Kocherprobleme!

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  • khyal
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    • 02.05.2007
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Kocherprobleme!

    Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
    ...Wer im Winter Multifuel braucht der plant die Tour falsch (und wer auf Weltreise was anderes braucht als Benzin in jeglicher Qualität der macht auch was falsch. Apropos Africa Twin, Khyal, hol dir doch mal die etwas modernere Variante, 950er KTM, hat sogar n Schalter unter dem Sitz um es auf "Benzin unter 85 oktan" umzustellen. Die Leistung von ner AT bekommst du inzwischen auch in Einzelpötten bei wesentlich weniger Gewicht.
    Warum soll ich mir denn fuer den Winter einen extra Kocher anschaffen, wenn das der Nova das ganze Jahr inkl Winter prima hinkriegt...

    OT: Naja ob jetzt ein Schluchtenflitzer fuer Reisen die bessere Wahl ist, da bin ich mir nicht so sicher...
    Bei der 940er fehlen ja nun noch die empirischen Werte, wie es mit der "Dauerzuverlaessigkeit" aussieht. Wenn ich mir z.B. mal so die Laufleistungen von der 640er anschaue, bis die erste Motorrevision faellig ist und das mit den Laufleistungen der 600 TA oder 750er AT vergleiche, weiss ich warum so viele KTM auf dem Haenger zur Tunesien-Faehre anreisen
    Z.B. hat meine erste AT, die laengst Freunden gehoert, inzwischen, ohne dass mal der Motor auf war, ca 270.000 runter.
    Wenn jemand im AT-Forum schreibt, dass er die 100.000 voll hat, kommt am Ehesten zurueck "prima, dann ist sie ja jetzt eingefahren" , da sind viele, die 300.000 und mehr runter haben, ohne grosse Schrauberei.
    Was soll ich mit nem Schalter, nur wieder was, was kaputt gehen kann und die AT kann das auch ohne Schalter

    Naja aber da muss jeder wissen, was er braucht, mit ner leichten 400er KTM o.A. kann man natuerlich nach der Anreise im Auto nett in Duenen rumspielen, in die Du mit der AT besser nur mit Sandblechen rein faehrst.
    Manche brauchen auch 100 PS beim Motorrad, fand ich frueher vor laengerer Zeit auch nett, inzwischen finde ich 50 PS voellig ausreichend. Fuer Stadtverkehr oder kleine Landstrassen kann ein Bock natuerlich gar nicht leicht genug sein und gerne kleiner Nachlauf, aber schon mal mit solchen Teilen mit 2 Leuten und Zeltgepaeck ein paar Tausend km gefahren, schon mal lange Strecken zuegig ueber die AB gefahren, nee da passt die AT einfach besser, bin dann nur vor einigen Jahren wegen Spritverbrauch auf die TA gewechselt. Jetzt habe ich einen genauso standfesten Motor, aber je nach Fahrweise zwischen 4-6.5 Liter / 100 km
    www.terranonna.de

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    • Daddyoffive
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      • 24.08.2011
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      #22
      AW: Kocherprobleme!

      Ich hatte im April den Nova+ und einen Soto Muka auf 14tägiger Wintertour auf Spitzbergen dabei. Es war entsprechend saukalt, aber wir haben Arctic Fuel (gereinigtes Benzin, bzw. Heptan) benutzt. Der Kocher (insbesondere die Kuplung) muss ab und an von Eis befreit werden, also am besten nie trennen. Und die Düse (beim Nova+) kann ab und an verstopfen. Dann halt säubern. Ansonsten hat vor allem der Nova+ optimal gearbeitet und keine Probleme gemacht.
      Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
      John Eldredge
      ><>

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      • HUIHUI
        Fuchs
        • 07.08.2009
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        #23
        AW: Kocherprobleme!

        Zitat von khyal Beitrag anzeigen
        OT:
        .......
        Naja ob jetzt ein Schluchtenflitzer fuer Reisen die bessere Wahl ist, da bin ich mir nicht so sicher...
        Bei der 940er fehlen ja nun noch die empirischen Werte, wie es mit der "Dauerzuverlaessigkeit" aussieht.
        .........
        Laufleistungen der 600 TA oder 750er AT vergleiche
        ........
        Ich glaube es ist so eine AT-Sache das ein Zeitraum von 10 Jahren als "Mangel an empirischen Werten" bezeichnet wird. Die Fahrzeuge sind vor knapp 10 Jahren im Werksrennsport eingesetzt worden und nun knapp 8 Jahre als Kundenmotorrad erhältlich, das ist ne Menge außerhalb des AT Mikrokosmos.

        Wenn Laufleistungen und Alter das einzige sind was ein Fahrzeug ausmacht dann wäre ja n VW Käfer n ganz tolles Auto. Sorry ne.
        Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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        • Fenris
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          • 19.04.2009
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          #24
          AW: Kocherprobleme!

          Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
          ...
          ...
          ...
          Die "gute Idee" beim Hiker (Cobrabrenner) bzw. bei den Brennern aus "der guten alten" Zeit generell, ist einfach, die Teile massiv und schwer zu bauen. Der Cobrabrenner wiegt (ohne Vorheizschale) 280 g. Wenn der heiß ist, ist er heiß, da braucht es keine Generatorschleife. Ich habe schon (im Winter): Kocher ausgemacht, Druck abgelassen Tank nachgefüllt, gepumpt, Brennstoffzufuhr wieder aufgedreht, Brenner gezündet. Bei Petroleumbetrieb.

          Den Unterschied zu Leichtgewichtsbrennern merkst Du, wenn z.B. Du einen MSR Dragonfly bei Petroleumbetrieb und minus 15 oder 20 Grad runterregelst. Das funktioniert ein paar Minuten, dann fängt er an zu spucken.
          Einfach nur nen Kocher massiv zu bauen hilft nicht wirklich.
          Ein 300gr. Dragonfly würde auch bei kleiner Flamme über kurz oder lang rumzicken.

          Die meisten alten Petroleumbrenner haben schon so eine Art Generatorschleife. Zwar nicht direkt in der offenen Flamme, aber die Vergasung findet wesentlich näher dran statt als bei Nova & co.
          Hier auf der Seite mal unten den Text lesen und das Bildchen dazu anschauen:http://kotisivu.dnainternet.net/luon...nterstoves.htm

          Der BVB funktioniert auch so: (Seite 22) http://www.colag.de/Anleitung_Benzin...erbrenner.html

          Selbst die alten Petroleum-Prallblechbrenner haben eine Generatorschleife unmittelbar an den Flammen. Nämlich im Prallblech.
          Solvitur ambulando

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