Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

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  • Gast32020151
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    • 05.07.2003
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    #41
    AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

    Eine andere deutsche Unart macht dieser Thread aber auch deutlich: Immer zuerst ins eigene Nest schei... .

    Ist doch völlig unerheblich, wo der Typ herkam. Unfälle sind doch kein deutsches Privileg. Als ob sich noch nie ein Norweger auf Skiern die Haxen verdreht hätte....

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    • Gast-Avatar

      #42
      AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

      OT: Nun, das Nest hat es scheinbar verdient hineinzuschei....
      Wenn ich so die Nachrichten aus meinem ehemaligen "Nest" höre sollte da ein grosser Haufen niedergehen...

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      • Gast32020151
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        • 05.07.2003
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        #43
        AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

        Womit?

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        • Gast-Avatar

          #44
          AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

          OT: Ist zu ot
          Es geht hier um die typischen Unfälle von Teutonen im Ausland.
          Ich hoffe keine nationale Zahnwurzel getroffen zu haben

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          • Gast32020151
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            • 05.07.2003
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            • Meine Reisen

            #45
            AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

            OT: Es geht hier um die typischen Unfälle von Teutonen im Ausland.
            Ich hoffe keine nationale Zahnwurzel getroffen zu haben
            Nee, überhaupt nicht. So wie hier einige glauben, die Deutschen stellen sich qua Geburt besonders dämlich an, habe ich ebend beobachtet, dass sich nirgendwo sonst auf dieser Welt mit solcher Hingabe für die eigenen Landsleute fremdgeschämt wird, und sei der Grund noch so sehr an den Haaren herbei gezogen.

            Menschen machen Fehler - weltweit.

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            • Gast-Avatar

              #46
              AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

              Stimmt.
              Aber da sehr viele Deutsche in Skandinavien verunglücken wird das dort eben auch besonders auffällig.
              Die stellen sich dabei meist nicht dämlicher an als die Skandinavier.
              Auf der anderen Seite verunglücken verhältnissmässig viele Schweden auf deutschen Autobahnen... das sind die einfach nicht gewohnt.

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              • across
                Erfahren
                • 14.01.2009
                • 332
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

                Zitat von BigKahuna Beitrag anzeigen

                Menschen machen Fehler - weltweit.
                Ja, genau darum geht es doch in dieser Diskussion - und sind wir wenigsten so clever und lernen etwas daraus!

                Schöner Gruss, across (Eidgenossin)
                Meine Erfahrungen, Tipps, Tricks, Tourenvorschläge für Nordskandinavien und nicht zu letzt Rezeptideen gibt es zwischen zwei Buchdeckeln:
                "Trekking-Abenteuer in Nordskandinavien"

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                • Murph
                  Fuchs
                  • 30.06.2007
                  • 1374
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

                  Zitat von BigKahuna Beitrag anzeigen
                  So wie hier einige glauben, die Deutschen stellen sich qua Geburt besonders dämlich an, habe ich ebend beobachtet, dass sich nirgendwo sonst auf dieser Welt mit solcher Hingabe für die eigenen Landsleute fremdgeschämt wird, und sei der Grund noch so sehr an den Haaren herbei gezogen.
                  Tja, das ist wohl das Ergebnis historischer Vorgänge, da ist "der Deutsche" mittlerweile konditioniert.
                  "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

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                  • Gast-Avatar

                    #49
                    AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

                    Das ist unsinnig. Es hat einfach was mit der Anzahl der Teutonen zu tun.
                    Deshalb findet man auch so verdammt viel deutschen Müll in Lappland

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                    • Coenig
                      Fuchs
                      • 09.07.2005
                      • 1400
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

                      Ich kønnte hier auch einiges zu Spaniern, Italienern, etc vorbringen. Aber zu genau diesem Thema fallen mir eben deutsche Beispiele ein. Hat nichts mit "Fremdschæmen" zu tun, ist einfach so...
                      www.instagram.com/christian.engelke

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                      • Snuffy

                        Alter Hase
                        • 15.07.2003
                        • 3708
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

                        Empfand es aber immer so das Skandinavier im Umgang mit Müll deutlich weniger sensibilisiert sind als Deutsche.


                        Snuffy
                        Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
                        dann weene keene Träne.
                        Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
                        und baum'le mit die Beene.


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                        • Gast-Avatar

                          #52
                          AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

                          OT: Da hast Du falsch empfunden.
                          Die waren immer mehr sensibilisiert.
                          Allerdings scheint das bei den Jüngeren wieder verloren zu gehen wenn man sich die Parks in Stockholm im Sommer ansieht.
                          Bei den schwedischen "Frilufts- Menschen" habe ich aber nach wie vor den Eindruck dass sie mehr darauf achten nichts zurückzulassen. Und der meiste Müll auf dieser Herbsttour war aus Deutschland, leider...
                          Allerdings scheinen die Deutschen sehr geschickt im "Müll verstecken."
                          Der liegt meist einige Meter vom Weg unter Steinen, in Felsritzen, Feuerstellen...

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                          • Bergbaumi
                            Dauerbesucher
                            • 08.10.2008
                            • 514
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

                            OT: Järven's Beobachtung teile ich.
                            Wenn man irgendwo im Fjäll Verpackungen herunliegen sieht, dann sind es verdächtig oft Maggi Tütensuppen und Dr. Oetker Süßer Moment. Natürlich mit deutscher Gründlichkeit hinter einem Stein versteckt .
                            Im Übrigen sehen die Alpenwanderwege in DACH auch nicht besser aus. Weswegen die großen nationalen Vereine wie der DAV regelmäßig Müllsammelaktionen starten.
                            Das ist man sprachlos. Allen die Lebensberechtigungskarten entziehen!
                            Es gibt vielerlei Lärm. Aber es gibt nur eine Stille. (K.Tucholski)

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                            • Snuffy

                              Alter Hase
                              • 15.07.2003
                              • 3708
                              • Privat

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                              #54
                              AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

                              Dazu zähle ich auch alles zu verbrennen und die Überreste in die Landschaft zu schütten. Bei Verbundstoffen fliegt dann schön die Alufolie durch die Gegend.

                              Ist ja auch egal, es ist müßig drüber zu diskutieren und natürlich muss ich es falsch empfunden haben, da es ja rein subjektiv ist.


                              Snuffy
                              Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
                              dann weene keene Träne.
                              Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
                              und baum'le mit die Beene.


                              Kommentar


                              • Gast-Avatar

                                #55
                                AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

                                Ich denke dass der Deutsche hier einfach Pech- oder auch Glück? hatte.
                                Ich glaube nicht dass der unerfahren oder schlecht ausgerüstet war ,nachdem was in den norwegischen Zeitungen steht. Sowas kann jedem passieren der alleine in so einem Gebiet unterwegs ist.
                                Deshalb würde ich Solo- Wintertouren auch nur auf Winterwegen machen.

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                                • konamann
                                  Fuchs
                                  • 15.04.2008
                                  • 1070
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                                  #56
                                  AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

                                  ist schon klar dass den wanderbegeisterten der 80mio deutschen in der welt mehr passiert als den wanderbegeisterten der 7mio norweger (oder anderer nordlandstämme), auch wenn der prozentsatz an friluftsmenschen da höher liegt.

                                  es scheint mir allerdings wirklich so, dass norwegern in turnschuhen mit 20kg rucksack ohne stöcke in blockfeldern weniger passiert als deutschen mit stiefeln und stöcken


                                  zum thema: aus diesem grund bin ich ein fan von kommunikationsgeräten. nicht um der mami jeden abend gute nacht schreiben zu können aber gerade wenn man in den bergen oder in der pampa abseits der kontrollierten wege unterwegs ist und um die gefahr seines tuns weiß fühle ich mich damit immer ein bisschen besser aufgehoben.

                                  ich kenne auch viele leute, die wollen einfach ihre ruhe wenn sie unterwegs sind.
                                  ich auch. mein abgeschaltetes handy oder satfon ist ziemlich ruhig wenn mans nicht einschaltet...
                                  Draußenkind!

                                  Kommentar


                                  • Sarekmaniac
                                    Freak

                                    Liebt das Forum
                                    • 19.11.2008
                                    • 11004
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                                    #57
                                    AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

                                    Zitat von nordwärts Beitrag anzeigen
                                    mich würden die genauen Umstände interessieren.
                                    Ich vermute, dass die Gyvasshytta am Vestre Gyvatnet liegt. Von dort sind es bis zur DNT Hütte Storsteinen ca. 3,5 km. Die Hytta gehört zur "Sektion" Stavanger und ist mit einem Notsender ausgerüstet. Keine Ahnung, ob man mit einem gebrochenen Fuß noch solch eine Strecke schafft.
                                    Dazu müsste man aber wissen, das in der Hütte ein Notsender ist. Auf gut Glück verletzt loslaufen zu einer anderen Hütte wäre sicher das Dümmste, was er hätte tun können. Und so gesehen, hat er nach der Verletzung das Vernünftigste gemacht, und den schon begangenen Fehlern keine weiteren zugefügt.

                                    Tödliche Unfälle von Schotten (März 2007, Hardangervidda), Italienern (April 2007 Lyngenalpen), chinesische Touristen nach einer Fußwanderung Ende Oktober aus "Schneenot" in der Hardangervidda gerettet (2009) 12 Schweden von Lawine im Sarek verschüttet (wie durch ein Wunder keine Toten, ist schon ein paar Jahre her). Rein statistisch dürften Ausländer mehr von Unfällen betroffen sein als Einheimische, da letztere im Schnitt mehr Erfahrung in "ihren" Bergen und mit "ihrem" Wetter haben. Aber zu sagen "der Deutsche" ist besonders leichtsinnig, und ein schwedischer oder norwegischer Pass macht automatisch vernünftig und gegen Bergunfälle immun, ist doch Quatsch.

                                    OT: Und die ganze Diskussion um müllsensible Schweden und müllverstreuende Deutsche ist genauso ein Quatsch. Ich hab schon so viele alte Tubenkaviardosen und plattgehauene schwedische Konservenbüchsen unter Steinen gefunden, vor zwei Jahren im März massenweise schwedischen Plastik- und Alumüll im Sarek, im Schnee vergraben vom Fuchs ausgegraben. Aber das waren bestimmt Deutsche, die vor der Tour im ICA eingekauft haben.. Der Eigentümer der Laisstugan im Vindelfjäll sammelt jedes Jahr nach der Schneeschmelze ein paar Müllsäcke Müll rings um die Hütte ein - aber das waren Scooterfahrer, und bestimmt alles nur Norweger. Munitionsverpackungen allüberall, aber das waren Jäger, das das gilt nicht.

                                    Bis vor ca. 10, 12 Jahren die Mülltrennung auf den schwedischen Hütten eingeführt wurden, hingen Plakate aus, dass man beim Draußencampen brennbaren Müll (einschl. Folien) verbrennen und Büchsen plattschlagen und vergraben solle. War also eine übliche Praxis.

                                    Bekloppte gibt es überall.
                                    Zuletzt geändert von ; 17.01.2010, 12:45.
                                    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                    (@neural_meduza)

                                    Kommentar


                                    • Gast-Avatar

                                      #58
                                      AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

                                      OT:
                                      Bis vor ca. 10, 12 Jahren
                                      Ist schon was länger her... Und leider war wie gesagt bei der letzten Tour fast 100% des Mülls mit deutscher Vergangenheit
                                      War aber bestimmt so dass das Schweden waren die in Deutschland eingekauft haben

                                      Kommentar


                                      • Thorsteen
                                        Fuchs
                                        • 25.05.2007
                                        • 1557
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #59
                                        AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

                                        Hallo!

                                        Wollt ihr nicht einen Thread aufmachen wo ihr euch so richtig beschimpfen könnt? Am besten mit nach Staaten sortierten Unterforen wo man nur nach einreichung seiner Geburtsurkunde freigeschalten wird um sich abzusprechen welche wüsten Beleidigungen man den anderen wieder vor den Kopf schmeißen kann. Und dann natürlich das Hauptforum mit dem Namen "Schlachtfeld" wo ihr euch dann fetzen könnt. Oder alle paar Tage abwechselnd wo man dann auf die Nation "XYZ" eindrischt und sie verunglimpft, soll auch Spaß machen habe ich gehört!


                                        Zum Topic:

                                        Ob die Tour zu schwer war oder er sich überschätzt hat das ist in meinen Augen nicht diskussionswürdig, man weis nicht genau was passiert ist. Ein dummer Tritt auf dem Fußweg und man hat sich das Gelenk mehrfach gebrochen. Das kann jedem passieren. ABER was diskussionwürdig ist das ist die Art wie er sich abgesichert hat! Weil da war rein gar nix vorhanden. Man sollte auch bei den einfachsten Sachen sagen wo man hin geht, wie lange man weg bleibt und wann ein Rückmeldetermin überschritten ist. Ein gutes Beispiel ist der Wanderer den man nach Jahren neben dem WHW gefunden hat! Man muss also nichtmal mitten in der kanadischen Wildnis abtauchen um zu verschwinden. Und Handy/Notfallsender sollten in der heutigen Zeit auch kein Problem mehr darstellen, ihr geringes Gewicht steht in keinem Verhältnis zum Nutzen wenn der Notfall eintritt.

                                        Nur mal meine 2 cent dazu.


                                        Torsten
                                        Geprüfter Tungnaá-Bademeister

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                                          #60
                                          AW: Glück im Unglück auf Setesdalsheiene

                                          OT: Wir necken uns nur, wir streiten gar nicht

                                          ABER was diskussionwürdig ist das ist die Art wie er sich abgesichert hat! Weil da war rein gar nix vorhanden.
                                          Das ist wahr. Und was in meine Pulka kommt sollte ich alleine im unwegsamen Gelände sein, ist ein Nicosignal mit 6 roten Patronen.
                                          Gibt es im Bootszubehör.
                                          Ansonsten- Spot und Co.

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