Hallo liebes Forum,
nachdem ich nun meine erste längere Wanderung hinter mir habe, bin ich ein bißchen ratlos was das Schuhwerk betrifft. Ich bin den Rennsteig mit einer täglichen Etappenlänge von 25-30 km gelaufen und meine Füße sahen anschließend schlimm aus. An der Ferse beidseitig Blasen über die komplette Ferse sowie Blasen um die Zehen herum. Zuerst sah es so aus, als würde ich ein paar Zehnägel verlieren, da diese sich irgendwie abhoben, aber das hat sich nun doch wieder beruhigt. Interessant war, die Blasen und Druckstellen waren an den Füßen identisch.
Nun zu den Schuhen. Vor ca. 1 Jahr habe ich mir Lowa Albula GTX Ws zugelegt. Dafür war ich beim Globetrotter und da wurden dann Füße ausgemessen, Gefälle gelaufen etc. Also ich denke eigentlich war ich gut beraten. Es gab sicherlich Fehler meinerseits: Ich hatte die Schuhe vorher zu einer Kurzwanderung von 11 km und danach noch 3-4 mal im Alltag getragen, was wahrscheinlich zu wenig war zum Einlaufen. (sry, ich wußte es nicht besser) Das man beim Wandern auch auf spezielle Socken achten muss, war mir auch neu, habe ich erst hier im Forum gelesen. Hatte no name wandersocken an. Konditionell war es für mich eigentlich kein Problem, aber ich war es sicherlich nicht gewohnt. Ich denke es war ein Zusammenspiel aus verschieden Faktoren. Trotzdem war ich erschrocken, weil irgendwie waren die Schuhe doch viel zu klein den Blasen nach zu urteilen.
Dazu kam, dass ich am Ende des Tages Schmerzen an den Füßen hatte, was sicherlich einerseits durch die enorme Belastung kam, aber jedes mal wenn ich aufgestanden bin, konnte ich kaum laufen. Erst nach ein paar Schritten konnte ich wieder aufrecht gehen. Nun habe ich gelesen, dass durch Knöchelschuhe die Sehnen sehr belastet werden. Vermutlich hatte es damit zu tunt. Am Ende des Tages fühlten sich die Stiefel wie Beton an den Füßen an. Also irgendwie passte halt alles nicht. Hier nun meine Frage...
Ich suche neue Schuhe und frage mich, ob es nicht auch Halbschuhe tun. Mir ist bewusst, dass man hierbei Gefahr läuft, umzuknicken. Aber in Knöchelschuhen fand ich es extrem unangenehm lange Strecken zurückzulegen. Das Laufen war sehr behäbig und an warmen Tagen hatte ich das Gefühl meine Füße dampfen. Hier ein paar Fakten, wofür ich die Schuhe brauche:
- Gelände eher gut ausgebaute Wanderwege,
- mein Rucksack übersteigt in der Regel die 14 kg Marke nicht
- wichtig wäre, dass sie wasserdicht sind (habe gesehen, dass es da Überzieher gibt, um das Einlaufen von Wasser oben zu verhindern)
Würdet ihr sagen, es ist vertretbar leichteres Schuhwerk zu tragen ohne Beine, Füße und Gelenke zu gefährden? Die Stiefel haben mir den Spaß am langen Strecken laufen genommen.
Vielen Dank für eure Antwort und viele Grüße
nachdem ich nun meine erste längere Wanderung hinter mir habe, bin ich ein bißchen ratlos was das Schuhwerk betrifft. Ich bin den Rennsteig mit einer täglichen Etappenlänge von 25-30 km gelaufen und meine Füße sahen anschließend schlimm aus. An der Ferse beidseitig Blasen über die komplette Ferse sowie Blasen um die Zehen herum. Zuerst sah es so aus, als würde ich ein paar Zehnägel verlieren, da diese sich irgendwie abhoben, aber das hat sich nun doch wieder beruhigt. Interessant war, die Blasen und Druckstellen waren an den Füßen identisch.
Nun zu den Schuhen. Vor ca. 1 Jahr habe ich mir Lowa Albula GTX Ws zugelegt. Dafür war ich beim Globetrotter und da wurden dann Füße ausgemessen, Gefälle gelaufen etc. Also ich denke eigentlich war ich gut beraten. Es gab sicherlich Fehler meinerseits: Ich hatte die Schuhe vorher zu einer Kurzwanderung von 11 km und danach noch 3-4 mal im Alltag getragen, was wahrscheinlich zu wenig war zum Einlaufen. (sry, ich wußte es nicht besser) Das man beim Wandern auch auf spezielle Socken achten muss, war mir auch neu, habe ich erst hier im Forum gelesen. Hatte no name wandersocken an. Konditionell war es für mich eigentlich kein Problem, aber ich war es sicherlich nicht gewohnt. Ich denke es war ein Zusammenspiel aus verschieden Faktoren. Trotzdem war ich erschrocken, weil irgendwie waren die Schuhe doch viel zu klein den Blasen nach zu urteilen.
Dazu kam, dass ich am Ende des Tages Schmerzen an den Füßen hatte, was sicherlich einerseits durch die enorme Belastung kam, aber jedes mal wenn ich aufgestanden bin, konnte ich kaum laufen. Erst nach ein paar Schritten konnte ich wieder aufrecht gehen. Nun habe ich gelesen, dass durch Knöchelschuhe die Sehnen sehr belastet werden. Vermutlich hatte es damit zu tunt. Am Ende des Tages fühlten sich die Stiefel wie Beton an den Füßen an. Also irgendwie passte halt alles nicht. Hier nun meine Frage...
Ich suche neue Schuhe und frage mich, ob es nicht auch Halbschuhe tun. Mir ist bewusst, dass man hierbei Gefahr läuft, umzuknicken. Aber in Knöchelschuhen fand ich es extrem unangenehm lange Strecken zurückzulegen. Das Laufen war sehr behäbig und an warmen Tagen hatte ich das Gefühl meine Füße dampfen. Hier ein paar Fakten, wofür ich die Schuhe brauche:
- Gelände eher gut ausgebaute Wanderwege,
- mein Rucksack übersteigt in der Regel die 14 kg Marke nicht
- wichtig wäre, dass sie wasserdicht sind (habe gesehen, dass es da Überzieher gibt, um das Einlaufen von Wasser oben zu verhindern)
Würdet ihr sagen, es ist vertretbar leichteres Schuhwerk zu tragen ohne Beine, Füße und Gelenke zu gefährden? Die Stiefel haben mir den Spaß am langen Strecken laufen genommen.
Vielen Dank für eure Antwort und viele Grüße
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