Um dem Weihnachtsterror zu entgehen planen meine Freundin und ich Ende Dezember eine kurze, mehrtägige aber anspruchslose Skitour in Norwegen.
Da wir beide nur Erfahrung mit alpinen Tagesskitouren in Österreich haben und wir ausserdem doch beide viel Zeit im Büro verbringen und unsere Kondition darunter gelitten hat, wollen wir uns bei dieser ersten Tour nicht übernehmen.
Wir wollen nicht zuviel Geld ausgeben, deshalb wäre eine Tour gestützt auf Selbstbedienungshütten ideal(Also Nahrung und Übernachtung).
Ich hab inzwischen schon sehr viel gelesen, hier im Forum, auf http://www.turistforeningen.no und http://www.norwayhut2hut.com/, trotzdem hab ich noch einige Fragen.
Wohin?
Momentan habe ich einen Rundweg in Huldreheimen im Auge, angelehnt an diese offizielle DNT-Tour, bin aber total offen für andere Vorschläge die unserem Können, unseren Anforderungen und der Jahreszeit entsprechen.
Ist es grundsätzlich eine gute/schlechte Idee Ende Dezember(22.12-30.12.) in dieser Gegend eine Skitour zu planen? Mir ist klar dass es ab März idealer ist - aber Urlaub ist Urlaub und Weihnachtsterror ebenso :-)
Tageslicht sollte es an die 5h/Tag geben - sollte reichen die maximal 18km zur nächsten Hütte zu schaffen?
Die Gegend müsste mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Oslo aus gut erreichbar sein, von dem her bietet sich Lillehammer/Vinstra an.
Gäbe es noch andere Gebiete die diesen Anforderungen entsprechen?
Ausrüstung
Brauch ich ne Daunenjacke? Oder ist für die klimatischen Verhältnisse auch alpines Material, wie Snowboardjacke, Merinounterwäsche (200&260g) und ne gute, leichte Fleecejacke(Polartec 100) angemessen?
Eine gefütterte Hose hab ich aktuell keine, alpine Skitouren hab ich bisher mit einer Mammut Base Jump Pant durchgeführt, die ist für eine Winterhose wenn ich mich bewege zwar gerade richtig, aber für norwegische Bedingungen evtl. zuwenig - für mehr Isolation hätte ich eine lange Merino-Unterhose drunter- und eine Goretex-Regenhose drüber. Klingt jetzt vielleicht lächerlich, aber wäre das eine zu unprofessionelle Ausrüstung für so eine Tour?
Mir ist dabei bewusst, dass ich auch für Extremsituationen gewappnet sein muss, aber will auch nicht übertreiben(Und ne gefütterte Hose müsst ich mir ausborgen, hierzulande brauch ich sowas so gut wie nie).
Dass wir mit unsere alpinen Skitourensets("Randonee") nicht weit kommen hab ich inzwischen schon kapiert, wir würden uns in Lillehammer entsprechende Sets ausborgen, also Schuhe, Ski und Stöcke(Dann müss ma auch nix im Flieger mitschleppen). Soweit ich verstanden hab sind diese Bindungssystem ja etwas stabilere Langlaufsets, ohne Fersenhalt? Kann man damit überhaupt ungeübt einen Hang runterfahren(Ohne Telemarkstil, als durchschnittlicher Alpinskifahrer mit Geländeerfahrung?)
Sommer-Schlafsack und Isomatte oder nur Hüttenschlafsack? Oder gar 3-Jahreszeiten-Daunenschlafsack?
Macht eine Pulka Sinn(Um den Rücken zu entlasten) oder ist ein Rucksack praktischer?
Übernachtung
Wie eingangs beschrieben klingen die Selbstbedienungshütten vom DNT sehr reizvoll, die 4 Hütten die in der obigen Tour beschrieben sind, sind auch ganzjährig offen(Ich werde trotzdem nochmal beim DNT vorher nachfragen).
Kann ich damit rechnen dass da genug Holz und Essen vor Ort ist? Begegne ich anderen Touristen(Platzverhältnisse)?
Lässt sich das Feuermachen, Wasserholen, Essen warm machen und morgens aufräumen, Bodenwischen zu zweit in einen solchen Tourentag unterbringen(9-15 Uhr Tageslicht, Ankunft/Abmarsch bei Dämmerung)?
Da wir beide nur Erfahrung mit alpinen Tagesskitouren in Österreich haben und wir ausserdem doch beide viel Zeit im Büro verbringen und unsere Kondition darunter gelitten hat, wollen wir uns bei dieser ersten Tour nicht übernehmen.
Wir wollen nicht zuviel Geld ausgeben, deshalb wäre eine Tour gestützt auf Selbstbedienungshütten ideal(Also Nahrung und Übernachtung).
Ich hab inzwischen schon sehr viel gelesen, hier im Forum, auf http://www.turistforeningen.no und http://www.norwayhut2hut.com/, trotzdem hab ich noch einige Fragen.
Wohin?
Momentan habe ich einen Rundweg in Huldreheimen im Auge, angelehnt an diese offizielle DNT-Tour, bin aber total offen für andere Vorschläge die unserem Können, unseren Anforderungen und der Jahreszeit entsprechen.
Ist es grundsätzlich eine gute/schlechte Idee Ende Dezember(22.12-30.12.) in dieser Gegend eine Skitour zu planen? Mir ist klar dass es ab März idealer ist - aber Urlaub ist Urlaub und Weihnachtsterror ebenso :-)
Tageslicht sollte es an die 5h/Tag geben - sollte reichen die maximal 18km zur nächsten Hütte zu schaffen?
Die Gegend müsste mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Oslo aus gut erreichbar sein, von dem her bietet sich Lillehammer/Vinstra an.
Gäbe es noch andere Gebiete die diesen Anforderungen entsprechen?
Ausrüstung
Brauch ich ne Daunenjacke? Oder ist für die klimatischen Verhältnisse auch alpines Material, wie Snowboardjacke, Merinounterwäsche (200&260g) und ne gute, leichte Fleecejacke(Polartec 100) angemessen?
Eine gefütterte Hose hab ich aktuell keine, alpine Skitouren hab ich bisher mit einer Mammut Base Jump Pant durchgeführt, die ist für eine Winterhose wenn ich mich bewege zwar gerade richtig, aber für norwegische Bedingungen evtl. zuwenig - für mehr Isolation hätte ich eine lange Merino-Unterhose drunter- und eine Goretex-Regenhose drüber. Klingt jetzt vielleicht lächerlich, aber wäre das eine zu unprofessionelle Ausrüstung für so eine Tour?
Mir ist dabei bewusst, dass ich auch für Extremsituationen gewappnet sein muss, aber will auch nicht übertreiben(Und ne gefütterte Hose müsst ich mir ausborgen, hierzulande brauch ich sowas so gut wie nie).
Dass wir mit unsere alpinen Skitourensets("Randonee") nicht weit kommen hab ich inzwischen schon kapiert, wir würden uns in Lillehammer entsprechende Sets ausborgen, also Schuhe, Ski und Stöcke(Dann müss ma auch nix im Flieger mitschleppen). Soweit ich verstanden hab sind diese Bindungssystem ja etwas stabilere Langlaufsets, ohne Fersenhalt? Kann man damit überhaupt ungeübt einen Hang runterfahren(Ohne Telemarkstil, als durchschnittlicher Alpinskifahrer mit Geländeerfahrung?)
Sommer-Schlafsack und Isomatte oder nur Hüttenschlafsack? Oder gar 3-Jahreszeiten-Daunenschlafsack?
Macht eine Pulka Sinn(Um den Rücken zu entlasten) oder ist ein Rucksack praktischer?
Übernachtung
Wie eingangs beschrieben klingen die Selbstbedienungshütten vom DNT sehr reizvoll, die 4 Hütten die in der obigen Tour beschrieben sind, sind auch ganzjährig offen(Ich werde trotzdem nochmal beim DNT vorher nachfragen).
Kann ich damit rechnen dass da genug Holz und Essen vor Ort ist? Begegne ich anderen Touristen(Platzverhältnisse)?
Lässt sich das Feuermachen, Wasserholen, Essen warm machen und morgens aufräumen, Bodenwischen zu zweit in einen solchen Tourentag unterbringen(9-15 Uhr Tageslicht, Ankunft/Abmarsch bei Dämmerung)?
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