obwohl dieses Thema bestimmt schon ..zig mal durchgekaut wurde, und ich auch schon fleissig im Forum gestöbert habe, stelle ich trotzdem nochmal die Frage. Ich habe die Berghaus Paclite-Jacke und bin damit unzufrieden. Bei den kleinsten Aktivitäten wie leichtes radfahren oder leichtes wandern entsteht auf der Innenseite sofort ein Feuchtigkeitsfilm. Wenn es regnet ist es extrem. Obwohl ich schon nachimprägniert und gebügelt habe. Die Belüftungsmöglichkeiten beschränken sich auf das öffnen der Fronttaschen, was bei Regen blöd ist. Bei einem Outdoorhändler hatte ich neulich Proshell Jacken von ME und Millet anprobiert. Der sitz der Kapuze und die Unterarmreissverschlüsse haben mir zugesagt. Aber als die graue Beschichtung gesehen habe...Ich weiss das Hardshells keine Klimaanlagen sind. Aber lohnt es sich nochmal 300-400 Taler über die Theke zu schieben?
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Schwere Frage!
Die Proshell wird gefühlt nicht atmungsaktiver sein als deine Paclite. Allerdings kannst du sie - wie du selber sagst - besser belüften, ausserdem ist die Passform der Kapuze ein wichtiges Thema bei einer Jacke. Vergiss aber nicht, dass es keine Jacke gibt, in der sich kein Feuchtigkeitsfilm bildet, die Dampfduchlässigkeit ist eine tolle Unterstützung, keine Lösung aller Probleme
Die Entscheidung musst aber ganz alleine DU treffen: Sind dir eine bessere Kapuze und die bessere Belüftung € 300-400 wert?
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nimm 100-150 euro in die hand und kauf dir eine softshell. die regenjacke kannst du dann im rucksack lassen für den fall das es mal schüttet.
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Zitat von gerhardg Beitrag anzeigennimm 100-150 euro in die hand und kauf dir eine softshell. die regenjacke kannst du dann im rucksack lassen für den fall das es mal schüttet.
Ich lass meine Softshell bei fast allen langen Touren zu hause -momentan hab ich nichtmal eine ordentliche, denn sie ersetz weder den Fleece noch die Regenjacke und die beiden muss ich eh dabei haben...
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ich hab die Stamsund von Bergans. Die ist aber ohne Kapuze. Leider weiß man immer nie wie lange es nieselt oder schauert. Also habe ich dann spätestens nach 10min doch wieder die Packlite über die nun nasse Softshell gezogen und habe im eigenen Saft geschmort.
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Zitat von ich Beitrag anzeigenDas ist natürlich auch eine Möglichkeit, allerdings stellt sich mir immer die Frage: Warum noch eine Jacke mehr mitschleppen?
Ich lass meine Softshell bei fast allen langen Touren zu hause -momentan hab ich nichtmal eine ordentliche, denn sie ersetz weder den Fleece noch die Regenjacke und die beiden muss ich eh dabei haben...
gerade bei den aktuellen wechselhaften wetterbedingungen ist eine softshell ideal. man schwitzt nicht ganz so stark wie unter der regenjacke, dennoch ist man vor wind/regen bis zu einem gewissen umfang geschützt. ich hab meine softshell praktisch ganzjährig im einsatz, die regenjacke kommt nur sehr selten wegen regen zum einsatz, eher als zusätzliche schicht bei hoch- oder schitouren ;)
Zitat von tronic Beitrag anzeigenich hab die Stamsund von Bergans. Die ist aber ohne Kapuze. Leider weiß man immer nie wie lange es nieselt oder schauert. Also habe ich dann spätestens nach 10min doch wieder die Packlite über die nun nasse Softshell gezogen und habe im eigenen Saft geschmort.
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Zitat von gerhardg Beitrag anzeigendaran wird eine proshell nichts ändern. selbst in der softshell schwitzt du je nach temperatur/anstrengung in deinem eigenen saft.
Aber ich werde aus Gewichtsgründen demnächst einen Windbreaker testen. Statt Regenjacke renn ich zur Zeit mit einem Poncho rum und bin damit sehr zufrieden. Bin damit einen Berg im Sauerland zum Rothaarsteig hoch und war erstaunt wie wenig ich da geschwitzt habe.
Ist nichts für einen Klettersteig, aber so ist ein Poncho schon eine Alternative die man in Betracht ziehen kann und der WInd weht da immer ganz gut durch. Nur die Kaputze der Ponchso ist nicht so berauschend, sie geht zwar gut mit dem Kopf mit aber der Schirm ist immer etwas labberig, vielleicht mit einem Cappy kombinieren.
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