kreative Überlebenstechniken

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AW: kreative Überlebenstechniken

Ebenfalls ein interessanter Fall:
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/a-839937.html

Ein verletzter Wanderer (Knöchel gebrochen) fackelt beim Versuch, ein Signalfeuer zu entfachen, eine norwegische Insel ab. SO wird man auch gefunden. (War angeblich unfreiwillig- was ich natürlich der Feuerwehr auch genau so gesagt hätte )

Welche WAHREN Stories kennt ihr, wo sich Menschen mittels kreativer und/oder drastischer Mittel selber gerettet haben?

Vor zwei Jahren sind wir auf dieser Insel begeistert herumspaziert. Sehr schön, sehr romantisch, ziemlich klein... Man kann sie ziemlich leicht umrunden - muß aber aufpassen, bei den Steilküsten nicht abzustürzen. Gleich um die Ecke liegt Sommeroy, mit vielen kleinen Häuschen, Sandstränden usw.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie man sich in Hillesoy auch nur verlaufen kann. Dort sind immer Leute unterwegs - da muß man nur warten, bis jemand vorbei kommt. Klar, da wohnt (fast) keiner auf der mehrseitigen Seite, aber die Insel ist mit einer Brücke mit Sommeroy und - dann mit einer weiteren Brücke - damit mit dem Festland verbunden. Klar, es ist sehr bergig - das man sich dort den Fuß brechen kann, kann ich gut verstehen - aber alles andere nicht.

Vielleicht tue ich dem Wanderer Unrecht. Aber von dem, was ich damals von den örtlichen Gegebenheiten mitbekam, gehört das weniger zum Beispiel für "kreative Überlebenstechniken", sondern "Dummheit". Zwei Bilder um Euch einen Eindruck zu machen findet ihr hier:




Geändert: statt Link Bild eingefügt und Rechtschreibfehler geändert

[Gismo834]

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Bei den deutschen Eisen-Strommästen hätte er aber doof aus der Wäsche geschaut mit seiner Axt

Leatherman gezückt und weg mit dem Ding

[TSK]

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Zur Kannibalismusgeschichte kann ich nur sagen, dass ich das im Endeffekt auch gar nicht sooo traghisch finde. Klar sollte man aus ethischen Grunden keine Artgenossen verspeisen. Aber in der Natur kommt das immer wieder vor und wenn Not am Mann ist, muss das eben gemacht werden.

Wenn einer tot ist, kann er auch gegessen werden zur Not, okay. Tot ist Tot und wenn es das Überleben der anderen sichert...

Aber jemand erst extra selber umzubringen, um ihn dann zu essen? Das wäre wohl glatter Mord.

Und neben ethischen Bedenken auch sehr kontraproduktiv.

Man stelle sich vor, in einer Gruppe von 3 Mann geht einer hin und bringt einen anderen vor Hunger um. Eins ist klar: DEN würde ich schon als unbeteiligter Dritter aus reinem Selbstschutz umbringen, weil ich ja garantiert der nächste wäre.

Zuende gedacht: wer als erstes die Hand an jemand anders legt, wird garantiert der nächste sein, der stirbt.

Oder legt sich etwa jemand von Euch neben einem Mörder zum schlafen hin? Und überhaupt: 4 Haxen sind besser als 2!

... Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie man sich in Hillesoy auch nur verlaufen kann. Dort sind immer Leute unterwegs - da muß man nur warten, bis jemand vorbei kommt. ...

Schöne Ecke... danke für die interessanten Infos! Deiner Einschätzung würde ich dann folgen... macht 0 Sinn, da ein Feuer anzuzünden, anstatt die paar Meter in Sicherheit zu hüpfen.

[groove]

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Zur Kannibalismusgeschichte kann ich nur sagen, dass ich das im Endeffekt auch gar nicht sooo traghisch finde. Klar sollte man aus ethischen Grunden keine Artgenossen verspeisen. Aber in der Natur kommt das immer wieder vor und wenn Not am Mann ist, muss das eben gemacht werden.

hehe, alter bist du krass! das klingt ja so als ob das ganz normal wäre und du ein mensch ausnehmen und zubereiten könntest...

hast du schon mal ne leiche gesehen oder ein großes wildtier zerlegt? denke mal bei beiden nein. wenn es erst mal soweit kommt in einer "survivalsituation" dann sind alle regeln gebrochen und jeder der überlebt hat sein trauma weg.

[binom999]

AW: kreative Überlebenstechniken

Also bevor ich nen Menschen esse, muss die Lage schon sehr, verdammt sehr aussichtslos sein. Schon nur der Gedanke bringt mich zum würgen. Ganz davon abgesehen, dass man ja den "Leckerbissen" erstmal zerlegen muss. Bei nem Tier hab ich da keine Probleme, Hase, Rind und Wildschwein hab ich schon geschlachtet. Aber dann einen Mitreisenden zu entkleiden und mit nem Messer zerlegen......... ne du, hoffentlich komm ich nie in so eine Situation

[Buck Mod.93]

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Post als Moderator

Ab hier bitte Schluss mit der Kannibalismusgeschichte. Ich finde außerdem über solche Angelegenheiten sollte man mit einem gewissen Abstand diskutieren und der entsteht nicht dadurch, dass man darüber redet, wie man Menschen zerteilt.
Liebe Grüße
Ferdi

Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der

[Empathie]

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Allgemein bekannt dass auch Seefahrer damals diese Entscheidungen treffen mussten...Walt Whitman schrieb sogar in seinen Gedichten darüber...kein Grund also so zu tun als wäre das Thema No-Go