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OT: Was meinst du mit verpanscht? Bei mir zu Hause schmeckt das Leitungswasser übrigens recht lecker.
Ich meine es halt so, daß in gewissen Regionen das Wasser zusehr mit Chlor verpanscht wird. Das Franktfurter Leitungswasser ist mir zum Beispiel ziemlich suspekt, allerdings bin ich auch das Wasser aus dem Harz gewohnt. Vielleicht bin ich einfach zu verwöhnt
Ich meine es halt so, daß in gewissen Regionen das Wasser zusehr mit Chlor verpanscht wird. Das Franktfurter Leitungswasser ist mir zum Beispiel ziemlich suspekt, allerdings bin ich auch das Wasser aus dem Harz gewohnt. Vielleicht bin ich einfach zu verwöhnt
Die Verwendung von Chlorverbindungen im Trinkwassser ist in D eigentlich stark rückläufig. Mir ist in D schon lange kein Chlor mehr im Trinkwasser aufgefallen. Aber ich bin nicht so der Experte für frankfurter Wasser. Kurzes Googlen zeigt aber, dass Frankfurt nicht einheitlich versorgt wird. Der Geschmack wird aber auch in D wesentlich durch das Gewinnungsgebiet bestimmt, weniger durch zusätze. Eventuell werden aber verschiedene Wasserquellen gemischt.
Mac
Kleiner Nachtrag:"kein Chlor mehr aufgefallen" meint nicht, dass keins drin war, sondern dass die Menge für mich keinen praktischen Einfluss hatte. Chemisch analysiert hab ich es natürlich nicht.
Das chloren von Trinkwasser muss gemacht werden bei
auftreten von Striptokocken und Staphylokocken(schreibt man das so?).
Denn der Grenzwert für diese beiden liegt bei null!.
Aber Chlor kann man einfach ausgasen lassen,indem man
das Wasser im offenen Gefäß einige Zeit stehen lässt.
Gruß Peter
Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld. Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.
...allerdings bin ich auch das Wasser aus dem Harz gewohnt. Vielleicht bin ich einfach zu verwöhnt
Hatte neulich in Drei Annen Hohne einen Kaffee getrunken und dort Wasser mitgenommen. Dachte noch, daß ich eigentlich lieber Quellwasser gehabt hätte, aber das schmeckte fast genauso gut. Respekt ! Mein Mineralwasser kommt übrigens auch aus dem Harz.
Das chloren von Trinkwasser muss gemacht werden bei
auftreten von Striptokocken und Staphylokocken(schreibt man das so?).
Denn der Grenzwert für diese beiden liegt bei null!.
Diese stark verallgemeinernde Aussage kann man mit einem stark verallgemeinernden nein beantworten.
Zitat:"Nach der Trinkwasserverordnung dürfen weder coliforme Keime noch Escherichia coli oder Enterokokken in 100 ml Trinkwasser nachweisbar sein"
damit meinte ich ja den Grenzwert null,
Habe mich eventuell doof ausgedrückt.Das
Chloren wird bei uns auch nur im Notfall
gemacht(wegen der Weidewirtschaft) und nicht ständig.
Gruß Peter
Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld. Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.
Das chloren von Trinkwasser muss gemacht werden bei
auftreten von Striptokocken und Staphylokocken(schreibt man das so?).
Denn der Grenzwert für diese beiden liegt bei null!.
Zitat:"Nach der Trinkwasserverordnung dürfen weder coliforme Keime noch Escherichia coli oder Enterokokken in 100 ml Trinkwasser nachweisbar sein"
damit meinte ich ja den Grenzwert null,
Mikrobio ist lange her, aber mal rein von der biologischen Seite betrachtet:
Nicht alle Streptokokken sind automatisch auch Enterokokken.
Siehe auch im Link...
Die Enterokokken gehören zur Gruppe der Streptokokken. Im Trinkwasser wird gezielt nach Untergruppen gesucht, die typischerweise im Darm von Menschen und Tieren vorkommen.
Und die Staphylokokken zählen zu keiner der drei oben genannten Gruppen, die in 100 ml gar nicht gefunden werden dürfen.
Für bestimmte pathogene Keime (da können dann auch einzelne Staphyllokokkenarten drunter fallen) gibt es in der Trinkwasserverordnung aber zusätzlich noch Sonderregelungen und Grenzwerte.
Hilft bei der Diskussion aber wohl auch nicht weiter.
Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.
Zitat:"Nach der Trinkwasserverordnung dürfen weder coliforme Keime noch Escherichia coli oder Enterokokken in 100 ml Trinkwasser nachweisbar sein"
damit meinte ich ja den Grenzwert null,
Habe mich eventuell doof ausgedrückt.Das
Chloren wird bei uns auch nur im Notfall
gemacht(wegen der Weidewirtschaft) und nicht ständig
Wie sjusovaren schon schrieb, bezieht sich die Verordnung nur auf wenige Spezien, deine Bezeichnungen waren zu weit gestreut. Außerdem ist IMHO keine Chlorung generell vorgeschrieben sondern nur eine Entkeimung.
Ich würde es auf jeden Fall abfiltern und kochen.Das Wasser ist zwar nicht durch Schadstoffe belastet aber durch natürliche Inhalts,- und Trübstoffe nicht sehr magenfreundlich.Je nach dem wo man es entnimmt.
Auf dem Land und auf Wanderschaft kann es nützlich sein paar Brocken schwedisch sprechen zu können und einen freundlichen Bauern zu fragen ob man eine Menge Wasser aus seinem Brunnen entnehmen darf.
Die schwedische Butter ist nicht ohne Grund so salzig
Ein höherer Salzbedarf für die Verdauung.Die meisten Menschen auf dem Land beziehen ihr Wasser aus Brunnen.
Naja nicht für die Verdauung, aber Wasser aus oberflächennahen Brunnen ist in der Regel mineralärmer als Tiefenwasser, das längere Zeit durch Gesteinsschichten gesickert ist und dabei Salze gelöst hat. Insofern wird weniger Salz über das Wasser aufgenommen und muß durch Salz in der Nahrung ausgeglichen werden.
Wobei das Salz in der Butter wohl eher der Konservierung gedient haben dürfte, bevor es geschlossene Kühlketten gab ...
Naja nicht für die Verdauung, aber Wasser aus oberflächennahen Brunnen ist in der Regel mineralärmer als Tiefenwasser, das längere Zeit durch Gesteinsschichten gesickert ist und dabei Salze gelöst hat. Insofern wird weniger Salz über das Wasser aufgenommen und muß durch Salz in der Nahrung ausgeglichen werden.
Wobei das Salz in der Butter wohl eher der Konservierung gedient haben dürfte, bevor es geschlossene Kühlketten gab ...
Und wozu dann die unterschiedlichen Salzstufen in der Butter/Magerine?
Die Butter hier ist salzig, weil das absolut GEIL schmeckt (wenn man nicht gerade ein Marmeladebrot isst, aber auch das schmeckt mir mitlerweile *g*. Zumal das gesüßte Brot das wieder ausgleicht ). Zumal ist Schweden nicht das einzige Land, wo salzige Butter verspeist wird. Salzige Butter ist eigentlich recht weit verbreitet, nur nicht in DE. Vermutlich weil sie als ungesund verpönt wurde.
Das Salz in der Butter auf mangelndes Salz / Mineralien im Wasser zu begründen scheint mir etwas weit hergeholt. Oder zumindest dieses einzig auf Schweden zu beziehen. Die Argumentation wäre schlüssig, aber heutzutage nicht mehr der Grund. Es kann allerdings sein, dass es vor vielen vielen Jahren dazu diente den Salzhaushalt zu regeln. In Deutschland wurde das dann abgeschafft? Die Schweden essen es heute noch weil es schmeckt, nicht weil sie sonst "untersalzt" wären. Das Salz in der Butter ist hier genauso Kultur wie das Salz auf einer Breze.
P.S. warum ist das Brot in Schweden so süß?!?
.........."Do not talk the walk; walk the walk." .............."He who can, does. He who cannot, teaches."
Das Salzen der Butter dürfte tatsächlich eher ein Weg gewesen sein, um diese länger haltbar zu machen. Bei älteren Leuten erlebt man das auch noch bei uns in Deutschland. Meine "Schwiegeroma" beispielsweise salzt bis heute den Quark. Wenn sich da dann Schimmel drauf bildet, wird der abgelöffelt, eine neue Prise Salz rein, umrühren - fertig. (Wobei ich mal dahinstellen möchte, ob das so die Ideallösung darstellt...)
Heute ist das Salz in der schwedischen Butter aber wirklich eher Gewohnheit. Meine schwedischen Freunde streuen sich bei Besuchen bei uns auch regelmäßig Salz auf's Brot, weil ihnen sonst etwas fehlt. Und ich muss sagen: Mir schmeckt die gesalzene Butter auch besser - gerade in Kombination mit süßem Brot und Marmelade!
Einen Salzmangel hätte man übrigens nicht über die Butter ausgleichen (müssen). Dafür gab es genug andere Lebensmittel, die man salzen konnte... Zumal Butter ja auch nicht immer in allen Haushalten zur Verfügung stand.
Weil die Butter so salzig ist.
Kennst Du die Bregot mit Meersalz? Köstlich auf frisch gebackenem Brot...
Das "normale" Schwedenbrot muss man ja nicht kaufen, es gibt mittlerweile auch gutes Baguette, Sauerteigbrot u.s.w.
Und das Salz in der Butter diente zur Konservierung soweit mir bekannt.
Ja es ist dort richtig international : Hatte neulich für die Rückfahrt das finnische Sauerteigbrot mit französischem Streichkäse. Deutlich besser als die Papp-Tankstellenbrötchen !
Aus Frankreich kenne ich auch die gesalzene Butter, aus Deutschland eher natriumarmes Mineralwasser.
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