Moin,
Da mir das ständige Umknicken und die nassen Füße langsam auf den Keks gehen, wollte ich mir nun ein paar Wanderstiefel zulegen.
Budget ist bis 250€ und ich habe einen großen Globetrotter in der Nähe, wo ich heute mal hinwollte.
Nach meinen ganzen Internetrecherchen sollte ich die Stiefel abends kaufen, die sollten wenige Nähte haben, sollte die mit Wandersocken anprobieren und wirklich ausgiebig im Laden testen und dann die nehmen, welche am besten sitzen.
Jetzt stellen sich mir da aber noch 3 grundsätzliche Fragen...
1.) Klasse A, B, C, D oder ein Mischding?
Außerhalb des Urlaubs bin ich mit einem leicht bepackten 32Liter-Rucksack unterwegs. Meistens ein Teil der Strecke mit dem Rad und einen Teil dann zufuß. Dabei dann auch zum recht großen Teil abseits der Wege im flachen Gelände. Also rutschiger Matsch, feuchtes Gras/Moos, Erde, versteckte Erdlöcher, Dornenranken und Äste als Stolperfallen.
Im Urlaub kann es auch mal ins Gebirge gehen, aber da dann eher Tagesausflüge ohne großes Gepäck (Harz und Tatra war ich z.B. letztens).
Mehrwöchtige Touren durch Europa mit dem vollgestopfen 70L-Trekkingrucksack mache ich aber auch gerne. Da bin ich dann nicht ständig am Wandern (mit der Bahn bekommt man doch mehr in der Zeit zu sehen), aber es wird der Rucksack auch schon einmal so 10-20 Kilometer geschleppt, wenn man einen netten Ort gefunden hat, den man erkunden will. Gibt es da etwas halbwegs brauchbares für alle Fälle (wenn schon keine Eierlegendewollmilchsau) Oder muss man da doch zu 2 paar greifen? Ein paar mit weicherem/kürzerem Schaft (weniger nervig beim Radfahren wo das Fussgelenk ja ständig kreist?) und weicherer Sohle wegen wenig Gepäck und dann ein paar schwere Stiefel für lange Wanderungen mit viel Gepäck?
2.) Zwiegenäht oder Geklebt?
Persönlich würde ich wohl eher zu Zwiegenäht greifen, da ich bisher bei allen geklebten Schuhe die Sohle abbekommen habe. Mag natürlich sein, dass da Wanderstiefel auch einen besseren Kleber haben und die Sohle sich da nicht so schnell löst, wo der Fuß beim Abrollen knickt, da die Sohle steifer ist (da löste sich die Sohle bei meinen Schuhen immer gerne). Braucht man diesen Gummiring bei geklebten Schuhen nur für scharfe Steinkanten oder ist der auch schon bei Ästen nützlich, damit das Leder nicht leidet? Wie ist das mit der Dichtigkeit bei den Zwiegenähten beim Übergang zwischen der Sohle und dem Oberen? Wenn man bei den Zwiegenähten doch einmal das Garn aufscheuert, löst sich da dann gleich die ganze Sohle ab, weil sich der Faden abfedelt? Ich hab gelesen bei HanWag kann man sich zum selbstkostenpreis alle Stiefel neu besohlen lassen. Wäre bei einer 2 Wochen Reise aber schon etwas nervig so ohne Ersatzschuhe.
3.) Goretex oder Lederfutter?
Leder soll haltbarer, atmungsaktiver und vom Fußklima angenehmer sein. Goretex ist leichter, trocknet schneller und ist wasserdicht, solange die Folie nicht einreißt. Reicht da auch gefettetes Leder für nasses Gras und so, wenn man auf wenig Nähte achtet?
Wäre schön, wenn ihr da ein paar Erfahrungen mitteilen könntet, damit ich weiß, wonach ich mich beim anprobieren grob richten muss. Sind meinte ersten Wanderstiefel und bei den Preisen mag man sich dann später auch nicht über einen Fehlkauf ärgern.
Da mir das ständige Umknicken und die nassen Füße langsam auf den Keks gehen, wollte ich mir nun ein paar Wanderstiefel zulegen.
Budget ist bis 250€ und ich habe einen großen Globetrotter in der Nähe, wo ich heute mal hinwollte.
Nach meinen ganzen Internetrecherchen sollte ich die Stiefel abends kaufen, die sollten wenige Nähte haben, sollte die mit Wandersocken anprobieren und wirklich ausgiebig im Laden testen und dann die nehmen, welche am besten sitzen.
Jetzt stellen sich mir da aber noch 3 grundsätzliche Fragen...
1.) Klasse A, B, C, D oder ein Mischding?
Außerhalb des Urlaubs bin ich mit einem leicht bepackten 32Liter-Rucksack unterwegs. Meistens ein Teil der Strecke mit dem Rad und einen Teil dann zufuß. Dabei dann auch zum recht großen Teil abseits der Wege im flachen Gelände. Also rutschiger Matsch, feuchtes Gras/Moos, Erde, versteckte Erdlöcher, Dornenranken und Äste als Stolperfallen.
Im Urlaub kann es auch mal ins Gebirge gehen, aber da dann eher Tagesausflüge ohne großes Gepäck (Harz und Tatra war ich z.B. letztens).
Mehrwöchtige Touren durch Europa mit dem vollgestopfen 70L-Trekkingrucksack mache ich aber auch gerne. Da bin ich dann nicht ständig am Wandern (mit der Bahn bekommt man doch mehr in der Zeit zu sehen), aber es wird der Rucksack auch schon einmal so 10-20 Kilometer geschleppt, wenn man einen netten Ort gefunden hat, den man erkunden will. Gibt es da etwas halbwegs brauchbares für alle Fälle (wenn schon keine Eierlegendewollmilchsau) Oder muss man da doch zu 2 paar greifen? Ein paar mit weicherem/kürzerem Schaft (weniger nervig beim Radfahren wo das Fussgelenk ja ständig kreist?) und weicherer Sohle wegen wenig Gepäck und dann ein paar schwere Stiefel für lange Wanderungen mit viel Gepäck?
2.) Zwiegenäht oder Geklebt?
Persönlich würde ich wohl eher zu Zwiegenäht greifen, da ich bisher bei allen geklebten Schuhe die Sohle abbekommen habe. Mag natürlich sein, dass da Wanderstiefel auch einen besseren Kleber haben und die Sohle sich da nicht so schnell löst, wo der Fuß beim Abrollen knickt, da die Sohle steifer ist (da löste sich die Sohle bei meinen Schuhen immer gerne). Braucht man diesen Gummiring bei geklebten Schuhen nur für scharfe Steinkanten oder ist der auch schon bei Ästen nützlich, damit das Leder nicht leidet? Wie ist das mit der Dichtigkeit bei den Zwiegenähten beim Übergang zwischen der Sohle und dem Oberen? Wenn man bei den Zwiegenähten doch einmal das Garn aufscheuert, löst sich da dann gleich die ganze Sohle ab, weil sich der Faden abfedelt? Ich hab gelesen bei HanWag kann man sich zum selbstkostenpreis alle Stiefel neu besohlen lassen. Wäre bei einer 2 Wochen Reise aber schon etwas nervig so ohne Ersatzschuhe.
3.) Goretex oder Lederfutter?
Leder soll haltbarer, atmungsaktiver und vom Fußklima angenehmer sein. Goretex ist leichter, trocknet schneller und ist wasserdicht, solange die Folie nicht einreißt. Reicht da auch gefettetes Leder für nasses Gras und so, wenn man auf wenig Nähte achtet?
Wäre schön, wenn ihr da ein paar Erfahrungen mitteilen könntet, damit ich weiß, wonach ich mich beim anprobieren grob richten muss. Sind meinte ersten Wanderstiefel und bei den Preisen mag man sich dann später auch nicht über einen Fehlkauf ärgern.
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