Daunenjacke für Nepal Trekking mit Besteigung eines 6000ers

[transient73]

Da mir ebenfalls Gewicht und Packmaß (self supported) wichtig waren, habe ich meine Anapurna (overkill für Mera Peak) gegen eine Montane Alpine 850 Down Jacket eingetauscht. Hat sich überragend bewährt, wäre mir aber selbst für die winterlichen Alpen zu warm.
Ist auch preislich eine interessante Alternative.

[FlorianZ]

Nunja, unsere Tour ist ja nicht Self-Supported, deshalb sind die paar hundert Gramm jetzt nicht arg schlimm denke ich.

Verstehe nur nicht ganz wie du sagen kannst dass die Anapurna (ca. 350g Füllgewicht) overkill ist, deine Montane Alpine 850 mit ca. 350g Füllgewicht aber dann passt?

Letztendlich heißt dass ja doch eher dass die Wärmere Jacke gut investiert ist oder?

[transient73]

Verstehe nur nicht ganz wie du sagen kannst dass die Anapurna (ca. 350g Füllgewicht) overkill ist, deine Montane Alpine 850 mit ca. 350g Füllgewicht aber dann passt?

Das frage ich mich selber auch, wie die Anapurna so dick loften konnte.
Ich hatte eine ältere Version mit lediglich 575 CUI, dennoch war man damit das reinste Michelin-Männchen.

Aber die Jacken unterscheiden sich eben hauptsächlich in den Features.
Die Anapurna ist eine reine Expeditionsjacke mit doppelter Reißverschluss-Abdeckleiste innen und außen, Wärmekragen, großen Innen-(Netz-)Taschen für Getränkeflaschen, abnehmbare Kapuze, extrem robust, etc...
Vieles Dinge, die mir gegenüber der Komprimierbarkeit und Gewicht zweitrangig waren.

[FlorianZ]

transient73
Ich verstehe. All das brauchts eigentlich tatsächlich nur wenns Wetter umschlägt. Ich hab Fotos gesehen, da sind die Leute bei bestem Wetter in einer Dünnen Daunenjacke hoch.

Doch gerade wenns Wetter böse wird, ist auf 6500m so eine Jacke (mit all den Expeditions-features) doch eigentlich ganz gut - denk ich mir.
Ob ich die Jacke hinterher dann noch groß nutze oder wieder verkaufe - ist wohl ne andere Frage.