Softshell für alle Jahreszeiten oder zwei verschiedene?

[TSven1979]

Hallo zusammen,

ich hab vor, langsam meine Ausrüstung aufzubauen, da ich bisher nur eine 5 Jahre alte Jack Wolfskin Doppeljacke (Fleece plus Texapore Hartschale) habe und die meinen Ansprüchen nicht mehr genügt. Anfangen möchte ich so klein und universell wie möglich und je nach Bedarf erweitern.

Ziele:
- Island im Früh- oder Spätsommer (hier wohl eher eine leicht gefütterte Wintersoftshell geeignet).
- Alpen im Sommer, Bergtouren (hier wohl eher eine ungefütterte Sommersoftshell geeignet).

Alternative 1, zwei verschiedene Modelle:
- Northface Valkyrie mit Fleecefutter und Windstopper (bekomme ich für 143 EUR), passt gut noch ne Fleece unter
- obige kombiniert mit Haglöfs Boa Hood (99 EUR, keine Membran, wirklich nur im Sommer zu gebrauchen, wohl nicht wasserabweisend?)

Alternative 2 nur eine und dann ganzjährig:
- Millet Cruise PWS (Testsieger outdoor magazin) 220 EUR
- 66 Grad North Vatnajökull 230 EUR
- Haglöfs Fin Hood (180 EUR).

Wie seht ihr das, habt ihre Erfahrungen, andere Kombinationen? Welche Alternative würdet ihr bevorzugen?

Meine zweite Frage, wie kriege ich Schutz vor Wolkenbrüchen? Ich will eigentlich keine zusätzliche Hardshell mitschleppen mit Gore Text für 400 EUR, da ich erstmal klein anfangen will. Obwohl es gerade die Mountain Equipment Diablo für 239 statt 399 bei Globetrotter gibt. Was auch echt schwierig ist, ist die Farbwahl, da alle Hersteller nicht kombinierbar sind, man läuft nachher rum wie ein Papagei

Danke und viele Grüße

[lorenz7433]

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das mit 2 softshells dann dazu ne hardshell versteh ich ned ganz.
ich besitze gut 30 jacken aber der sin von dem softshell zeugs hat sich mir noch nie erschlossen, darum hab ich sowas nich und werd es auch nie haben.

da du sagst willst was möglichst universales.
die diablo denk ich ist ganz ordentlich, ich würd die als universaljacke kaufen, mit zips unter den armen kanns die gemütlich als sommerjacke verwenden, wenns kalt wird nen pulli drunter.

[nosports]

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Eine fürs ganze Jahr ist schwierig.
Was man machen kann ist eine für den Sommer kaufen und die dann mit einer Fleecejacke im Winter kombinieren.
Für mich habe ich die Erfahrung gemacht, je dünner je besser.
Bei Bedarf eine Fleecejacke einpacken, bei Gefahr von Regen eine Hartshell einpacken.
So eine Not-Hartshell muss nicht die Welt kosten. Schau dir mal die Marmot PreCip an.
Die gibts auch in 16 Farben

[Bergpfad]

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Wenn du etwas gegen wolkenbrüche suchst, gibt es eigentlich nur eine Hardshell! Als Alternative wäre noch ein günstiger Poncho zu versuchen. Zumindest preislich erheblich günstiger! Oder du nimmst das Goretex Windstopper Material. Wird oft bei Softshells verwendet und ist zumindest in der Fläche wasserdicht (ich weiß jetzt leider die Wassersäule nicht). d.h. es kommt nach einiger Zeit lediglich im Nahtbereich die Nässe durch! Evt. gibt es ja eine Jacke mit getapten Nähten oder tapest nachträglich selbst!

[Miral]

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Also für längere Touren, insbesondere Island (wie oben geschrieben), würde ich auch nur eine Hardshell mitnehmen. Softshell würde ich nur für Tages- oder Wochenendtouren nehmen, wenn nicht mit viel Regen zu rechnen ist.
Als alternative: es gibt auch Softshells mit einem "NeoShell"-gewege. Das soll quasi Softshell sein, aber wasserdicht wie eine Hardshell.

[TSven1979]

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Vielen Dank für die sehr hilfreichen Antworten. Die Marmot Hardshell werde ich mir mal ansehen.
Was sagt ihr zur Valkyrie von TNF und zur Millet Cruise PWS?Ist letztere ddünner und weniger wasserdicht?

Vg