Ihr macht es einem auch echt nicht leicht :-) Ich hatte grundsätzlich schon vor erst einmal testweise Touren mit Winterraum-Möglichkeit als Versicherung zu machen. Die steileren Gipfelanstiege könnte ich mir dann so vorstellen, dass ich erst ein kleines "Basecamp" errichte, wo ich meinen schweren Rucksack für ein paar Stunden stehen lassen kann. Ich weiß zwar nicht, ob man sein Gepäck einfach so liegen lasen sollte, aber letztes Jahr auf der Wildspitze habe ich im November auch keine Menschenseele gesehen, von daher wird es wohl gehen.
Das wundert mich tatsächlich am meisten, denn der Youtuber ALinsdau hat in einem Video (und auch in einigen anderen) zu dem Thema gesagt, dass er auf langen Wintertouren u.a. in der Arktik ein riesen Fan von GWS ist, aber grundsätzlich einen VBL nur als absolute Notlösung verwendet. Viel mehr setzt er auf das Vertrauen, dass der Schweiß beim Schlafen durch die GWS Membran verdampft und den Rest trocknet er u.a. mit seiner Körperwärme morgens im Camp.
Passendes Video z.B. hier:https://www.youtube.com/watch?v=zKvo...annel=ALinsdau
Für mich klingt das erst einmal so, dass VBL zwar die sichere, aber auch unkomfortable (schwerere) Lösung ist und dass es ohne VBL grundsätzlich auch funktionieren kann, wenn man sich konsequent um seinen Schlafsack kümmert.
Ist das so? Achtung Halbwissen, aber ich habe mir bereits recht viele Packlisten und Videos zu Himalaya-Besteigungen angeschaut und da wird das Thema VBL sehr selten erwähnt. Aber die nutzen wahrscheinlich auch primär die Möglichkeit den Schlafsack zu trocknen.
Zitat von Rollo
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Passendes Video z.B. hier:https://www.youtube.com/watch?v=zKvo...annel=ALinsdau
Für mich klingt das erst einmal so, dass VBL zwar die sichere, aber auch unkomfortable (schwerere) Lösung ist und dass es ohne VBL grundsätzlich auch funktionieren kann, wenn man sich konsequent um seinen Schlafsack kümmert.
PhD, Valandre, Pajak und auch Nahanny nähen Schlafsäcke für Bergsteiger. Anforderungsprofil: wenige Nächte und minimales Gewicht bei passendem Wetterfenster
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