Fragen zum Leben im wald

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  • Der Foerster
    Alter Hase
    • 01.03.2007
    • 3702
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    AW: Fragen zum Leben im wald

    Da geht es darum, daß die Waldfläche nicht verkleinert werden darf.
    Dafür brauchst du keinen Bannwald, das steht im Bundes Waldgesetz. Man darf Wald nicht verkleinern (ihn also anderen Nutzungsformen zuführen, wie es so schön heißt). Für spezielle Fälle gibt es natürlich Ausnahmeregelungen, aber tendenziell gibt es in D immer mehr Wald

    Auf der anderen Seite ist Bannwald vll auch kein geschützter Begriff, also frag ruhig (Markus K.) mal nach, ist ja interessant!
    Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst. Voltaire.

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    • cd
      Alter Hase
      • 18.01.2005
      • 2983
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Fragen zum Leben im wald

      Zitat von Der Förster Beitrag anzeigen
      Man darf Wald nicht verkleinern (ihn also anderen Nutzungsformen zuführen, wie es so schön heißt). Für spezielle Fälle gibt es natürlich Ausnahmeregelungen, aber tendenziell gibt es in D immer mehr Wald
      Nicht nur tendenziell: Zwischen 1992 und 2004 jährliche Zunahme der Waldfläche in Deutschland um durchschnittlich ~160km2.
      Und wenn man bedenkt, was für riesige Flächen in heute "klassischen" Waldgebieten (z.B. Schwarzwald) im Mittelalter zu weiten Teilen abgeholzt waren, gehts und waldflächenmäßig richtig gut
      (siehe z.B. hier)

      chris

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      • Hawe
        Fuchs
        • 07.08.2003
        • 1977

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Fragen zum Leben im wald

        Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen
        ...Aber lt. Wiki gibt es da verschiedene Arten von "Bannwäldern". Und auch die Jagd ist besonders geregelt. Gruss MK
        In den klassischen Bannwäldern als Lawinenschutz müssen die Bambis und Gämslein kurz gehalten werden sprich bejagt werden, weil sie sonst den Schutzwald klein fressen. Nur Bäume darf man nicht fällen
        Hawe

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        • Der Foerster
          Alter Hase
          • 01.03.2007
          • 3702
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Fragen zum Leben im wald

          Lawinenschutzwald ist natürlich was anderes, da wird immer alles geschossen (vereinfacht), und es sieht trotzdem oft noch nicht aus wie ein 'Wald', dank Überhege und Waldsterben von unten. Aber das versteht man normalerweise nicht unter Bannwald.
          Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst. Voltaire.

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          • DERaussländers
            Anfänger im Forum
            • 26.12.2008
            • 15
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            AW: Fragen zum Leben im wald

            also wenn man in europa durch den wald wandern will mit zelt usw muss man sich vor fõrstern usw fern halten um nicht ins gefängniss zu kommen?

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            • Sandmanfive

              Lebt im Forum
              • 11.04.2008
              • 8532
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Fragen zum Leben im wald

              Zitat von DERaussländers Beitrag anzeigen
              also wenn man in europa durch den wald wandern will mit zelt usw muss man sich vor fõrstern usw fern halten um nicht ins gefängniss zu kommen?
              Das kann man so nicht sagen.
              Jedes Land in Europa ist da anders.
              In Deutschland handelt es sich da um eine Ordnungswidrigkeit und man wird dafür nicht ins Gefängniss gesteckt. Höchstens im Wald angekettet.
              "In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen, Idioten suchen nach Schuldigen." Loriot (1923-2011)

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              • DERaussländers
                Anfänger im Forum
                • 26.12.2008
                • 15
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Fragen zum Leben im wald

                hmm ja aber die werden dich wohll dran hindern weiter zu laufen wenn du erwischt wirst oder?

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                • Sandmanfive

                  Lebt im Forum
                  • 11.04.2008
                  • 8532
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Fragen zum Leben im wald

                  In der Regel Platzverweis und/oder Personalienaufnahme für das Bußgeld.
                  Ansonsten spät lagern und früh aufstehen. Eben unauffällig verhalten.
                  Bemüh mal die Suche hier gibt es genug Verhaltshinweise.
                  "In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen, Idioten suchen nach Schuldigen." Loriot (1923-2011)

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                  • DERaussländers
                    Anfänger im Forum
                    • 26.12.2008
                    • 15
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Fragen zum Leben im wald

                    mal sehen muss mich über die gesetzlagen noch informieren.lese hier schon seit mehreren stunden alles etwas überfordernd

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                    • Andreas-F
                      Erfahren
                      • 31.03.2007
                      • 304
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Fragen zum Leben im wald

                      Zitat von Der Förster Beitrag anzeigen
                      Dafür brauchst du keinen Bannwald, das steht im Bundes Waldgesetz. Man darf Wald nicht verkleinern (ihn also anderen Nutzungsformen zuführen, wie es so schön heißt). Für spezielle Fälle gibt es natürlich Ausnahmeregelungen, aber tendenziell gibt es in D immer mehr Wald

                      Auf der anderen Seite ist Bannwald vll auch kein geschützter Begriff, also frag ruhig (Markus K.) mal nach, ist ja interessant!
                      Hallo,

                      im Musterländle ist Bannwald gesetzlich definert (§32LWaldG).

                      Gruß Andreas

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                      • derjoe
                        Fuchs
                        • 09.05.2007
                        • 2290
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Fragen zum Leben im wald

                        Zitat von DERaussländers Beitrag anzeigen
                        also wenn man in europa durch den wald wandern will mit zelt usw muss man sich vor fõrstern usw fern halten um nicht ins gefängniss zu kommen?


                        nein. Es gibt genügend Jäger & Förster, die sich auch freuen, wenn sie Jemanden in Ihrem Revier antreffen, sind aber auch so ein bisserl für Recht und Ordnung zuständig. Jäger weil es ja oft deren eigene Pacht ist und Förster als verlängerter Arm des Gesetzes... .

                        Aber es gibt auch viele, die da sehr penibel sind, und besonders in Naturschutzgebieten braucht man keine Angst vor dem Knast zu haben, aber sehr wohl vor empfindlich hohen Strafen.

                        Manche hier glauben das zwar nicht, aber wenn es blöd kommt, man am besten noch Feuer macht und dem Kontrollierenden blöd kommt, übersteigt das auch mal schnell ein Monatsgehalt.

                        Immer schön bedeckt halten, wir werden hier ja nicht verfolgt, aber man muß sich auch nicht gerade mit knallrotem Schlafsack am stark frequentierten Aussichtspunkt hinhauen.
                        Gruß, Joe

                        beware of these three: gold, glory and gloria

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                        • Inarijoen Peter
                          Dauerbesucher
                          • 22.07.2008
                          • 777
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Fragen zum Leben im wald

                          Es gibt auch bei uns Menschen die im Wald wohnen. In der Schweiz wurde eine seit 12 Jahren in DE vermisste Frau im Wald gefunden.

                          http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/so-ueberlebte-ich-jahrelang-im-wald--110184

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                          • derjoe
                            Fuchs
                            • 09.05.2007
                            • 2290
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Fragen zum Leben im wald

                            Zitat von Inarijoen Peter Beitrag anzeigen
                            Es gibt auch bei uns Menschen die im Wald wohnen. In der Schweiz wurde eine seit 12 Jahren in DE vermisste Frau im Wald gefunden.

                            http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/so-ueberlebte-ich-jahrelang-im-wald--110184
                            . Wow!

                            Erinnert an ein Zwischending zwischen Waldläufer und Landstreicher ohne das typische Obdachlosenmilieu halt. So einer Frau können wohl die wenigsten "Survivor" das Wasser reichen.
                            Solche Geschichten haben mich die letzten Jahre doch sehr animiert zu versuchen, mit wenig Ausrüstung, Billigkram etc. trotzdem gut auszukommen. Klar, ich werfe meinen Kram nicht weg und benutze ihn auch noch, aber andere überleben die ganzen Jahre durch mit wenig bis nichts, und wir tragen so viel Kohle in die Läden. Mir hilft es jedenfalls ungemein die Frage zu beantworten, ob ich dieses oder Jenes wirklich brauche, oder ob ich mir wieder mal nur einrede, ich müßte jetzt wieder mal online shoppen gehen... .
                            Gruß, Joe

                            beware of these three: gold, glory and gloria

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                            • Da Mo
                              Gesperrt
                              Erfahren
                              • 12.09.2008
                              • 239
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: Fragen zum Leben im wald

                              Zitat von derjoe Beitrag anzeigen
                              . Wow!

                              Erinnert an ein Zwischending zwischen Waldläufer und Landstreicher ohne das typische Obdachlosenmilieu halt. So einer Frau können wohl die wenigsten "Survivor" das Wasser reichen.
                              Solche Geschichten haben mich die letzten Jahre doch sehr animiert zu versuchen, mit wenig Ausrüstung, Billigkram etc. trotzdem gut auszukommen. Klar, ich werfe meinen Kram nicht weg und benutze ihn auch noch, aber andere überleben die ganzen Jahre durch mit wenig bis nichts, und wir tragen so viel Kohle in die Läden. Mir hilft es jedenfalls ungemein die Frage zu beantworten, ob ich dieses oder Jenes wirklich brauche, oder ob ich mir wieder mal nur einrede, ich müßte jetzt wieder mal online shoppen gehen... .
                              Ich sag es doch immer wieder. Der Mensch braucht praktisch nichts zum Leben.
                              Das größte Hinderniss ist die im Kopf verankerten Normen und Konventionen zu sprengen.
                              Wer sagt man kann ein Reh nicht dem Speer töten??
                              Die allgemeine Meinung, entstanden durch Gewöhnung an die Bequemlichkeit und Unvermögen sich zurückzuversetzten. Und der schenkt man Glauben, hat es derat verinnerlicht, dass man gar nicht auf die Idee kommt es zu probieren.

                              Stattdessen stützt man sich auf das was man gelesen hat oder irgendjemand irgendwann mal herausgefunden hat, wie und wann ein Mensch maximal unter Gewissen Bedingungen überleben kann.

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                              • G.L.
                                Neu im Forum
                                • 11.01.2009
                                • 9
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #55
                                AW: Fragen zum Leben im wald

                                Das, was wir "nicht" brauchen, vermittelt uns das gesellschaftliche Leben.
                                Ich bin der Ansicht, daß eine Rückbesinnung nur als isoliert lebendes Individuum möglich ist. Erst nach der Ablösung von den gesellschaftlichen Normen und dem damit verbundenem Denken und Handeln ist man in der Lage mit einem Minimum auszukommen. Dieses Minimum fördert die Kreativität zu "wie,womit,was" und Anpassung an "wo" ungemein.Diese Freiheit zu erlangen würde ich als ausgesprochenes Privileg bezeichnen.

                                MfG Gudrun

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                                • Markus K.
                                  Lebt im Forum
                                  • 21.02.2005
                                  • 7484
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #56
                                  AW: Fragen zum Leben im wald

                                  Zitat von Da Mo Beitrag anzeigen
                                  Ich sag es doch immer wieder. Der Mensch braucht praktisch nichts zum Leben.
                                  Naja, ein bisschen Essen und Trinken brauchen wir schon.

                                  Zitat von Da Mo Beitrag anzeigen
                                  Das größte Hinderniss ist die im Kopf verankerten Normen und Konventionen zu sprengen.
                                  Deswegen gehen wir ja regelmäßig raus und lassen uns von unseren Bekannten beneiden oder bedauern.

                                  Zitat von Da Mo Beitrag anzeigen
                                  Wer sagt man kann ein Reh nicht dem Speer töten??
                                  Du hast es bestimmt schon gemacht, oder?

                                  Zitat von Da Mo Beitrag anzeigen
                                  Die allgemeine Meinung, entstanden durch Gewöhnung an die Bequemlichkeit und Unvermögen sich zurückzuversetzten. Und der schenkt man Glauben, hat es derat verinnerlicht, dass man gar nicht auf die Idee kommt es zu probieren.
                                  Naja, derjenige der so denkt, hat mit Survival eh nichts am Hut.

                                  Zitat von Da Mo Beitrag anzeigen
                                  Stattdessen stützt man sich auf das was man gelesen hat oder irgendjemand irgendwann mal herausgefunden hat, wie und wann ein Mensch maximal unter Gewissen Bedingungen überleben kann.
                                  Erst die Theorie verinnerlichen, dann in der Praxis umsetzen

                                  Gruss MK
                                  "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                                  -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                                  • Thor31
                                    Erfahren
                                    • 05.02.2005
                                    • 123
                                    • Privat

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                                    #57
                                    AW: Fragen zum Leben im wald

                                    wenn sie ein buch schreiben würde mit allem was sie erlebt und durchgemacht hat, würde das sicher auch für uns von interesse sein, da würd wohl so mancher trick drin stehen der sich die 12 jahre bewährt hat
                                    http://img27.picoodle.com/img/img27/...dm_3ead097.gif

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                                    • Chihab
                                      Gerne im Forum
                                      • 03.12.2008
                                      • 72
                                      • Privat

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                                      #58
                                      AW: Fragen zum Leben im wald

                                      Zitat von Da Mo Beitrag anzeigen
                                      Wer sagt man kann ein Reh nicht dem Speer töten??
                                      sicher möglich wenn du nah genug drannkommst
                                      du kannst es auch in ne schlucht hetzen oder den Busch (in DE wohl eher den Wald) abfackeln um es in einen Speer zu treiben, nur mit moderneren Mitteln (Büchse) kannste das ganze etwas "Weidmännischer", also im ethischen sinn für das Tier sicher auch stressfreier angehen

                                      Kommentar


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                                        #59
                                        AW: Fragen zum Leben im wald

                                        hallo,
                                        sehr sehr, sehr interessante Sache das Ganze. Ich würde das auch mal gerne ausprobieren, hab den Fred gelesen und spreche einfach mal ein paar Punkte an:

                                        zum Rechtlichen: klar ist es verboten, trotzdem bin ich der Meinung dass es in Deutschland und Europa sehr wohl möglich ist. Natürlich hat ein Förster was dagegen wenn er ne Hütte im Wald am besten noch mit Feuerstelle findet.
                                        Aber mal andersherum gefragt: welcher Förster würde dich festhalten (versuchen) um von der Polizei deine Personalien checken zu lassen, wenn er ein Zelt findet, du aufwachst, deine 7 Sachen schnell zusammenpackst, keinerlei Müll hinterlässt, kein Feuer gemacht hast, dich nett entschuldigst sry hab kein Campingplatz mehr gefunden und weiterziehst?
                                        Solange man nicht mehrere Wochen/Monate an der selben Stelle haust und sich nicht dauerhaft einrichtet und vorallem kein Feuer macht/Müll hinterlässt kann ich mir kaum vorstellen dass dir daraus ein Strick gedreht wird.

                                        Probleme sehe ich allerdings darin:
                                        1. ich glaube man sehnt sich sehr schnell nach (weiblicher) Gesellschaft, Kontakten, Kommunikation. ich glaube psychisch macht man sich dauerhaft kaputt durch sowas (wobei wir da wieder bei gesellschaftl. Normen etc. angelangt sind), was einen Wiedereinstieg ins gesellschaftl. Leben erschwert. Lösung: keine pussyhafte Lebensgefährtin finden, die mitzieht sowas zmd. mal auszuprobieren.
                                        2. im Winter: Feuer machen geht schlecht, Kälte, Dunkelheit, Unwetter. man verliert sehr schnell die Lust
                                        3. Krankheit. irgendwann, gerade bei solchen Lebensbedinungen wird jeder mal ernsthafter krank. Ich red nich von ner Grippe sondern von was ernsterem was man im Wald ohne Alles wohl kaum so ohne weiteres durchsteht.
                                        4. Alter. was macht ein 65 Jähriger Aussteiger der keinen gesellschaftl. Bezug mehr hat und mit 65 merkt dass er unter diesen Umständen nichtmehr weiterleben KANN (Versorgung, Unterkunft, Belastung...) ?!
                                        5. Geld. klar, man kann FAST ohne Geld leben, aber wie siehts aus mit Zahnbürste/Zahnpasta, Medikamenten, neuen Schuhen (braucht man sicher oft), Winterkleidern, Zelten? schnorren belastet zu sehr kann ich mir vorstellen und stehlen ist sowieso assi.

                                        Zitat von G.L. Beitrag anzeigen
                                        Ich bin der Ansicht, daß eine Rückbesinnung nur als isoliert lebendes Individuum möglich ist.
                                        Ganz Recht, der Satz ist wohl wahr, 100%ige Zustimmung!

                                        zu der Speer Sache:
                                        man kann ohne Probleme mit einem einfachen Pfeil und Bogen für 15€ und/oder teilw. selbstgebastelt ein Reh töten. Das ist keine Kunst.

                                        ich würde das wie gesagt gerne mal ausprobieren, doch ich denke mir nach spätestens wenigen Monaten ist die Lust vergangen und man sehnt sich das alte gesellschaftl. Leben zurück. Mit ner entsprechenden Partnerin würde ich das ausprobieren, allerdings mit gesellschaftl. Rücksicherung d.h. Identität und alles bewahren, etwas Geld für das Nötigste vom Konto abheben können und die Sache im Lebenslauf als Weltreise deklarieren zu können bzw. nach spätestens einem Jahr wieder die Möglichkeit haben wieder in den Job einsteigen zu können.

                                        Wie muss sich ein Aussteiger fühlen, der Alles Komplett hinter sich gelassen hat und nach Wochen, Monaten oder Jahren oder auch erst im Alter merkt, dass die Sache den Reiz verloren hat und man wieder zurück will, aber alles aufgegeben hat?!
                                        Ich möchte das nicht erleben, da bleib ich lieber (teils) wider Willen im gesellschaftl. Leben und mache sowas in der Freizeit.

                                        schöne Ostern noch!

                                        edit: den Öff Öff find ich klasse, ich möchte das Haus der Gastfreundschaft oder wie das heißt gerne mal besuchen, hab dazu was im Fernsehen gesehen und finde das ganze einfach nur Klasse! der Öff Öff hat meinen tiefsten Respekt und Anerkennung, der hats raus aber das beste ist wohl es juckt ihn nicht wer was über ihn denkt weil er einfach glücklich ist und sein Leben gefunden hat.

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                                        • Chihab
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                                          • 03.12.2008
                                          • 72
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                                          #60
                                          AW: Fragen zum Leben im wald

                                          Zitat von trekkster Beitrag anzeigen
                                          hallo,

                                          man kann ohne Probleme mit einem einfachen Pfeil und Bogen für 15€ und/oder teilw. selbstgebastelt ein Reh töten. Das ist keine Kunst.
                                          würd ich jetz mal wiedersprechen, für 15 euronen kriegste n kinder billigteil mit 15 lbs, ein guter Scheibenpfeil kostet schon 5 €

                                          du bräuchtest wohl mindestens 40 lbs (da kosten die bögen eigentlich schon alle über 140€), müsstest dich dann immer noch auf sagen wir mal 20 m an das reh anschleichen, was auf jeden Fall eine Kunst ist

                                          abgesehen davon brauchst du was besseres als die Sportfeile, die würden kaum durch die rippen gehen, und dann auch keine verletzung verursachen die das tier schnell tötet, könntest dann einen ganzen tag weitersuchen und hetzen

                                          du brauchst wenn so was in der Richtung:
                                          http://www.broadheads.de/docs/broadh...FlameTest.html

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