Zitat von cast
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Schuhe unter anderem für Weitwanderungen (bis 100km)
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Keine Ankündigung bisher.
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Die Antwort, die keiner gerne hören will, lautet: Es gibt kein Patentrezept. Bei den Hexenstieg-Nonstoppern (siehe unten) haben die Erfolgreichen alles mögliche getragen, vom Trailrunner bis zum BC-Schuh. Ich persönlich würde würde nur mit meinen Hanwag Tatra Wide laufen, alles andere funktioniert an meinen Füßen nicht.
Also: Es bleibt das Risiko von Fehlkäufen. Meine persönliche Vermutung ist: Ein Schuh, der 40 km keine Schmerzen und Blasen verursacht, macht auch die restlichen 60 km weniger Ärger als andere Schuhe.
Und noch etwas: In diesem Frühjahr bin ich Mammutmarschierern bei Berlin nach Kilometer 50 begegnet. Die wenigsten liefen da noch richtig geradeaus.
https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...tunden?t=32343
https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...-06-28-06-2009
https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...6-2009?t=34799
https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...i-12-13-9-2009Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"
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Habe diverse 24H 100km Märsche gemacht. Schuhe waren dabei la sportiva Ultra Raptor und Hoka Speed Goats. Wie oben bereits erwähnt, der Schuh muss zum Fuß passen. So musste ich bei den la sportiva noch die kleinen Zehen tapen um dort blasen zu vermeiden. Die Hokas gibt es in einer breiten Variante 2E und siehe da. Keine Probleme mehr auch ohne Tape auf 100km keine Blase. Zu erwähnen die Schuhe für solche Distanzen wähle ich 1,5 Nummern größer als in den Straßenschuhen.
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Zitat von Peter52 Beitrag anzeigen
Dafuer wuerde ich idealerweise leichte halbhohe Stiefel mit biegsamen sportlichen Sohlen nehmen. Also nicht die Lowa Renegade. Die hatte ich schonmal an: Harte Sohle, robustes Leder, wenig Gelenkschutz
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Renegade als Allzweckwaffe - lustig!
Aber genau so gehts mir auch, wenn auch derzeit mehr als Arbeitsschuh (ok, nicht S3) denn zum Wandern.
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Zitat von herrNick Beitrag anzeigen
Luschdig. Ich würde für den beschriebenen Einsatzzweck ohne zu überlegen in meine Renegade steigen. Habe ich bereits seit 20 Jahren (jetzt Drittes Paar) und ist die Allzweckwaffe, wenn es nicht bergig / steinig wird. Bequem wie ein Turnschuh, guter Halt durch erhöhten Schaft. Mir wäre das auf solchen Strecken wichtig, ich persönlich käme nicht auf die Idee da Trailrunner zu verwenden. Aber so ist jeder Fuß und jeder Jeck anders.
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Der Renegade ist der typische Wegwerfschuh für lockere 200€...."adventure is a sign of incompetence"
Vilhjalmur Stefansson
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Bei überwiegend Asphalt würde ich meine Hoka Speedgoats nehmen. Bei Feldwegen und Pfaden könnten z.B. inov-8 RocFly G 390 interessant sein.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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Wenn man schon Schuhe hat, die relativ leicht sind und mit denen man problemlos über 30 km gehen kann, sollten die auch für 50, 55 oder 100 funktionieren. Einen komplett neuen Schuh kaufen für solche Vorhaben bringt nur was, wenn man einen großen Teil der Trainingszeit noch vor sich hat und den testen kann.
Leichte Schuhe mit viel Textil halten aber grundsätzlich nicht ewig, neue Sohle geht nicht und macht auch keinen Sinn.
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Ich würde zu Schuhen raten, die über die Knöchel gehen und den Sprunggelenken Halt geben. Die Routen gehen oft auch durch den Wald und dort ist nachts schnell eine Baumwurzel übersehen und das Sprunggelenk kaputt. Auch ist die Konzentration nach 60 oder 80Km nicht mehr so hoch, was auch wieder eine Verletzungsgefahr birgt. Ansonsten definitiv 1 bis 2 Nummern "zu groß", da die Füße auf die Länge der Strecke "wachsen".
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