Nahrung aus der Natur

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • camptramp
    Anfänger im Forum
    • 06.01.2006
    • 31

    • Meine Reisen

    #81
    Wenn man angeln will kann man auch mal einen Bauern fragen ob man aus seinem Teich ein paar Fische rausholen kann, natürlich gegen Entschädigung :wink:
    Denn ihr seid zur Freiheit berufen.

    Kommentar


    • pfadfinder
      Fuchs
      • 14.03.2006
      • 2123

      • Meine Reisen

      #82
      @indi: das mit dem glock sag ich ja!!!*g*
      auf mais etc.sind oft pestizide,aber hast schon recht nur gibt es in meiner umgebung hier(wo ich survivaln will) kine felder,nur kühe*lach und da würde ich sicher ärger bekommen,wenn ich die bullen abschlachte oder die mich abschlachten

      ohne angelschnur und haken habe ich erst einen fisch gefangen udn der war tot*g*

      wegen den tieren:ich habe extra ,,TRAINING" geschriegen,finde da muss es nicht sein,kleinvieh abzuschlachten...sonst hast du natürlich recht!!! :wink:

      mfg
      ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

      ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

      Kommentar


      • Mephisto

        Lebt im Forum
        • 23.12.2003
        • 8565
        • Privat

        • Meine Reisen

        #83
        Zum trainieren muss man nicht unbedingt Tiere abschlachten um welche zu häuten und auszunehemen

        just my 2 cent
        Benni

        Kommentar


        • anubis
          Neu im Forum
          • 03.05.2006
          • 3

          • Meine Reisen

          #84
          esbare pflanzen die jeder kennen sollte
          Brennessel gekocht
          distel
          hopfen
          Klette
          miere
          mohn vor der blüte und wurzel
          nachtkerze
          schilf
          kalmus
          weidenröschen
          wiesenschaumkraut
          löwenzahn
          knoblauchrauke
          und ein bischen übung im fallenstellen also immer genug schnur mitdabei haben

          Kommentar


          • Waldhoschi
            Lebt im Forum
            • 10.12.2003
            • 5533
            • Privat

            • Meine Reisen

            #85
            Brennessel gekocht
            distel
            hopfen
            Klette
            miere
            mohn vor der blüte und wurzel
            nachtkerze
            schilf
            kalmus
            weidenröschen
            wiesenschaumkraut
            löwenzahn
            knoblauchrauke
            Nanana, mal langsam!
            Klatschmohn enthält Rhoeadin und ist bis auf die Samen giftig...
            Hopfen enthält Phytoöstrogene und verschiedene psychoaktive alkaloide und sollte nicht in großen Mengen eingenommen werden.
            Ebenso sind einige Teile (Rhizom) von Kalmus psychoaktiv.
            Vielleicht ein wenig nachdenken/Lesen, bevorm man postet und zum futtern aufruft....

            Kommentar


            • Gast-Avatar

              #86
              Hi,
              nebst Topinambur (bin inzwischen ein großer Fan davon - mit Knoblausalz) finde ich diese (noch nicht probiert) Pflanzen auch interessant. Aber ich hab das dumpfe Gefühl dass die bei uns kaum wachsen. Weiß darüber jemand bescheid?

              Prärielilie (Camassia quamash)
              Rapunzelglockenblume (Campanula rapunculus)
              Pastinaken 'Halblange weisse' (Pastinaca sativa)
              Eiszapfen (Raphanus sativus)
              Teltower Rübchen (Brassica rapa 'Teltower')
              Alexanders (Smyrnium olusatrum)
              Haferwurz (Tragopogon porrifolius)


              LG, Michael, die Botanik Null welche dank dem Survivaltraining mit Vivalranger eine neues Interesse an Knollen und co. entdeckt hat

              Kommentar


              • Aguara
                Erfahren
                • 15.08.2004
                • 122

                • Meine Reisen

                #87
                tach!

                hui, also von den pflanzen hab ich noch nie was gehört...möglich, dass ich sie per auge erkenne...

                also da empfehl ich schon lieber bärlauch; das kraut hats in sich (nur schade das das nur im frühling was taugt). also wer sichs zumutet die dinger von herbstzeitlosen und maiglöckchen zu unterscheiden....reinhauen! ich persönlich hab noch nie danebengehauen^^

                (-> pflanzenbuch genau studieren und rausgehen in die natur. bärlauch genau (!) unter die lupe nehmen und alle details einprägen. dann imho das gleiche mit den giftigen; die meine meinung nach mit ein bisschen kenntnis auseinander gehalten werden können.)

                mfg diego aka bärlauchvertilger
                Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.

                ---Zurück in der Zivilisation---

                Kommentar


                • Mammut
                  Erfahren
                  • 20.12.2005
                  • 170
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #88
                  Zitat von Indi
                  Eiszapfen (Raphanus sativus)
                  Wächst leider nur im Winter, is aber irgendwie nich so mein Geschmack, außerdem ziemlich kalt! Wußte gar nicht, das der auch eine lateinische Bezeichnung hat!
                  (Entschuldigt bitte den seichten Humor!)

                  Kommentar


                  • Gast-Avatar

                    #89


                    Eiszapfen die im Sommer auch wachsen

                    MfG, Indi
                    [/url]

                    Kommentar


                    • tamtam
                      Neu im Forum
                      • 30.04.2006
                      • 8

                      • Meine Reisen

                      #90
                      @ indi:
                      topinambur wächst manchmal verwildert an bachläufen, kann sich hier aber nur vegetativ vermehren, da unser sommer zu kurz ist für die samenreife.
                      prärielilie kann hier zwar prinzipiell verwildern, aber ich habe noch keine ausserhalb eines gartens gesehen.
                      rapunzelglockenblume ist hier heimisch, kommt aber nichtmehr allzuoft vor. wilde blumenwiesen in landwirtschaftlich genutzen gegenden sind ja leider nicht häufig.
                      pastinaken, eiszapfen (du meinst doch die alten weissen radieschen?), haferwurz und teltower rübchen sind alte nutzgemüsesorten, die es wie die alten obstsorten nicht geschafft haben, genug gewinn für den grosshandel abzuwerfen. mittlerweilen wird es aber wieder modern, solche pflanzen anzubieten. normobst wird ja auch irgendwann langweilig und die industrie reagiert. probier mal petersilienwurzeln, auch lecker.
                      alexanders ist pferde eppich (das musste ich selbst nachschauen, nie gehört) und wurden bis zum mittelalter hier angebaut. in warmen gegenden bis england hoch, soll er als kulturflüchtling überlebt haben.

                      auch @ indi:
                      was ich mich frage ist, wie man es schaffen soll, in mitteleuropa in eine so lebensbedrohliche situation zu kommen, dass man sich über die jagd- und fischereigesetze hinwegsetzen muss? ich kann kaninchen und selbstgefangene fische schlachten und verwerten, aber ich wüsste nicht, wie ich in eine situation kommen sollte, die das ausserhalb der gesetzeslage rechtfertigt. ausser natürlich, ich führe eine solche situation willentlich herbei.
                      nur zum üben kann man auch ganz legal einen jagdfischereischein machen, kostengünstiger noch eine person mit schein fragen, ob man mitkommen und "helfen" darf (die meisten gewässerkarten erlauben das gleichzeitige auslegen von zwei ruten und davon darf eine durchaus auch eine simple handschnur sein) und wegen eines karnickels kann man einen kaninchenzüchter fragen, ob er nicht hilfe bei der schlachtung brauchen könnte.
                      es gibt hier schon so wenig "natürliche" natur und so viele menschen, die sich einen scheiss um die einfachsten regeln kümmern, da sollten doch die leute, die sich mit dem thema ernsthaft ausseinandersetzen wollen, zumindest ein bisschen vorbildlich sein. ich kann mich nicht über eine chipstüten- und glasscherbenorgie im wald aufregen, wenn ich mich selbst keinen pfifferling um existierende bestimmungen kümmere.
                      wenn man in einem land keine berechtigung hat, auf die jagd zu gehen und fürchtet zu verhungern, sind würmer und knollen oder eben auch die pizzeria eine echte alternative.


                      @ thema bärlauch:
                      wenn man die möglichkeit hat, maiglöckchen und bärlauch direkt zu vergleichen, kann man sehen, dass die maiglöckchen am boden aus einer dunkleren blattscheide (leicht rötlich) wachsen. die bärlauchblätter wachsen gleich grün wie sie sind aus der erde. und weder maiglöckchen noch herbstzeitlose riechen nach knoblauch.

                      Kommentar


                      • Waldhoschi
                        Lebt im Forum
                        • 10.12.2003
                        • 5533
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #91
                        Hossa. Farben sind NIE sicheres bestimmungsmerkmal.
                        Bärlauch hat gestielte Blätter und eine Blattzwiebel mit Sprossachse und Trugdolde. MAiglöckchen hat 2 (!) ineinander verdrehte Blätter, die aus einem Rhizom stammen. Auch die Herbstzeitlose ist ungestielt - die Blätter wachsen fast untailliert aus dem Boden.
                        Grüße Joe

                        Kommentar


                        • tamtam
                          Neu im Forum
                          • 30.04.2006
                          • 8

                          • Meine Reisen

                          #92
                          halt sie doch mal nebeneinander das maiglöckchen wächst wie aus einer dunkleren blatthaut. das klingt jetzt natürlich nicht sonderlich professionell. kein vergleich zu trugdolde und so, aber man sieht es. ich habe auch noch keinen standort gefunden, an dem das anderst war. natürlich kann man auch von einer solitären pflanze ausgehen, die direkt im wachstumsschub von einem gegenstand bedeckt wurde, der aber nicht schwer genug war sie zu zermatschen und die deswegen vesteckt und chlorophyllarm weder dunklere noch hellere stellen hat. aber eigentlich sammelt man ja keinen bärlauch, indem man dinge vom waldboden hebt und hofft, darunter lecker lauch zu finden. ich schreibe hier von einem direkten vergleich zweier pflanzen, die schon bestimmt sind und die man live vor sich sieht. nach diesem direkten vergleich sieht der findige betrachter, was ich meine.
                          wenn sie nebeneinander wachsen grab ich die nicht alle aus vor dem pflücken zwecks rhizom- oder wurzeltest.
                          und du hast natürlich auch recht, was die blattanordnung betrifft. aus irgendwelchen gründen prägt die sich aber vielen visuell nicht sonderlich gut ein.
                          mach mal den test

                          Kommentar


                          • pfadfinder
                            Fuchs
                            • 14.03.2006
                            • 2123

                            • Meine Reisen

                            #93
                            hi,alles schön und gut!!!

                            Zitat von Vivalranger
                            im survival ohne insekten,knollen,samen oder baumrinden ist man so unglaublich aufgeschmissen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
                            Quatsch! Wenn das so ist, ist man noch sehr am anfang des Trainings...
                            aber eine bitte an vivalranger,beantworte mir doch bitte die frage,wie du ohne wurzeln,samen,insekten und baumrinde überleben willst,wenn du keine tiere tötest????

                            mfg-der pfadfinder
                            ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

                            ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

                            Kommentar


                            • Gast-Avatar

                              #94
                              Bin zwar nicht Vivalranger, aber spontan fällt mir da ein was ich bereits geschrieben habe:

                              Zitat von Indi
                              Man könnte ein Tier jagen (Hase z.b.), fischen gehen, zur Pizzeria gehen ( ), es gibt zu bestimmten Jahreszeiten Äpfel, Mais, Kartoffeln, Rüben, Pflanzen ..usw..

                              ,Indi
                              @tamtam

                              Ich wollte niemanden dazu motivieren wilderei zu betreiben oder illegal Fische zu fangen. Wie du schon angeschnitten hast kann man sowas auch auf legale Art und weiße und das ist selbstverständlich die beste Methode.
                              Trotz allem kann es auch in Mitteleuropa mal zu einer Survivalsituation kommen. Wohl eher seltener der Fall aber möglich. Und als Survivor´s wollen wir ja auf jede eventualität gefasst sein und diese meistern können.
                              klick

                              Viele sonnige Grüße aus meiner Ecke 8) , Indi

                              Kommentar


                              • Waldhoschi
                                Lebt im Forum
                                • 10.12.2003
                                • 5533
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #95
                                Hossa. Es geht. Glaub mir. Außerdem schließe ich das Töten von Tieren nicht aus. Aber mich darüber auszulassen würde den Rahmen hier sprengen ;)
                                Geh mal den gesamten Threat durch, dann kennst du die antwort.
                                Grüße Joe

                                Kommentar


                                • pfadfinder
                                  Fuchs
                                  • 14.03.2006
                                  • 2123

                                  • Meine Reisen

                                  #96
                                  @indi:wenn man es genau ninmt,ist selbst mit schein(angel-) das jagen von fischen mit zum beispiel dem speer verboten(angelschein habe ich natürlich*g*)-ich gehe jetzt von der situation ohne angelschnur aus und behaupte,dass es bei mir im heimischen wald im umkreis von 5km keine fische zu fangen gibt ohne vernünftige angelausrüstung!!!

                                  @vivalrangerk,dann bin ich wirklich anfänger,zumindest,wenn man die tiere außen vor lässt...*g*-geht mir ja nicht drum,satt zu werden,sondern zu überleben...-wenn man es nicht gewöhnt ist,sind pflanzen im überschuss eine sichere methode um den stuhlgang stark zu beschleunigen*g*

                                  mfg-der pfadfinder
                                  ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

                                  ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

                                  Kommentar


                                  • Gast-Avatar

                                    #97
                                    @Pfadfinder

                                    du darfst gerne behaupten, aber leg´s nicht drauf an

                                    Ich habe bereits Fische mit der Hand, einem selbstgebastelten Netz, einen selbstgebastelten "Käfig", den ich wie das Netz verwendet habe, und einem Speer gefangen. Um gesetzestreu zu bleiben ... war selbstverständlich nicht in good old Germany :wink:

                                    Eine Reuse hab ich bisher noch nicht gebastelt.

                                    LG, Michael der jetzt endlich ins Bettchen sollten ...

                                    Kommentar


                                    • pfadfinder
                                      Fuchs
                                      • 14.03.2006
                                      • 2123

                                      • Meine Reisen

                                      #98
                                      @indi: coole sache...

                                      @vivalranger:nochmal zum hopfen,habe grade unmengen an wildem hopfen bei mir entdeckt und mir die wurzeln genauer angesegen,saftig wie das paradies!!! -sind die alkaloide(gifte) auch in der wurzel enthalten-oftmals sind sie da ja besonders konzentriert...

                                      mfg-der pfadfinder
                                      ,,Es widerspricht ganz klar der Natur des Menschen, sich über allzu lange Zeit in geschlossenen Räumen aufzuhalten!\"

                                      ->Physikalisch gesehen gibt es gar keine Kälte!

                                      Kommentar


                                      • Waldhoschi
                                        Lebt im Forum
                                        • 10.12.2003
                                        • 5533
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #99
                                        Hallo Pfadfinder. Du hast Recht. Hopfen ist aus der Familie der Canabaceae, also rel. eng verwandt mit einem gern gepafften Kraut. Ich denke, dass ein oder mehrmaliges Essen nicht übermäßig gefährlich sind, die psychoaktive Wirkung (vor allem der Wurzelstöcke) sollten imho jd. nicht unterschätzt werden. Ich weiß nicht, ob es Schwierigkeiten im Zusammenhang von Psychosen geben kann. Müsste man einen Fachmann fragen.

                                        Viele Grüße Joe

                                        Kommentar


                                        • Gast-Avatar

                                          Ich hab ein Rezept mit Hopfenwurzeln gefunden. Denke nicht dass sie dann schädlich sind.

                                          Hopfenwurzelrezept

                                          Hilft auch bei nervösen Störungen, Schlaflosigkeit, sexueller Übererregbarkeit, Kopfschmerzen, Magen- und Leberleiden, Gicht, Wassersucht, Würmern, nervösen Herzbeschwerden, depressiven Verstimmungen und schwer heilenden Wunden. Hopfen hat eine beruhigende, teilweiße euphorisierende und leicht betäubende Wirkung.
                                          Wegen Psychosen braucht man sich, solange man das Zeug nicht zum Grundnahrunsmittel macht, da nicht mal ansatzweiße Gedanken machen. Wirklich nicht! Im Gegenteil, meiner Meinung nach er wirkt psychosen sogar entgegen.
                                          Allerdings ist das Thema mit den Psychosen um die Cannabaceae recht umstritten!!

                                          LG, Indi

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X