Klättermusen- Einfach teuer oder das Geld wert ?

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • dike
    Dauerbesucher
    • 05.11.2003
    • 934

    • Meine Reisen

    #41
    Zitat von arippich
    ...Im übrigen finde ich, daß das Thema Gewicht im Zusammenhang mit den KM Jacken überbewertet wird.
    Oben genannte TNF Jacke wog über 1kg und das hat mich nie gestört.
    ...
    Zitat von arippich
    ... Touren mit b is zu 30kg Gepäck usw..
    Das ist dann wieder der Knackpunkt. Es summiert sich dann alles doch wieder zu einem Gewicht zusammen, was man nicht tragen möchte.

    Nehme ich nur die Hälfte des Gewichts einer Jacke in kauf, nur die hälfte des Gewichts eines Schlafsacks, ....

    Dann ist man schon bei tragbaren Werten. Es gibt nun mal schon brauchbares Zeug mit halbem Gewicht.

    dike
    take it, change it or leave it

    Kommentar


    • Ari
      Alter Hase
      • 29.08.2006
      • 2555
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      Wie so vieles ist auch das als akzeptabel empfundene Gewicht einer Jacke Geschmackssache und hängt weiterhin vom Nutzungsprofil ab.
      Als "immer dabei haben" Jacke für meinen täglichen Radweg zur Arbeit wäre sie mir auch zu sperrig und schwer.
      Im Herbst und Winter setze ich die Jacke aber auch dabei ein, da ich sie ohnehin immer anhabe.
      Ich habe schon einiges an Leichtgewichtigem ausprobiert und das hat mir z.T. auch ganz gut gefallen (z.B. die Montane Superfly XT). So gut geschützt wie in der Bifrost habe ich mich aber in noch keiner Jacke gefühlt.
      Und das ist mir persönlich deutlich wichtiger als die 300-400g Mehrgewicht.
      Ich höre z.B. von vielen, daß sie eine Softshell und eine Hardshell mit auf Tour schleppen. Die Gewichte zusammengenommen sind sicher nicht leichter als das der Bifrost.
      Eine Softshell besitze ich nicht und hatte bisher auch keinen Bedarf dafür. Für's Radfahren in der wärmeren Jahreszeit, sowie für's Laufen habe ich allerdings eine Pertexjacke.
      Für 15 Jahre kaufe ich meine Sachen nicht, aber 10 Jahre (zumindest bei solchen Preisen) sollten sie schon halten und es würe mich wundern, wenn die Biforst voher den Geist aufgeben würde.

      Dike, Solche Gewichte ergeben sich bei mir, weil ich eher der Typ "Komforttrecker" bin und außerdem meine Frau recht zart gebaut ist.
      Gruß,
      Andrej

      Kommentar


      • Björns
        Erfahren
        • 28.01.2006
        • 194

        • Meine Reisen

        #43
        Ich denke Haltbarkeit und Stabilität sind ebenfalls ein wichtiges Kriterium.
        Natürlich kauf auch ich nicht so eine Jacke für ein "Leben" oder für 15 Jahre.
        Wenn man aber die BF mit dem ganzen PackLite-Kram vergleicht, wird Stabilität einfach zu einem Faktor.
        Ich selbst bin überhaupt kein "Komfort-Trekker", aber wenn ich Wochen lang auf Hotels, Auto, usw. verzichte ist die BF neben dem Mini-Zelt (TNF Tadpole für 2 Mann/Frau ) mein einziger Rückzugsraum. Mitten drin die Tour abbrechen ist oft noch teurer als eine BF, da ich meine Touren immer sehr knapp kalkuliere.

        Kommentar


        • epic seven
          Anfänger im Forum
          • 22.01.2006
          • 27

          • Meine Reisen

          #44
          hallo mal wieder! ich wollte ja letztes jahr meine bifrost verkaufen da ich ja nach nz geflogen bin und ein wenig mehr stauraum mit einer leichteren jacke gehabt hätte!
          im nachhinein bin ich aber sowas von froh das ich sie wegen zeitmangel nicht verkaufen konnte,das glaubt ihr nicht!!!
          im regenwald in nz 4 tage dauerregen und immer noch trocken!sie ist jetzt im 4ten jahrund ungeprahlt: wie neu!!!!
          preis- qualität -paßt! wegen dem hohen preis muß sie aber auch vielleicht länger halten als meine alte jacke!
          trotzdem!!!! nix ist fürs leben!!!!

          Kommentar


          • jackknife
            Alter Hase
            • 12.08.2002
            • 2590

            • Meine Reisen

            #45
            Im Winter habe ich meine BF auch die ganze Zeit an, da stört mich das Mehrgewicht nicht, im Gegenteil, es ist ein gutes Gefühl eine Wand zwischen Wetter, der Kälte und mir zu haben. Dieses Gefühl gab mir meine Leichtjacke vorher nicht. Ebenso der Kapuzentunnel, welcher super vor allen Widrigkeiten schützt.

            Kommentar


            • pfrinz
              Fuchs
              • 11.12.2006
              • 1440
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              Bei richtig schlechtem Wetter fängt meine Driva erst an sich wohl zu fühlen, und ich mich mit ihr. Wie jackknife schon sagte, überhaupt im Winter ein Klasse für sich.
              Habe auch noch andere Jacken (kleiner Fetisch...) und kann daher verschiedene Einsatzgebiete gut abdecken. UL geht mit der Driva natürlich nicht, wobei man braucht ja sonst nicht viel .Und wie gesagt bei wirklich schwierigen Wetterbedingungen fängt man erst an die Jacke richtig zu schätzen. Hab mich damals in in einem Schneesturm am Hochkönig so richtig verliebt... (Leider hatte ich damals meine Megin noch nicht)

              Kommentar

              Lädt...
              X