AW: Leichte Schuhe für Trekking
ja, das wäre auch mein verdacht. habe auch schon die durchaus einleuchtende theorie gelesen, dass ja die kraft, die eigentlich die außenbänder durch eine fehlbelastung zerreißen "will", wenn es blöde läuft, nicht "verlorengeht", wenn der knöchel im stiefel fest ist, sondern dann halt wo anders wirkt, z.b. eins höher im knie. und da kann ich aus eigener erfahrung beisteuern: besser mehrfach die außenbänder im sprunggelenk geschrottet als einmal kreuzbänder / meniskus.
ich finde tatsächlich einen flachen sohlenaufbau wriksameren schutz gegen umknicken, als hohen schaft. mache ja nichts alpine, aber bin selbst jetzt seit über 30 jahren zu sicher über 90% mit halbschuhen im zu-und abstieg unterwegs - früher joggingschuhe, jetzt halt approach oder trailrunner. kann mich an kein einziges mal erinnern, ernsthaft umgeknickt zu sein. die bänder , sowohl knöchel als auch knie, hat es immer nur beim hallensport zerlegt, meist sogar mit stiefel.
davon abgesehen sind stiefel spätestens bei eis und schnee das mittel zu wahl, und bieten auch mechanischen schutz gegen außen. auch im schotter und steilgras haben sie sie sicher vorteile. das mit dem schutz gegen umknicken wird IMHO allerdigns deulich überbewertet.
Zitat von bourne
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ich finde tatsächlich einen flachen sohlenaufbau wriksameren schutz gegen umknicken, als hohen schaft. mache ja nichts alpine, aber bin selbst jetzt seit über 30 jahren zu sicher über 90% mit halbschuhen im zu-und abstieg unterwegs - früher joggingschuhe, jetzt halt approach oder trailrunner. kann mich an kein einziges mal erinnern, ernsthaft umgeknickt zu sein. die bänder , sowohl knöchel als auch knie, hat es immer nur beim hallensport zerlegt, meist sogar mit stiefel.

davon abgesehen sind stiefel spätestens bei eis und schnee das mittel zu wahl, und bieten auch mechanischen schutz gegen außen. auch im schotter und steilgras haben sie sie sicher vorteile. das mit dem schutz gegen umknicken wird IMHO allerdigns deulich überbewertet.
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