Die leidige Softshellfrage

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  • HUIHUI
    Fuchs
    • 07.08.2009
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    #21
    AW: Die leidige Softshellfrage

    Zitat von Buddy99 Beitrag anzeigen
    Früher gings auch ohne, das ist wohl war. Windshirt und Fleece oder garkeine Jacke funktionieren auch prima, aber ich mag die 85% Jacken.
    Also ich trage fasst ganzjährig ne Softshell, bei allen möglichen Gelegenheiten.
    Im Alltag, beim Spazieren mit den Hunden, auf Tour, zum Motorradfahren... Ne ähnlich flexible Sorte von Jacken ist mir nicht bekannt.

    Die Nussfjord von Bergans ist dabei am luftigsten, sieht schick aus und ist sehr robust, aber hat eine schlecht einstellbare Kaputze und lässt eben etwas Wind durch.

    Die Mammut Extrem sieht geil aus, ist sehr funktional, schützt hervorragend vor allen Wettern, incl. kurzeitigen Regenschauern, aber hat ne echt miese Quallität, selbst nach einem Umtausch traten die selben Mängel nach kürzester Zeit wieder auf. Nächste Woche geb ich das Ding wieder zurück und bekomm mein Geld wieder

    Meine neueste Anschaffung, die Norrona Bitihorn Softshell mein derzeitiger Favorit, aber noch nicht auf Tour getestet. Ist zwar leichter als die Mammut, aber durch die Fleeceinnenseite etwas wärmer.

    Wenn Softshell, dann mit Kaputze und wenn Membran, dann mit Pitzipps.

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Also, ich finde Softshells gut. Ersetzt bei mir das Fleece, und man muss später als beim Fleece den Wind-/Wetterschutz drüberziehen. Hatte eine Arcteryx Epsilon Hoodie (ohne Membran), die jetzt in die ewgen Jagdgründe gewandert ist. Nachfolger ist die Klättermusen Frode, auch ohne Membran, und mit absolut super Kapuze. Sehr wasserabweisend ist sie, milde ausgedrückt, aber nicht, wer das will, muss zu was mit Windstopper greifen. Eine Haglöfs (Tropo) mit Windstopper habe ich auch, die ist deutlich wärmer und hält Geniesel besser ab - hat aber keine Kapuze.

    Ich glaube ihr beide schildert den Grund warum ich Softshell selten nutze sehr gut Sinnvolle Softshellls sind ja fast schon wie ne 3L Hardshell mit Kapuze und Pitzips und dies und das, ersetzen diese aber trotzdem nicht. Ich zieh halt n Fleece an und wenn es zugig wird direkt die Hardshell. Ohne Hardshell geht es eh nicht und Softshells haben wenig Iso, daher spar ich mir doch das extra Teil.
    Vorallem scheinen mir die "guten" Softshells, wozu ich die Mammut Ultimate nicht zähle nach knapp 5 Jahren mit einer, dann auch direkt richtig Teuer.
    Softshells sind für mich eher die Jacken für den Hundespaziergang, da reicht dann auch eine von ES.
    Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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    • strauch
      Fuchs
      • 20.09.2009
      • 1372
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      #22
      AW: Die leidige Softshellfrage

      Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
      Ich glaube ihr beide schildert den Grund warum ich Softshell selten nutze sehr gut Sinnvolle Softshellls sind ja fast schon wie ne 3L Hardshell mit Kapuze und Pitzips und dies und das, ersetzen diese aber trotzdem nicht. Ich zieh halt n Fleece an und wenn es zugig wird direkt die Hardshell. Ohne Hardshell geht es eh nicht und Softshells haben wenig Iso, daher spar ich mir doch das extra Teil.
      Vorallem scheinen mir die "guten" Softshells, wozu ich die Mammut Ultimate nicht zähle nach knapp 5 Jahren mit einer, dann auch direkt richtig Teuer.
      Softshells sind für mich eher die Jacken für den Hundespaziergang, da reicht dann auch eine von ES.
      Das Problem ist eher das die teuren Softshells oft die Windstoppermembran haben und von der Atmungsaktivität her nicht besonders gut sind. Ich hab nur Softshells ohne Membran und die kann ich bei Wind und leichtem Regen tragen. In Schottland bin ich z.B. nur mit meiner Softshell gelaufen (Meru Chinook bzw. ForuSeasons). Klar die wurde auch irgendwann feucht, aber man selber dampft ja stark aus und so trocknet die Jacke ja laufend und das Klima ist deutlich angenehmer als in einer Hardshell. Softshells ohne Membran sind alle so Atmungsaktiv das ich wirklich auf Pitzips und so ein Kram verzichten kann, ich weiß auch nicht wozu man die Membran braucht, da die Stoffe so dicht gewebt werden das da eh kein Wind durchkommt.
      Ich hab aber auch keine Softshell mit Kaputze usw. im Winter trage ich halt ne Mütze. Wobei ich Softshells für den Winterurlaub genial finde. Da regnet es sowieso nicht, wenn dann schneits oder es ist stark windig, da sind die wesentlich angenehmer als Hardshells und den Regenschutz einer Hardshell brauche ich eh nicht. Wobei im Winter die Membran einer Hardshell natürlich auch besser funktioniert als im Sommer.
      Aber an das "Laufklima" mit Softshell bzw. Windjacke kommt eine Hardshell nicht ran, vor allem wenn es kühl windig oder leicht regnerisch ist.
      http://www.right2water.eu/de

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      • Querbeet
        Erfahren
        • 03.09.2009
        • 489
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        #23
        AW: Die leidige Softshellfrage

        Sehr gut gepostet, der meinung kann ich mich nur anschließen. Für Spaziergänge mit Hundi reicht auch eine günstige Softshell irgendeiner Hausmarke. Meine Mammut hab ich auch schnell verkauft, weil mir die Qualität bei weitem nicht ausreichte.
        Immer anders denken als die moralische Mehrheit.

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        • Symion
          Erfahren
          • 29.08.2006
          • 130

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          #24
          AW: Die leidige Softshellfrage

          Softshells mit Pitzips haben durchaus ihre Berechtigung. Auch wenn keine Membrane verbaut ist.
          Habe selbst eine Norröna Svalbard und bin beim Biken oder Anstrengenden aufstiegen immer froh wenn ordentlich Luft reinkommt, bzw. ich steuern kann wie viel reinkommen darf. Es würde mich tierisch nerven wenn ich laufen den Rucksack abziehen müsste oder mit dem Frontzipper denn Wind auf meine Brust klopfen lasse.
          Finde daher das Softshell ohne Membran aber guten Pitzips gerade für Outdooraktivitäten die in den aeroben Bereich gehen die ideale Besetzung sind.
          Zum Glück gibt es inzwischen einige Jacken die diesen Ansprüchen entsprechen.
          Rab Exodus
          Norröna Svalbard Flex1
          einige Bergans Softshells
          usw.

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          • strauch
            Fuchs
            • 20.09.2009
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            #25
            AW: Die leidige Softshellfrage

            Also für solche Fälle reichen mir auch die Taschenreißverschlüsse da brauche ich keine Pitzips. Andererseits wähle ich meine Kleidung so das ich sie im Normalfall ohne öffnen benutzen kann sie also nicht zu warm ist.
            http://www.right2water.eu/de

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            • HUIHUI
              Fuchs
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              #26
              AW: Die leidige Softshellfrage

              Zitat von Symion Beitrag anzeigen
              Softshells mit Pitzips haben durchaus ihre Berechtigung. Auch wenn keine Membrane verbaut ist.
              Habe selbst eine Norröna Svalbard und bin beim Biken oder Anstrengenden aufstiegen immer froh wenn ordentlich Luft reinkommt, bzw. ich steuern kann wie viel reinkommen darf. Es würde mich tierisch nerven wenn ich laufen den Rucksack abziehen müsste oder mit dem Frontzipper denn Wind auf meine Brust klopfen lasse.
              Finde daher das Softshell ohne Membran aber guten Pitzips gerade für Outdooraktivitäten die in den aeroben Bereich gehen die ideale Besetzung sind.
              Zum Glück gibt es inzwischen einige Jacken die diesen Ansprüchen entsprechen.
              Rab Exodus
              Norröna Svalbard Flex1
              einige Bergans Softshells
              usw.
              Tatsächlich verwende ich für Tagessportarten mit hohem Materialverschleiss fast nur noch Discounterzeug bzw was so nach x Jahren sonstwo ausgemustert ist. Z.b. beim Biken wo ständig Gestrüpp durch die Klamotte rauscht oder ab und an mal es so verhaut das es auch mal auf die 12 geht würde ich nie und nimmer eine anständige Hardshell oder auch Softshell anziehen. Da muss ich ja nur einmal aufs Maul und schon hab ich die 400e Jacke zerrissen. Für mich ist da der Unterschied nie so gross, ob es jetzt ne Lidl oder Pearl Izumi Radhose ist merke ich unterwegs nicht.

              Bei Tagessportarten wo es eh direkt in die Dusche geht ist im Jahr 2010 nach den ganzen Outdoorboom Discountergedöns echt kaum Bedarf nach "hochpreisiger Ausrüstung" bei 98% der Mitteleuropäischen Outdooraktivitäten.
              Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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