Guten Morgen. Ich habe mich gestern ein wenig schlau gemacht. Also ich fang mal mit den Problemen des Salates an. Salatfelder sollte nach Expertenmeinung schon alle 2 Jahre brach mit Gründünger liegen lassen werden. Dabei benuzt man besten Klee und Senf. Nährstoffarmut ist übrigens neben Trockenheit und zu spätem Pflanzen (nicht nach dem 20. Juni Salat setzen[Achtung sommerhitze]) Hauptgrund für schießenden Salat. Natürlich kann man auch normalen Dünger verwenden, aber dabei kann es sein, dass überdüngt wird oder der Boden ausgelaugt wird. Also am besten nach 2 oder 3 Jahren ein Jahr Regeneration. Salat der gerne kaputt geht hat mehrere mögliche Gründe. Häufig sind tatsächlich Asseln in feuchtem Boden am Werk. Besonders verletzbar ist der Salat im geschwächten Zustand, also bein Nährstoffmangel. Mein Vater hat mich gleich gewarn hier keine Kontroverse über Asseln vom Zaun zu reißen: Genügend Menschen sind sich sicher dass Asseln keine Schädlinge sind, und verteidigen diese Meinung wie Berserker
. Trotzdem sind sich die Gartenfachläute einig, dass Asseln enormen Schaden anrichten können. Vor allem in feuchtem Boden vermehren sich die Tierchen wie der Teufel. Bei Salatboden kann man mit Sand etwas drainagieren, damit der Boden trockener wird. Fraßschäden sind auch bei Erdbeeren häufig. Das Problem bei Erdbeeren ist vielseitig. Erdbeeren brauchen humusreichen Boden, also feuchten. Die hochgezüchteten Erdbeeren sinken aber vor dem Reif werden auf den Boden, wo sie mit der Feuchtigkeit anfangen zu schimmeln und faulen. Diese Teile werden dann vermehrt gefressen. Also oft die Sitzen wie bei Bubus Beeren. Asseln fressen sich aber auch gerne bis in die Beere hinein. Auch Mehltau, eine Pilzerkrankung sind nicht selten. Da die Erdbeere gerne feucht lebt sollte man keinen Sand untermischen. Stattdessen kann man die Pflanze mit Stroh umpolstern, damit die Beeren den Boden nicht berühren. Achso @Domi: *ichauchklugscheiss* Spitzmäuse sind Insektenfresser
Eine weitere Möglichkeit wegen dem Salat ist der Sogenannte "Drahtwurm". Der kleine mehlwurmähnliche Schädling zerfrisst den Wurzelhals so, dass die Nährstoffzufür unterbrochen wird. Das erkennt man, wenn man den Salat herauszieht. Der Wurzelballen ist bei Würmern ganz leicht abzuknicken und bei Asseln kleingefressen. Die Kapilarwurzeln sind bei Asselfraß weg. Vielleicht findest du da etwas. Am besten übergießt du den Boden eines neuen Feldes mit heissem Wasser gegen die Asseln und versuchst es nochmal. Du kannst bis Ende des Monats noch pflanzen. Viel Spaß / Glück



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