Urban Survival

[Michabbb]

Hallochen,
neben dem survival a la Nehberg und all den hier bereits diskutierten Aspekten in jeglicher Form, gibt es ja noch ein "urban survival" bevor ich im Wlad bin.

Ich bin vor kurzem über einen uralt Artikel in eine alten Zeitung und über dieses kurze Video http://video.web.de/watch/7226018 mal zum Nachdenken darüber gekommen.

Survival ist nicht erst das Überleben wenn ich im Wald bin, sondern heute auch einfach das Überleben mitten in der Zivilisation.

Da gehts dann um Fragen wie: sitze ich im Zug vorn oder hinten besser bei einem Crash, wie verhalte ich mich richtig bei einer Geiselnahme ( z.B. Banküberfall, toter Held oder Geisel? ), wann darf ich mich wie verteidigen, wie weit geht legale Selbstverteidigung, Tipps und Tricks wie z.B. das öffnen von Handschellen aus dem Video, oder was früher zu analogen Zeiten ja noch ging, telefonieren an einer öffentlichen Telefonzelle ohne Geld.

Was habt ihr da so für Tricks im normalen Alltag? Oder ist das Blödsinn?
Micha

[hotdog]

AW: Urban Survival

Survival ist nicht erst das Überleben wenn ich im Wald bin, sondern heute auch einfach das Überleben mitten in der Zivilisation.

Da gehts dann um Fragen wie: sitze ich im Zug vorn oder hinten besser bei einem Crash, wie verhalte ich mich richtig bei einer Geiselnahme ( z.B. Banküberfall, toter Held oder Geisel? ), wann darf ich mich wie verteidigen, wie weit geht legale Selbstverteidigung, Tipps und Tricks wie z.B. das öffnen von Handschellen aus dem Video, oder was früher zu analogen Zeiten ja noch ging, telefonieren an einer öffentlichen Telefonzelle ohne Geld.

Ach, und ich dachte, es ginge jetzt um das Überleben ohne Geld und Unterkunft in einer Gesellschaft voller Überfluss, so wie es viele Stadtstreicher tun (müssen).

[Verlorener Junge]

AW: Urban Survival

Ich finde das Thema recht spannend, zumal es ja jeden etwas angeht/angehen sollte und sich dennoch kaum jemand damit beschäftigt.
Ich habe mehrere Jahre Kampfsporterfahrung (Judo und Boxen) und vertrete die Meinung, dass man vorausschauend handeln sollte, das heißt konkret: Streit vermeiden und potentiellen Gefahren aus dem Weg gehen.
Man meidet zum Beispiel schlecht beleuchtete Seitengassen, schaut sich öfters um, ohne ängstlich zu wirken, geht bestenfalls nie allein aus dem Haus etc.
Sich mit dem Befreien und Fliehen aus der Situation einer Geiselnahme halte ich für übertrieben, aber das ist lediglich meine Meinung. Understatement ist offensichtlich wichtig, da man somit keinen Eindruck von besonderem Reichtum vermittelt und man auch nicht umbedingt als "fette Beute" eingestuft wird.
Selbstverteidigungsinteressierten kann ich das Buch http://www.amazon.de/City-Survival-D...2774537&sr=8-1 empfehlen und natürlich auch das Ausüben von Kampfsportarten.

Ein weiterer interessanter Bereich des "urban survival" kann man sich denke ich mal bei Obdachlosen abschauen, die das gezwungenermaßen perfektionieren müssen. Wäre aber auch an Tips dahingehend interessiert.

[dreckspatz]

AW: Urban Survival

Das Thema ist doch hier nicht gern gesehen wie alle anderen realistischen Formen des "Survival". Wir leben hier ja in einer vollkommen friedlichen und perfekten Gesellschaft in der wir es uns leisten können entwaffnet und lammfromm dem Konsum fröhnen dürfen. Ich sehe deshalb kaum Chancen das hier wirklich objektiv einmal durchdiskutieren zu können.

[Mephisto]

AW: Urban Survival

Ich tu's nicht gern:

Dieser Thread ist leider OT, weil:

Um was geht es bei uns im Survivalforum:
Hier wird sogenanntes Wilderness Survival und Bushcraft besprochen. D.h. mit einfachen bis einfachsten Mitteln in der Natur zurecht zu kommen.

Um was geht es bei uns nicht:
Vorbereitung auf das Überleben während oder nach einem möglichen bewaffneten Konflikt.
Für diese Art des Survivals gibt es andere Foren, entsprechende Beiträge werden von uns umgehend gelöscht.

Deswegen ist hier zu.