz gut in den Griff kriegen. Jedenfalls habe ich mich aus dem Grund extra für eine der bereits erwähnten Jacken mit Unterarmbelüftung entschieden (Mountain Equipment Tupilak).
                                  das mit nem antitranspirant deo was es in in jedem drogerie markt gibt, ist nicht das thema denk ich ma, hilft nur bedingt und wenn man ein kreislauf unter belastung steht läst sich schwitzen nicht vermeiden .

                                  das mit ventilation unter den armen über zipper oder netze ist teils sehr gut, das problem bei regenbekleidung ist da halt in nem starken dauerregen wenn ich da aufmache und noch bishen wind dabei ist rint die suppe natürlich voll rein!!!

                                  @changes

                                  ich hab auch problem mit stark schwitzen bei mir ist es aber ein extremes überhitzungs problem, ich generiere gewaltige mengen an wärme bei belastung und fange dadurch an zu schwitzen und das nicht wenig, der vorteil bei mir ist dafür das ich durch die gewaltigen wärmeentwiklung kaum kälteempfindlich bin, und der schweis schnell abdampfen kann durch die extreme wärme die mein körper erzeugt

                                  da du sagst du frierst eher + neigst zu schwitzen ist es natürlich andere ausgangssituation.

                                  grundsätzlich hatte ich dadurch auch bei bekleidung probleme was passendes zu finden, der wichtigste punkt war bei mir eben die unterwäsche, im winter verwende ich wegen kaum geruchsbildung merino soweit möglich.

                                  beim radfahren erzeug ich aber so viel wärme + schweis das merino sie übelst vollsaugt wie baumwolle und somit in meinem fall overkill, meine körperwärme kann das volldsaugen nicht ansatzweise stopen somit fange ich an zu frieren da´das teil durchnässt ist.

                                  darum muss ich zwangsweise synthetik verwenden und da eben nicht irgendwas sondern sehr feuchtigkeitsleitende teile, die dünn sind und sofort feuchtigkeit wegleiten und diese eben verdampfen oder weitergeben.

                                  ebenfalls bin ich bei jacken über alles mögliche gestolpert und habs versucht und bin schlussendlich bei den allgemein genannten windjacken gelandet, die eben ausreichend wasser durchlassen. ich hab denk ich um die 9+ windjacken + etliche windwesten in verwendung, da alles andere eben nicht ging egal ob gore tex oder softshell zeugs.

                                  und bei regen geh ich meist den kompromiss ein am rad bei langstrecken immer pocho da geht zumindest bishen feuchtigkeit untendrunter weg , bei wandergeschichten meist regenjacke"notfallteil" wenn mit wenig regen zu rechnen ist.

                                  die sachen drunter muss ich halt flexibel anpassen, zum beispiel:

                                  in deinem anfangspost nehmen wir 0° an starkregen und sieht so aus als würde es länger regnen ich währe in dem fall mit sythetik langarm unterwäsche+ dünnen fleece pulli + windjacke unterwegs.

                                  dann pack ich die windjacke + fleece pulli in den rucksack, falls ich das falsche teil anhab wechsle ich unterwäsche auch auf mein standartteil, ziehe die regenjacken über die unterwäsche und erhöhe mein gehttempo soweit das ich genug wärme erzeuge das es gemütlich ist und lasse die jacke unten am bund offen so geht bishen wasserdampf raus + die unterwäsche bleibt bei mir erstaunlich trocken und mir ist nicht kalt!

                                  das entscheidende ist in dem fall was du als unterwäsche verwendest.
                                  ich verwende überwiegend das roleff 200, ist ein eng anliegendes"kompresions" polyester langarm teil, das sehr dünn ist grobmachig gewebt in die richtung der netzunterwäsche sachen, und das gewebe ist aufgeraucht was ein grösseres wärmepolster erzeugt.

                                  das ergebnis ist ich hab wärme wie in nem pulli, trotzdem wird durch den aufbau feuchtigkeit"schweis" sofort weggesaugt da es überall aufliegt und sehr schnell verteilt und verdampft und selbst wenn ich zuviel schweis produziere kann ich kaum nass werden da es ausreichend dünn ist das es kaum nass wird und das frieren einsetzt.

                                  die passende ausrüstung kann aus meiner sicht nen gewaltigen unterschied ausmachen must für die halt das richtig teil finden, ich hab für mich zumindest was durchaus brauchbares gefunden, wie du in dem beispiel siest.

                                  wenn das unterste teil bei dir nicht funktioniert ist das was du als regenjacke verwendest im grunde egal da du dich schon durch die unterwäsche KO setzt.

                                  ist meine erfahrung kann jemand anders natürlich anders sehen.
                                  Zuletzt geändert von lorenz7433; 11.02.2013, 19:17.

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                                  • changes

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                                    #18
                                    AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

                                    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                    Es gibt Regenschirme für Wanderer, die man an den Rucksack klemmt, damit man die Hände frei hat. Musst mal suchen.
                                    und @crunchly
                                    Hab gefunden. Scheint jedenfalls eine "Luftige" Alternative zu sein.

                                    Hat das schonmal jemand Ausprobiert? Wie sieht das mit den Clips bei Rückenwind aus(Böen) halten die dann noch?
                                    -- mal die SuFu bemühen gehe--

                                    Zitat von FritzFitz Beitrag anzeigen
                                    Ich schwitze auch extrem schnell, konnte das mittlerweile mit einem speziellen, rezeptfreien Deo ganz gut in den Griff kriegen.
                                    Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                                    das mit nem antitranspirant deo was es in in jedem drogerie markt gibt, ist nicht das thema denk ich ma, hilft nur bedingt und wenn man ein kreislauf unter belastung steht läst sich schwitzen nicht vermeiden .
                                    Welches Deo? Hidro Fugal z.B hilft jedenfalls nicht, nichtmal OHNE körperlicher Belastung. Auch ein Ärztlicher Versuch mit Tabletten hatte keine Wirkung.
                                    Zitat von FritzFitz Beitrag anzeigen
                                    Jedenfalls habe ich mich aus dem Grund extra für eine der bereits erwähnten Jacken mit Unterarmbelüftung entschieden (Mountain Equipment Tupilak). Die hat Reißverschlüsse unter den Armen, die relativ weit runtergehen.
                                    .....lässt sich die Belüftung einfach über wasserfeste Unterarmreißverschlüsse regeln......
                                    Es handelt sich ja um ein Nachfolgemodell meint das nun Unterarmreißverschlüsse oder unterDEMarmreißverschlüsse (Achselreißverschlüsse)? (Sorry aber Unterarm ist für mich nicht Unter dem Arm/Achsel)
                                    Ich weiß ja das es Jacken mit Belüftung gibt. Aber Was ich hier schon alles gelesen Habe, scheinen auch teure Jacken Probleme mit Rucksackgurten zu haben.

                                    Bringt das mehr Belüftung als eine Jacke bei geöffnetem Frontreißverschluss?
                                    Das mache ich nämlich zur Zeit sofern es die Wetterbedingungen und Umstände zulassen. Und wie gesagt, ab einer gewissen Temp schwitze ich auch ohne Jacke.

                                    Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                                    ....gewaltigen wärmeentwiklung....
                                    Bei Aktuellen Temps bleibt die Hautoberfläche trotzdem kühl bis Kalt auch dort wo ich evtl (noch) nicht Schweißfeucht bin. Maximal normale wärme wenn die Kleidung dementsprechend dick ist, was dann aber das Schwitzen beschleunigt und ich das lieber meide.

                                    Wenn ich aus irgend einem Grund nicht sofort los Laufen kann, evtl auf meinen Mann warte, friere ich erstmal und kühle ziemlich aus da ich mich Theoretisch nicht Temperaturgemäß anziehen darf. Dann dauert es etwas länger bis ich warm bin, aber kurz nach warm Schwitze ich wie gehabt. Ich versuche natürlich jegliches Rumstehen zu vermeiden.(was auch Pausen problematisch macht)
                                    Auch wenn ich mal die Handschuhe vergesse, habe ich eine ganze Zeit Eisfinger, und irgendwann merke ich daß sie richtig warm sind(wärmer als bei meinem Mann mit dicken Woll-Handschuhen).

                                    Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                                    ..... das merino sie übelst vollsaugt wie baumwolle und somit in meinem fall overkill, meine körperwärme kann das volldsaugen nicht ansatzweise stopen somit fange ich an zu frieren da´das teil durchnässt ist
                                    Solange ich AKtiv bin bleibe ich gefühlt Warm (wie gesagt, Haut ist Kühl aber das merke ich nicht)Merino empfinde ich trotzdem (auch nass) als angenehmer, wärmender.

                                    Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                                    ich verwende überwiegend das roleff 200
                                    Meinst du dieses?http://www.lidl.de/de/Bekleidung/rol...terhemd-RO-200
                                    Das ist ja nicht so teuer, wäre ein Ausprobieren wert.
                                    Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich bin in Euch und geh’ durch Eure Träume. (Michelangelo)
                                    Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. (Albert Schweitzer)

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                                    • crunchly
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                                      • 13.07.2008
                                      • 1520
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                                      #19
                                      AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

                                      Noch was zum Deo... Da kann ich das hier sehr empfehlen

                                      http://www.amazon.de/Odaban-Antiperspirant-Deodorant-Spray-30ml/dp/B001O1M6II/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1361025970&sr=8-1

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                                        • 10.03.2010
                                        • 1726
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Regenbekleidung vs. starkes Schwitzen

                                        Zitat von changes Beitrag anzeigen
                                        ......Bringt das mehr Belüftung als eine Jacke bei geöffnetem Frontreißverschluss?
                                        Das mache ich nämlich zur Zeit sofern es die Wetterbedingungen und Umstände zulassen.....
                                        ich würde mal sagen es ist effektiver.
                                        durch die gurte des rucksacks wird die jacke nur vorne geöffnet und dorthin zugehalten.
                                        durch die "unter dem arm reizverschlüsse" dampft die wärme auch dort ab und ich hab nicht das gefühl es läuft mir schon wieder runter und vorne ist mir eigentlich schon zu frisch.
                                        ich würde auf die art der belüftung nicht mehr verzichten wollen, egal wie dampfdurchlässig die membran sein soll (aktivShell etc. hab ich ausprobiert!)


                                        EDIT es gibt ja auch noch die jacken, die größere "seiten-brust-taschen" haben, die man offen laßt um eine belüftung zu haben.
                                        diese finde ich nicht so effektiv, außerdem kann ich so schnell was verlieren bzw. die tasche nicht nutzen wenn der reißverschluß geöffnet ist.
                                        Zuletzt geändert von Nordman; 16.02.2013, 16:38.
                                        An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.

                                        Käpt´n Blaubär

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