Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
OT: Ich habs spaßeshalber mal hochgerechnet und komme bei einem Schlauch von 1 mm Durchmesser und 30 cm Länge mit kartuschenseitigem Ventil auf ca. 1,4 g die nach Schließen des Ventils Im Flüssiggasbetrieb leerbrennen, im normalen Betrieb dagegen nur 66 mg, neben der schlechteren Regelbarkeit sicherlich nicht ganz unerheblich für den Mehrverbrauch....
Aber nochmal gefragt, was hält Hersteller davon ab, Gaskocher die explizit für Winterbetrieb und Flüssiggaseinspeisung gedacht sind für die maximal mögliche Minustemperatur auszulegen, da Propan noch bis -42 Grad vergast und somit ein Vorheizen des Generators möglich ist, sollten doch bestimmt Temperaturen von -30 bis -35 Grad möglich sein.
Die Erfahrung sollte doch vorhanden sein, oder handelt man sich dann andere Nachteile ein, sei es Mehrverbrauch im Normalbetrieb oder unverhältnismäßiges Mehrgewicht...
Oder fehlt da einfach die Klientel, die die Dinger benutzen würde....
Während Propangasflaschen ja Standard sind und draußen stehende Flaschen im Haushalt auch im Winter problemloses Kochen ermöglichen, scheint es reine Propangaskartuschen für den hier gemeinten Bereich ja wohl aus Sicherheitsgründen nicht zu geben. Ansonsten wäre ja auch der Normalbetrieb bei tieferen Temperaturen noch leichter.
Während Propangasflaschen ja Standard sind und draußen stehende Flaschen im Haushalt auch im Winter problemloses Kochen ermöglichen, scheint es reine Propangaskartuschen für den hier gemeinten Bereich ja wohl aus Sicherheitsgründen nicht zu geben.
Rothenberger hat zumindest Kartuschen im Programm die die Bezeichnung Propangas tragen und das 7/16" Gewinde haben Sind allerdings nicht auf der Webseite zu finden, sondern "nur" im Katalog auf Seite 183.
Ich bleibe trotzdem bei Petroleum (Besonders da dank einer Petromax-Dichtung auch der dritte 111er wieder läuft)
Gruss
Henning
Es gibt kein schlechtes Wetter,
nur unpassende Kleidung.
Von Coleman gibt es reine Propangaskaruschen in der Größe von 0,5 Literflaschen und die passenden Gaskocher dazu. Wenn man die leeren Flaschen mal in der Hand gehabt hat lässt man als Trekker ganz schnell die Finger davon. Einfach untragbar!
Zuletzt geändert von barleybreeder; 26.12.2010, 21:34.
Flüssiggas bedeutet: Vorheizen, Stichflammengefahr etc. Warum dann nicht gleich mit Benzin kochen? Benzinkocher haben zumindest vom Hersteller eine Freigabe für Benzin.
Naja weil das jetzt hier der Gaskocher im Winter Thread ist und vielleicht auch weil man keine schwarzen Töpfe haben will.....
Ich verstehe halt nicht, wieso man das anscheinend technische machbare hier nicht macht, selbst wenns noch ein wenig mehr kostet, wir reden ja bei Gaskochern mit Flüssiggasbetrieb und Generator nicht über ein Preissegment in dem sich Sommercamping-Touris tummeln...
Außerdem klingt es doch auch in Foren und Blogs viel cooler wenn der Kocher bis -30 Grad durchhält als wenn er schon bei +3 Grad anfängt zu spucken.....
Und ich rede jetzt nur von Flüssiggasbetrieb mit normalem Propan/Butan Mix und nicht von Spezialkartuschen, die den Normalbetrieb bei tieferen Temperaturen ermöglichen.
Aber wenn mir das hier keiner von den Spezis erklären kann, laß ichs jetzt auch gut sein....
Ich bin mal gespannt wie mein alter MFS mit tiefen Temps und Flüssiggaseinspeisung umgeht. So rein subjektiv hab ich von dem Ding eigentlich einen sehr zuverlässigen und robusten Eindruck - der besteht ja lediglich aus nem Gehäuse mit einer Vorwärmschleife, Düse und Prallblech... Denke mal der kann das schon ganz gut ab. Mal warten bis es hier richtig kalt ist - momentan -10°C das reicht noch nicht ganz... aber es kommt noch....
Naja weil das jetzt hier der Gaskocher im Winter Thread ist und vielleicht auch weil man keine schwarzen Töpfe haben will.....
Meine Petroleumkocher brennen so sauber dass es nicht russt
Ich verstehe halt nicht, wieso man das anscheinend technische machbare hier nicht macht, selbst wenns noch ein wenig mehr kostet, wir reden ja bei Gaskochern mit Flüssiggasbetrieb und Generator nicht über ein Preissegment in dem sich Sommercamping-Touris tummeln...
Weil es idiotisch ist und es bessere effizientere Lösungen ohne Gas gibt?
Naja, ich möchte weder mit Benzin, noch mit Petroleum in meinem kleinen Singlewall Zelt kochen. Mit Gas geht's.
Das geht auch mit den anderen wenn man es richtig macht.
Und was will ich mit einem kleinen Singlewall Zelt auf Wintertouren?
Für Kurztrips ok.
Und die angesprochenen Gaskocher gibt es ja, auch die schweren Flaschen. Aber das ist dann was für Expeditionen auf denen man die Teile nicht schleppen muss. Und es gibt auch:
Mit Ständer für die Flüssiggaseinspeisung.
Ich denke die Leute hier kommen von zwei völlig unterschiedlichen Richtungen; ich habe mehrere Gas,- und Benzinkocher, ich käme aber nie auf die Idee im Winter einen Gaskocher mit auf eine Treckingtour zu nehmen. Ebensowenig würde ich einen Benziner mit ins Gebirge nehmen (außer evt. mal ins Basisilager aber dann dort zurücklassen).
Gaskocher (insbesondere Kochsysteme mit Brenner, Windschutz und Topf) haben auf höheren und auch kälteren Bergen durchaus noch Sinn, sie sind im Hochlager leichter, da man nur wenige Kartuschen mitnehmen muss und das Kochersystem sehr leicht ist, sie funktionieren auch in großer Höhe noch ohne Probleme und sie lassen sich gut im Innenzelt verwenden (Bergzelte sind oft noch ein paar Nummern kleiner als Treckingzelte, und selbst in meinem EV3 würde ich nur sehr ungern einen Benziner verwenden, erst recht nicht mit kalten Fingern).
Danke Daniel für´s teilen, war sicher viel Arbeit.
Ich verstehe das mit dem Flüssiggasbetrieb auch eher als Möglichkeit für den Notfall, wenn´s dann eben doch mal nicht mehr anders geht. Solange wie möglich, möchte ich den Kocher schon normal betreiben, mit den Gigapower-Teilen und demnächst mit Schlauch und Vorheizschlaufe. Auf 1000 m werde ich eher nicht nächtigen, aber 600 ist schon realistisch. Viel kälter als -15 Grad wird´s auch eher nicht werden, bzw. wenn das vorher angekündigt ist, habe ich auch eher keine Lust. Da würde es für mich mit dem Antelope auch schon knapp.
Letztendlich ist ja alles auch ein Sammeln von Erfahrungen - der Kocher wird eh auch anderweitig genutzt werden. Wenn´s mir doch nicht gefällt (und ich Lust auf mehr schleppen bekomme), kann ich ja nächstes Jahr dann doch umsteigen.
Kommentar