Wanderstiefel für feuchte Gebiete im Norden

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  • SvenW
    Erfahren
    • 02.11.2012
    • 448
    • Privat

    • Meine Reisen

    Wanderstiefel für feuchte Gebiete im Norden

    Ich bin mal wieder dran mein Schuhkonzept zu überarbeiten und finde einfach keine wirklich befriedigende Lösung.Ich bin weglos in Norwegen und Schweden unterwegs, oft in eher feuchten/sumpfigen Gegenden und nah am Wasser.

    Hatte bis jetzt 2 Lösungen:

    Hanwag Alaska GTX: zuversichtlich wasserdicht bis zum oberen Rand, dafür Sackschwer (~1,8 kg)

    Leichte Schuhe ohne Membran + wasserdichte Socken (knapp unter 1kg) und solange wie die Socken dicht sind kann man sogar locker 5cm tiefer ins Wasser wie mit den Alaska.
    Hatte ich jetzt auf 4 Touren, 2x hat es gut funktioniert 2x nicht. Bei den beiden wo es nicht funktioniert hat lief ich dann den großteil der Tour mit nassen Füßen.

    Fand ich bei Temperaturen von teilweise nur knapp über 0 eher unangenehm.

    --> Ich suche die Eierlegende Wollmilchsau, möglichst hoher Schaft, möglichst Wasserdicht, möglichst leicht.

    Viele leichte Wanderstiefel sind ja nur bis knapp über knöchelhöhe wasserdicht, das bringt mir leider auch nichts weil dann kommt das Wasser garantiert früher oder später von oben rein.

  • jeha
    Erfahren
    • 04.08.2005
    • 397

    • Meine Reisen

    #2
    Moin!
    Ich komme, solange ich in Bewegung bin, lange mit Schuhen ohne Membran und Merinosocken zurecht, habe aber auch diverse wasserdichte Socken probiert (Gore, Sealskinz, Dexshell,...). Die einzigen, die bei mir zuverlässig dichthalten, sind Reed Chillcheater aus dem Kayakbedarf. (Die Empfehlung fand ich in einem UK-Forum, die laufen damit viel in den Highlands rum.) Diese Socken gibt es in kurz oder knielang - damit wären dann nochmal tiefere Furten möglich.
    Vielleicht ist das eine Option?

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    • Prachttaucher
      Freak

      Liebt das Forum
      • 21.01.2008
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      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Wenn´s wirklich dauerhaft nass ist : Gummistiefel. Habe ich hier in einem Nordland-Reisebericht auch schon gesehen.

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      • fhvdrais
        Dauerbesucher
        • 16.08.2015
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        • Meine Reisen

        #4
        +1 für die Gummistiefel. Man muss ein bisschen rumprobieren, um passende zu finden, und kann ggf. noch etwas mit Fußbett und Stiefelsocken nachhelfen. Insgesamt habe ich recht gute Erfahrungen damit gemacht, solange es nicht alpin wird. Bei mir ging das sogar mit relativ preiswerten Stiefeln aus dem Baumarkt.
        Ich habe auch mal Gummiüberziehstiefel probiert, die man komplett über die Bergschuhe zieht. Fand ich aber in der Handhabung lästig und aufgrund der wenig profilierten Sohle gefährlich.
        Zuletzt geändert von fhvdrais; Heute, 09:26.

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        • Killer
          Fuchs
          • 07.11.2006
          • 1272

          • Meine Reisen

          #5
          Vielleicht einfach Gamaschen oder Überschuhen. Die Yeti Attak von Berghaus schließen z.b. komplett ab.
          Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges.

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